Der Umsatz der Allianz Gruppe ist im dritten Quartal 2013 um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Mit 25,1 Milliarden Euro blieb der Umsatz knapp unter dem Vorjahresniveau von 25,2 Milliarden Euro, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Das operative Ergebnis der Allianz lag im dritten Quartal 2013 bei 2,5 Milliarden Euro, ein Rückgang von 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Der auf Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss stieg um 6,3 P
Der Chef des Außenwirtschaftsausschusses des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Axel Heitmann, warnt die EU vor einem Verfahren gegen Deutschland wegen seines hohen Export-Überschusses. "Niemand profitiert davon, wenn man Deutschlands Export schwächt. Die Bundesrepublik ist nicht deswegen im Außenhandel so stark, weil wir Preisdumping betreiben oder mit anderen unzulässigen Mitteln unsere Wettbewerber an die Wand drängen. Unser Überschuss ents
Union und SPD streben eine Verfassungsänderung an, um das Staatsziel Kultur im Grundgesetz zu verankern. Wie der CDU-Verhandlungsführer für das Thema Kultur, Michael Kretschmer, der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) bestätigte, haben sich Union und SPD in den Koalitionsverhandlungen darauf verständigt. Es sei längst "Konsens", dass die Kultur nicht nur eine Aufgabe der Länder, sondern gemeinsames Interesse von Bund, Ländern und Kommun
Die Chemieindustrie warnt vor Zusatzbelastungen durch eine Reform der Industrie-Rabatte bei der Ökostrom-Förderung. "Die chemische Industrie steht im internationalen Wettbewerb und kann keinerlei Mehrbelastungen verkraften. Alles, was unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter gefährdet, würde dazu führen, dass einige Produkte in Deutschland nicht mehr rentabel hergestellt werden könnten", sagte Axel Heitmann, Chef des DAX-Konzerns Lanxess, gegenüber der
Entgegen ihres Wahlversprechens will die Union auf die geplante Kindergelderhöhung verzichten. Auch die steuerlichen Freibeträge für Kinder sollen doch nicht angehoben werden. Dies ist nach Informationen der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) ein Ergebnis der Gespräche der Unionsspitze mit den Unterhändlern der Unionsarbeitsgruppen am Donnerstag in der CDU-Parteizentrale. Auch die von der SPD geforderte Erhöhung des Kinderzuschlags soll ausbleiben. Die Ma
Die SPD hat einen Doppelpass-Vorschlag von CDU und CSU zurückgewiesen, wonach hier geborenen Kindern von Ausländern eine Fristverlängerung für die Entscheidung über ihre Staatsbürgerschaft eingeräumt werden sollte. "Das ist ein fauler Kompromiss, den wir nicht mittragen werden", sagte SPD-Verhandler Boris Pistorius der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Der Ansatz der Union sei untauglich, da er die rechtliche Situation für die betrof
Angesichts der aktuellen Kritik am Finanzgebaren der Kirchen fordert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, dass die Kirchen bei ihrer eigenen Kritik am Bankensektor zurückhaltend sein sollten. "Wenn unser eigenes Verhalten skandalisiert wird, dann merken wir, wie unfair manche Skandalisierung sein kann. Spätestens dann lernt man, dass auch Banken gegenüber fair argumentiert werden muss", sagte Schneider im Interview mit de
Nach der Einführung eines bundesweiten Mindestlohns von 8,50 Euro benötigt die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls deutlich mehr Kontrolleure. "Wir brauchen mindestens 2000 zusätzliche Mitarbeiter für die Finanzkontrolle Schwarzarbeit, um den neuen Mindestlohn vernünftig kontrollieren zu können", sagte Hilger Leprich, Vorsitzender der Deutschen Zoll- und Finanzgewerkschaft BDZ der "Süddeutschen Zeitung" (Freitags-Ausgabe). Gerade i
Der Chef des CDU-Wirtschaftsflügels, Carsten Linnemann, ist unzufrieden mit dem bisherigen Auftreten der Unionsunterhändler bei den Koalitionsgesprächen. Linnemann sagte im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagsausgabe): "Wir sehen, dass derzeit vor allem die SPD Einfluss zu nehmen scheint auf das, was passiert." In den Koalitionsarbeitsgruppen hätten sich die Fachpolitiker zu schnell "auf kostenintensive Maßnahmen" verst&a
Im Verteidigungsministerium geht man der Frage nach, ob beim Abzug der Bundeswehr aus dem Feldlager im afghanischen Kundus vorschriftswidrig Material zerstört wurde, statt es nach Deutschland zu bringen oder den Afghanen zu übergeben. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe) hat der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus in der vergangenen Woche bei einem Treffen mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Thomas Kossendey (CDU) Berichte von Sold