Wenn es nach den Vorstellungen von Gesundheitspolitikern von SPD und CDU geht, sollen Übergewichtige in Deutschland auf eine Art Zwangsdiät gesetzt werden. Wie "bild.de" berichtet, soll demnach auf besonders kalorienreiche Produkte eine Strafsteuer erhoben werden. SPD-Gesundheitsexperte Edgar Franke sprach sich für einen Aufschlag in Höhe des halben Mehrwertsteuersatzes für Nahrungsmittel mit mehr als umgerechnet 275 Kalorien je 100 Gramm aus. Grundsätzlic
Zahlreiche jüdische Organisationen sowie der Zentralrat der Sinti und Roma fordern von der deutschen Politik, noch offene Ansprüche von Opfern des Nationalsozialismus umgehend anzuerkennen und zu entschädigen. "Die Bundesrepublik Deutschland hat lange genug auf Zeit gespielt", heißt es in dem von der Berliner Zeitung am Freitag veröffentlichten Aufruf. "Wir appellieren deshalb an den 18. Deutschen Bundestag, unabhängig von Koalitionen und Parteib&uum
Der für Finanzpolitik zuständige stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Meister, hat nach der jüngsten Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) vor spekulativen Blasen gewarnt. "Die Zinsentscheidung steht vor dem Hintergrund einer niedrigen Inflation", sagte er der "Berliner Zeitung" (Online-Ausgabe). "Allerdings ist schon jetzt zu viel Liquidität in den Kapitalmärkten. Die Gefahr von Vermögenspreisbl
Angesichts wachsender Kritik an der Exportstärke Deutschlands, warnt der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) vor neuen Eingriffen und Vorschriften aus Brüssel. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) sagte BDI-Präsident Ulrich Grillo: "Ich bin entsetzt, wie unsachlich teilweise über die deutsche Exportstärke geurteilt wird. Deutsche Firmen verkaufen ihre Waren in andere Länder, weil sie dort nachgefragt werden." Je mehr
Umweltpolitiker von Union und SPD haben sich auf ein vorläufiges Ende der umstrittenen Fracking-Technologie verständigt. "Trinkwasser und Gesundheit haben für uns absoluten Vorrang", heißt es nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe) in einem entsprechenden Passus für den Koalitionsvertrag. "Wir werden deshalb für ein Moratorium sorgen, das einen Verzicht dieser Technologie bei der unkonventionellen Erdgasgewinnung
Microsoft verlagert seine Deutschland-Zentrale von Unterschleißheim nach München. Der Elektronikkonzern bestätigte am Donnerstag entsprechende Informationen der "Süddeutschen Zeitung". Die Verträge seien seit dieser Woche in trockenen Tüchern, sagte ein Sprecher. In der Parkstadt Schwabing, die das Unternehmen Argenta des Münchner Investors Helmut Röschinger als Wohn- und Geschäftsviertel vermarktet, soll sich nun auch Microsoft ansiedeln.
Die Commerzbank ist mit gut 13.000 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber unter den Banken in Frankfurt. Dies geht aus einer Erhebung der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba) hervor, die der F.A.Z. vorliegt. Die Deutsche Bank kommt mit knapp 10.000 Mitarbeitern nur auf Rang zwei. Während die Privatbanken weiter Stellen abbauen, gewinnt die EZB weiter an Bedeutung. Bisher hat sie 1.650 Mitarbeiter in Frankfurt. Durch die Ansiedlung der Europäischen Bankenaufsic
Eine neue Bundesratsinitiative SPD-geführter Länder sorgt in der Industrie und in der Gewerkschaft Verdi gleichermaßen für Empörung: Die Länder wollen die öffentlichen Arbeitgeber durch eine Sondervorschrift von den ihrer Ansicht nach zu bürokratischen Regeln für Zeitarbeit und Arbeitnehmerüberlassung befreien. Einen Entschließungsantrag dazu haben Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein in die Bundesratssitzung am Frei
Der Düsseldorfer DAX-Konzern Eon hat nach Informationen des "Handelsblatts" (Freitagausgabe) eine wichtige Position für die neue Ausrichtung des Energiekonzerns besetzt: Robert Hienz werde neuer Chef der für dezentrale Energien zuständigen Tochter Eon Connecting Energies (ECT), heißt es in Konzernkreisen. Er löst Hervé Touati ab. Mit Eon Connecting Energies will sich der Energiekonzern um die dezentrale Stromerzeugung kümmern, die mit der Ener
Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Donnerstag mit leichten Kursgewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 9.081,03 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,44 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Am oberen Ende der Kursliste waren die Anteilsscheine der Commerzbank sowie von Continental und Adidas zu finden. Am unteren Ende der Liste standen die Papiere von HeidelbergCement, RWE und der Deutschen Telekom. Nach d