Im Fall des Zwickauer Neonazi-Trios untersuchen die Sicherheitsbehörden einem Medienbericht zufolge auch Spuren, die nach Brandenburg führen. Wie der "Tagesspiegel" unter Berufung auf Sicherheitskreisen meldet, soll ein sächsischer Neonazi, der der Terrorgruppe bei der Herstellung der DVD zu den so genannten "Dönermorden" geholfen haben soll, der Zwillingsbruder eines führenden Rechtsextremisten aus Brandenburg sein. Der Brandenburger Rechtsextremist
Die Börse in Frankfurt hat am Mittwochmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.885,51 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,80 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Deutsche Börse, Bayer und Eon. Die Aktien von Infineon, BMW und Lufthansa stehen am Ende der Kursliste.
Innenministerium und Verfassungsschutz in Niedersachsen haben Fehler bei der Fahndung nach der als "Zwickauer Zelle" bekannten Neonazi-Terrorgruppe eingestanden. Der als mutmaßlicher Komplize festgenommene Holger G. sei bereits 1999 auf Anfrage aus Thüringen observiert worden, erklärte Niedersachsens Verfassungsschutzpräsident Hans Wargel am Mittwoch in Hannover. Beobachtungen über eine Zusammenarbeit mit der "Zwickauer Zelle" seien aber nicht gespei
Beate Z., mutmaßliches Mitglied der Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) und Komplizin von Uwe B. und Uwe M., soll einem Medienbericht zufolge bereits seit 1999 unbehelligt in Zwickau gelebt haben. Wie das Magazin "Stern" meldet, habe Z. über eine Heirat den Namen Susann D. angenommen. Sie habe in Zwickau gelebt, soll dort eine Freundin gehabt haben, der gegenüber sie rechtsextreme Ansichten nie geäußert habe. Einmal habe sie sogar
Nach der Entdeckung einer rechtsterroristischen Zelle in Thüringen hat der frühere Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz und des BND, Hansjörg Geiger, eine Reform der deutschen Geheimdienste gefordert. "Jetzt besteht Anlass, endlich über die Neuorganisation des Verfassungsschutzes, des Bundesamts, der Landesämter wie auch des Militärischen Abschirmdienstes grundlegend nachzudenken", sagte Geiger in einem Interview mit der "Zeit"
Der Vorsitzende der sozialdemokratischen Fraktion im EU-Parlament, Martin Schulz (SPD), hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Fehler beim Kampf gegen die Finanzmarktkrise vorgeworfen. "Im Frühjahr 2010 hat sie viel zu lange gezögert. Statt zu erklären, dass die Gemeinschaft Griechenland saniert, und damit jede Spekulation auf den Bankrott eines Euro-Staates zu vermeiden, hat ihre Regierung verkündet: Die Griechen müssen sich selbst helfen", sagte Schulz der &
Trotz der gesunkenen Arbeitslosenzahl auf unter drei Millionen glaubt nur eine Minderheit der Deutschen an Gerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt. Laut einer infas-Umfrage im Auftrag der Bertelsmann Stiftung sind nur 32 Prozent der Befragten davon überzeugt, dass alle die gleichen Aufstiegschancen haben. Weiterhin gab die Mehrheit an, dass sich die Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt in den letzten Jahren zugenommen haben. Ebenso plädiert eine breite Mehrheit von 87 Prozent für gleich
Die große Mehrheit der Deutschen sieht Sahra Wagenknecht, die neue stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linken, skeptisch. Laut einer Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern" wollen 62 Prozent nicht, dass die 42-Jährige künftig eine wichtige Rolle in der Bundespolitik spielt. Nur 20 Prozent würden dies begrüßen. Erheblicher Widerspruch gegen einen Aufstieg Wagenknechts kommt sogar aus dem Lager der Linken selbst: 42 Prozent der befragten Linken-W&
Die Deutschen halten auch in der Krise zu den Italienern. Zwar sind laut einer Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern" 67 Prozent von ihnen der Ansicht, das Land habe seine finanzielle Misere selbst zu verantworten. Dennoch will 78 Prozent, dass Italien weiter dem Euroraum angehört. Nur 13 Prozent plädieren für einen Ausschluss. Bei den Griechen hatten die Bundesbürger deutlich härter geurteilt: Hier wünschten 41 Prozent, dass das Land wieder die Drachm
Der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hat nach dem Bekanntwerden der Taten der rechtsextremen "Zwickauer Zelle" die Methoden des Verfassungsschutzes kritisiert. Man könne Kriminelle nicht jahrelang beobachten und dann nur wenig aussagekräftige Berichte verfassen, sagte Wendt im Deutschlandfunk. Der Chef der Polizeigewerkschaft kritisierte zudem die Kooperation des Verfassungsschutzes mit der Polizei. "Es gibt keine gute Zusammenarbeit, oder es gibt ü