Bei der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) ist es nach Informationen des "Handelsblatts" (Dienstagsausgabe) am vergangenen Donnerstag zu einem völlig überraschenden Putsch gegen das Präsidium gekommen. Das hochkarätige Gremium um den früheren IVG-Vorstand Eckart John von Freyend, den Verleger Norman Rentrop, den Ex-Kaufhof-Chef Jens Odewald und den Frankfurter Wirtschaftsprofessor Theodor Baums wurde in einer nicht angekündigten Ka
Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Montag mit deutlichen Verlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 5.985,02 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 1,19 Prozent im Vergleich zum Freitag. Am oberen Ende der Kursliste waren die Anteilsscheine von Adidas, Beiersdorf und Merck zu finden. Am Ende der Kursliste standen die Aktien der Deutschen Börse, von Volkswagen und K+S. Das Börsenbarometer hatte am Morgen üb
Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, wird nicht in den Aufsichtsrat des Unternehmens wechseln. Das teilte der Konzern am Montag mit. Demnach habe der Schweizer dem Aufsichtsrat der Bank mitgeteilt, dass er nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand nicht mehr als Kandidat für einen Wechsel in das Gremium zur Verfügung steht. Die extrem herausfordernden Verhältnisse auf den internationalen Finanzmärkten und im politisch-regulatorischen Umfeld verlangten seine volle Aufm
Der frühere Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement hat die Vorschläge für einen einheitlichen Mindestlohn als Gefahr für Erfolge auf dem Arbeitsmarkt scharf kritisiert. In einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe) fordert Clement "Vorfahrt für die Tarifhoheit". "Wer über den Rand unserer stereotypen Debatten hinaus blickt, der kann erkennen, dass in den meisten Ländern mit gesetzlichen Lohn- und Mindestlohnreg
SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat sich entsetzt über die Mordserie in Deutschland gezeigt und zusätzliche Mittel für den Kampf gegen Rechtsextremismus gefordert. "Diese Terrorakte sind ein Angriff auf uns alle, auf unser Gemeinwesen, auf unsere Demokratie", sagte Steinmeier der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). "Wir müssen und werden ihnen mit allen Mitteln des Rechtsstaats entgegentreten. Und wir müssen dem Hass der Rechtsex
Als erster deutscher AKW-Betreiber wird die Düsseldorfer E.on AG noch am heutigen Montag wegen der Stilllegung seiner Atomkraftwerke eine Verfassungsbeschwerde gegen die Bundesrepublik Deutschland einreichen. Das erfuhr die Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe) aus Unternehmenskreisen. Ein Konzernsprecher bestätigte die Informationen. In der Klageschrift macht der Konzern einen Schaden "im hohen einstelligen Milliardenbereich" geltend. Es handele sich nicht um e
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer, hat angekündigt, den Terror von rechts zum Gegenstand eines Treffens mit Migranten zu machen. "Ich werde am 7. Dezember mit Migrantengruppen im Kanzleramt zusammentreffen und die rassistischen Morde zum ersten Tagesordnungspunkt machen", sagte Böhmer der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). Bis dahin müssten Ermittlungsergebnisse vorliegen. Es bedürfe einer schnellen und lückenl
Familien- und Jugendministerin Kristina Schröder (CDU) hält die bestehenden staatlichen Präventionsprogramme gegen Rechtsextremismus für ausreichend. "Mit 24 Millionen Euro ist der Etat gegen Rechtsextremismus dieses Jahr fast fünf Mal so hoch wie der gegen Linksextremismus", sagte Schröder der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). Die Forderungen von SPD und Grünen nach Mehrausgaben kritisierte die CDU-Ministerin scharf. "Wer mit Schu
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Mordserie an Ausländern als rechtsextremen Terrorismus verurteilt. Die Taten seien beschämend für Deutschland, sagte Merkel auf dem CDU-Bundesparteitag in Leipzig. Die Kanzlerin erklärte, dass alles getan werde, um die Fälle aufzuklären. Der Bundesgerichtshof hatte im Fall der rechtsextremistischen "Zwickauer Zelle" am späten Sonntagabend Haftbefehl gegen die 36-jährige Beate Z. aus Thüringen erlas
Die Börse in Frankfurt hat am Montagmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 6.011,19 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,76 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Adidas, Fresenius Medical und Fresenius SE. Die Aktien der Deutschen Börse, RWE und VW stehen am Ende der Kursliste.