Wirtschaftsverband ruft Bundestagsabgeordnete zum Widerstand gegen EFSF auf

Der Präsident des Verbandes "Die Familienunternehmer", Lutz Goebel, hat die Bundestagsabgeordneten aufgefordert, der Kanzlerin Angela Merkel (CDU) das Mandat für einen schlagkräftigeren Rettungsschirm EFSF zu verweigern. Erst vor einem Monat habe das Parlament zugestimmt, dass der EFSF ausgeweitet wird und den deutschen Steuerzahlern damit ein "gewaltiges Risiko aufgehalst", sagte Goebel "Handelsblatt-Online". Jetzt reichten diese Rettungsgelder schon

Euro-Rettung: CDU/CSU und FDP rufen Opposition zur Zustimmung auf

Die Fraktionen aus Union und FDP haben die Opposition zur Zustimmung für einen effektiveren Euro-Rettungsschirm aufgerufen. Nach Ansicht des Parlamentarischen Geschäftsführers der CDU/CSU-Fraktion, Peter Altmaier, gehe es um ein überzeugendes Signal, dass Deutschland zu seinen europäischen Verpflichtungen stehe. "Es darf keine parteitaktischen Spielchen geben", sagte er weiter. Indessen kündigte Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin vor einer Frakt

Dax mit leichten Gewinnen

Die Börse in Frankfurt hat am Dienstagmittag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 6.1073,83 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,87 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Daimler, HeidelbergCement und BMW. Die Aktien von RWE, Merck und Deutsche Telekom stehen am Ende der Kursliste.

Linken-Chefin Lötzsch will wieder für Amt der Parteivorsitzenden kandidieren

Die Linken-Parteichefin Gesine Lötzsch will wieder für das Amt der Parteivorsitzenden kandidieren. "Über Parteivorsitzende soll in Zukunft nicht mehr in Hinterzimmern entschieden werden, sondern auf der offenen Bühne des Parteitags. Das ist demokratisch und transparent", sagte Lötzsch gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio. "Ich trete beim nächsten Bundesparteitag als Parteivorsitzende wieder an. Damit will ich das Katz- und Mausspiel beenden. L&ouml

Europapolitiker Verheugen kritisiert Demokratiemangel der EU

Der ehemalige EU-Kommissar Günther Verheugen (SPD) hat angesichts des Entscheidungsprozesses über den Euro-Rettungsschirm einen Mangel an Demokratie in der Europäische Union kritisiert. "Man kann ja doch nicht solche Entscheidungen, die für unsere Zukunft von gewaltiger Bedeutung sind, nicht ohne parlamentarische Mitwirkung treffen", sagte Verheugen im Deutschlandfunk. Solche Entscheidungen bräuchten eine demokratische Rechtfertigung und "wenn ich sie auf

FDP-Finanzexperte warnt vor Zustimmung zum Euro-Rettungsfonds

Mit eindringlichen Worten hat der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, dafür geworben, die Neuordnung des Euro-Rettungsschirms EFSF am Mittwoch im Bundestag abzulehnen. "Ich befürchte, dass Italien an den Tropf gehängt werden soll", sagte das FDP-Bundesvorstandsmitglied "Handelsblatt-Online" zur Begründung. "Wenn das passiert, erreicht die Krise eine neue Dimension." Italien sei einer der größten Anleihem&aum

DAX startet mit leichten Verlusten

Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Dienstag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 6.038,36 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,28 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von Deutsche Bank, Bayer und Linde. Die Aktien von RWE, Allianz und Deutsche Lufthansa bilden die Schlusslichter der Liste.

Konsumklima verbucht im Oktober 2011 leichten Zuwachs

Die Verbraucherstimmung zeigt auch im Oktober dieses Jahres ein differenziertes Bild: Die Einkommenserwartung und die Anschaffungsneigung legten noch einmal leicht zu, während die Konjunkturerwartung ihre Talfahrt der vergangenen Monate fortsetzt. Wie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am Dienstag in Nürnberg mitteilte, prognostiziert der Gesamtindikator für den Konsumklimaindex nach 5,2 Punkten im Oktober für November einen Wert von 5,3 Punkten. Damit kann das K

Konsumklima legt im Oktober leicht zu

Der Konsumklima legt im Oktober leicht zu. Das teilte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am Dienstag mit. Die dts Nachrichtenagentur bearbeitet das Thema und sendet in Kürze weitere Details.

Statistik: Aufträge im Bauhauptgewerbe im August 2011 um 3,7 Prozent zum Vorjahr gestiegen

Die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe sind im August 2011 im Vergleich zum Vorjahresmonat preisbereinigt um 3,7 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau um 3,0 Prozent und im Tiefbau um 4,4 Prozent zu. Der Gesamtumsatz belief sich im August 2011 auf rund 8,6 Milliarden Euro und stieg damit gegenüber August 2010 um 8,2 Prozent. Ende August 2011 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 734.000 Personen tätig; da