Außenminister Westerwelle begrüßt Freilassung von Gilat Schalit

Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat die Freilassung des israelischen Soldaten Gilat Schalit aus palästinensischer Haft begrüßt. "Ich glaube, wir können alle froh darüber sein, dass Deutschland helfen konnte. Das Wichtigste ist aber, dass dieser junge Mann nach schrecklichen Jahren auch endlich wieder bei seiner Familie sein kann", sagte Westerwelle dem Nachrichtensender N24. Die radikal-islamische Palästinenserorganisation Hamas hatte den vor

Umfrage: Hälfte aller Unternehmen recherchiert im Web über Bewerber

Bei der Auswahl neuer Mitarbeiter informiert sich gut die Hälfte aller Unternehmen im Internet über Bewerber. Das ergab eine repräsentative Aris-Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom. Im Vergleich zur Befragung im Vorjahr ist der Anteil leicht um drei Prozentpunkte gestiegen. Laut der Umfrage nutzen 49 Prozent der Firmen Internet-Suchmaschinen, um Informationen über Bewerber zu gewinnen. Ein Fünftel recherchiert in sozialen Online-Netzwerken, die einen beruflic

Von der Leyen bemängelt langsame Entwicklung der Frauenförderung

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat die langsame Entwicklung der Förderung von Frauen in Vorstandpositionen kritisiert. "Wir müssen eine Lösung finden, dass es schneller geht mit den Chancen und Perspektiven für Frauen im Vorstand und im Aufsichtsrat", sagte von der Leyen im Deutschlandfunk. In den vergangenen zehn Jahren hätte es nur einen Zuwachs von 1,2 Prozent beim Frauenanteil in Vorständen gegeben. Damit verliere Deutschland die ta

DAX startet mit deutlichen Verlusten

Die Börse in Frankfurt ist am Dienstag mit deutlichen Verlusten in den Handel gestartet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.765,48 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 1,60 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von Deutsche Telekom, Henkel und K+S. Die Aktien von Thyssenkrupp, Heidelberg Cement und BMW bilden die Schlusslichter der Liste.

Unternehmerin hält Frauenquote für notwendig

Die Geschäftsführerin des Verbandes deutscher Unternehmerinnen, Carlotta Köster-Brons, hält eine Frauenquote für notwendig. "Die brauchen wir, und das ist nicht nur meine persönliche Meinung, sondern auch die der Unternehmerinnen, die bei uns im Verband engagiert sind", erklärte die Unternehmerin im Deutschlandfunk. Frauen seien "top qualifiziert", bekämen aber Steine in den Weg gelegt. "Das Problem ist ja, dass die Frauen an der g

EU-Staaten erwarten von Eurogipfel konkrete Ergebnisse

Deutschlands europäische Partner fordern, dass beim bevorstehenden EU-Gipfel konkrete Ergebnisse erzielt werden. "Wir sollten uns nicht irren: Die Märkte erwarten eine langfristige Lösung. Das Gesamtpaket muss daher eine weitreichende und unumkehrbare Einigung über eine künftige verstärkte Kontrolle der Eurozone beinhalten", sagte der niederländische Finanzminister Jan Kees de Jager der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). "Eine s

CSU-Landesgruppenchefin erwartet Koalitionseinigung bei Streitfragen

Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Gerda Hasselfeldt, rechnet bei dem Spitzentreffen der schwarz-gelben Koalition am Freitagabend mit einer Verständigung in zentralen Streitfragen. "Ich erwarte, dass wir uns etwa in den Fragen der Infrastrukturfinanzierung, der Entlastung der Bürger sowie bei der Pflegereform verständigen", sagte Hasselfeldt der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). Neben dem Euro-Krisenmanagement müsse sich die Koalition

FDP-Vorstand Mücke fordert Abstriche beim Solidaritätszuschlag

FDP-Bundesvorstandsmitglied Jan Mücke, der auch Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium ist, hat "direkte Abstriche beim Solidaritätszuschlag" als steuerpolitisches Zeichen der Handlungsfähigkeit der Bundesregierung verlangt. "Wir sollten uns in der Steuerpolitik sofort auf das Machbare ohne Bundesratszustimmung konzentrieren und keine Extratouren probieren, die angesichts der ablehnenden Haltung von SPD und Grünen in der Länderk

Gysi rät zur Geld-Anlage bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken

Gregor Gysi, Fraktionschef der Linken im Bundestag, rät den Bürgern angesichts der Bankenkrise, ihr Geld nicht länger den Großbanken zu überlassen. "Man kann, ja man sollte sein Geld gerade heute von Sparkassen und Genossenschaftsbanken verwalten lassen", sagte Gysi der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Niemand sei gezwungen, so Gysi, "den Großbanken mit seinem Geld auf deren Konten eine Grundlage für das Finanz-Roulette zu liefer

FDP-Vize Zastrow fordert Abschaffung des Solidaritätsbeitrags

Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Holger Zastrow hat sich für eine Abschaffung des Solidaritätsbeitrags und eine Entlastung der Arbeitnehmer ab 2013 in einem Umfang von elf Milliarden Euro ausgesprochen. "Die Koalition muss über spürbare Steuersenkungen jetzt zum Schwur kommen. Wenn SPD und Grüne ihre Haltung im Bundesrat gegen die Entlastung von kleinen und mittleren Einkommen nicht ändern, müssen wir den Solidaritätszuschlag abschaffen. Das entsp