Zwei Tage vor der Bundestagswahl hat nun auch noch das Meinungsforschungsinstitut Emnid einen Vorsprung von Schwarz-Gelb vor Rot-Rot-Grün von einem Prozentpunkt ermittelt. Für die Umfrage im Auftrag von "Bild am Sonntag" wurden vom vergangenen Samstag bis Freitagvormittag 2.047 Bundesbürger befragt. Damit handelt es sich um die aktuellste Umfrage vor der Wahl. Laut Emnid kommen CDU/CSU auf 39 Prozent (unverändert im Vergleich zur Vorwoche) und die FDP auf 6 Prozent.
Nach einer Woche voller neuer Rekorde hat der DAX am Freitag im Minus geschlossen. Zum Ende des elektronischen Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.675,73 Punkten berechnet, ein Minus von 0,21 Prozent zum Donnerstag. Die stärksten Kursgewinne gab es unter anderem für Deutsche Post, Deutsche Telekom und Lufthansa, am Ende der Kursliste waren unter anderem RWE, Lanxess und Adidas zu finden. Als Gründe wurden unter anderem der Verfall an den Terminbörsen ("Hex
Eine Woche vor der Bundestagswahl sorgen die Gesten der Bundeskanzlerin und ihres Herausforderers für großes Interesse bei den Suchanfragen im Internet. Bei Bundeskanzlerin Angela Merkel ist es die bekannte Handhaltung, die als "Raute" häufig gesucht wird, bei Peer Steinbrück sorgte dagegen der "Mittelfinger" für starkes Interesse. Das teilte der Suchmaschinenkonzern Google mit, der die auf die Bundestagswahl und ihre Kandidaten abzielenden Suchanfra
Führende Manager der Lufthansa können nicht damit rechnen, dass einer von ihnen automatisch die Nachfolge des scheidenden Vorstandsvorsitzenden Christoph Franz antreten wird. Im Interview mit der "Welt am Sonntag" (22. September) kündigte Aufsichtsratschef Wolfgang Mayrhuber an, auch extern nach einem Nachfolger für Franz zu suchen. "Wir werden anhand des Profils die Vor- und Nachteile der einzelnen internen Kandidaten für die Lufthansa anschauen", sa
Der Europa-Analyst der Deutschen Bank, Nicolaus Heinen, geht davon aus, dass die AfD den Sprung über die 5-Prozent-Hürde in den Bundestag schafft. "Das Mobilisierungspotential der AfD schätze ich als hoch ein, vor allem über Familien, Freundes- und Bekanntenkreise", sagte Heinen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z./Samstagsausgabe). Falls die Eurokritiker in den Bundestag einzögen, hätte dies "große tektonische Verschiebungen" in der
In Halle in Sachsen-Anhalt haben Unbekannte ein professionell gemachtes Plakat verbreitet, das vermeintlich für die FDP wirbt. Darauf zu sehen: Spitzenkandidat Rainer Brüderle mit verstohlenem Blick und der Aufschrift: "Die Belange der Frauen fest im Blick". Außerdem ist ein FDP-Logo und der aktuelle Wahl-Slogan "Nur mit uns" zu lesen. Das Plakat ist derart professionell gemacht, dass es so mancher Passant für echt halten könnte. "Es handelt sic
Spitzenpolitiker von Grünen und Linken fordern ein strengeres Nachtflugverbot für den neuen Berliner Großflughafen BER. Hintergrund ist eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg. Die Richter sperrten einen weiteren Abschnitt des mühsam ausgehandelten Flugroutensystems für den Hauptstadtflughafen. Maschinen dürfen demnach in der Zeit von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr nicht über Blankenfelde-Mahlow hinweg starten. Der Vorsitzende des Bundestags-V
Der Energiekonzern RWE will sich von seinen beiden Errichterschiffen für Meerwindparks trennen. Der Verkaufsprozess für die beiden Schiffe sei angelaufen, bestätigte eine Sprecherin von RWE Innogy der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z./Samstagsausgabe). Der Konzern hatte die beiden Kolosse im Jahr 2009 bei einer koreanischen Werft in Auftrag gegeben und nach der Überführung im Mai 2012 auf die Namen "Victoria Mathias" und "Friedrich Ernestine" ge
Der ehemalige Ministerpräsident von Niedersachsen und Vorsitzende des CDU-Landesverbandes, David McAllister, hat sich gegen die Zweistimmen-Kampagne der FDP gewandt. "Wir wollen beide Stimmen für die CDU", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Wir wollen als CDU/CSU stärkste Fraktion werden, mit deutlichem Abstand vor der SPD, und das Potenzial voll ausschöpfen. Wer möchte, dass Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt, der sollte
Das Regierungslager aus Union und FDP und alle Oppositionsparteien sind nach einer neuen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Samstagausgabe) gleichauf. Die Union kommt demnach auf 39,5 Prozent. Das ist etwas mehr als in der Vorwoche. Die FDP erreicht nach sechs Prozent in der Vorwoche jetzt 5,5 Prozent. Die SPD verbessert sich um einen Punkt auf 27 Prozent. Die Grünen verlieren zwei Prozentpunkte und sind mit neun Pro