CDU-Generalsekretär Gröhe kritisiert SPD-Anzeigenkampagne

Der CDU-Generalsekretär Herman Gröhe hat die SPD-Bundestagsfraktion wegen einer Anzeige zur Zweijahresbilanz der schwarz-gelben Bundesregierung scharf angegriffen. Das berichtet die "Süddeutschen Zeitung" (Freitagsausgabe). Gröhe warf den Sozialdemokraten vor, sie wollten Kanzlerin Angela Merkel in die "Nähe des SED-Diktators Walter Ulbricht zu rücken". "Das ist einer demokratischen Partei nicht würdig", sagte der Generalsekret&aum

Arbeitslosenzahl im September auf 2.796.000 gefallen

Die Arbeitslosigkeit ist von August auf September um 149.000 auf 2.796.000 gefallen. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg mit. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit setzt sich damit fort. Im Vergleich zum Vorjahr waren 231.000 weniger Arbeitslose registriert. Die Arbeitslosenquote sank im September um 0,4 Prozentpunkte auf 6,6 Prozent. Maßgeblich für diese gute Entwicklung ist der Konjunkturaufschwung, der zu einem deutlichen Zuwachs der so

DAX startet mit leichten Verlusten

Die Börse in Frankfurt ist am Donnerstag mit leichten Verlusten in den Handel gestartet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.549,17 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,52 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von Commerzbank, MAN und Volkswagen. Die Aktien von RWE, Beiersdorf und K+S bilden die Schlusslichter der Liste.

Statistik: Erwerbstätigkeit im August 2011 steigt weiter

Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland hat auch im August 2011 weiter angehlaten. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erreichte die Zahl der Erwerbstätigen mit einem Wohnort in Deutschland mit rund 41,08 Millionen Personen einen neuen Höchststand. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im August 2011 2,50 Millionen Personen, das waren rund 270.000 weniger als im August 2010. Nach vorläufigen Ergebnissen der Erwerbstätigenrechnung stieg im August 2011 die

Statistik: Öffentliche Schulden zum Ende des 1. Halbjahres 2011 bei 2.072 Milliarden Euro

Zum Ende des 1. Halbjahres 2011 ist der öffentliche Gesamthaushalt in Deutschland mit 2.072,2 Milliarden Euro verschuldet gewesen. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, entsprach dies einer Zunahme um 31,9 Milliarden Euro beziehungsweise 1,6 Prozent gegenüber dem Ende des 1. Quartals 2011. Beim Bund erhöhten sich die Schulden zum 30. Juni 2011 gegenüber dem 31. März 2011 um 1,9 Prozent auf 1.338,1 Milliarden Euro. Die Länder

Bundestag entscheidet über Euro-Rettungsschirm

Der Bundestag entscheidet am Donnerstag über die Aufstockung des Euro-Rettungsschirms (EFSF). Die Summe soll nach Plänen der Regierung von 88 auf 211 Milliarden Euro steigen. Damit stehen dem EFSF künftig 440 Milliarden statt bisher 240 Milliarden Euro zur Verfügung, um überschuldeten Ländern zu helfen. Die Koalition hofft bei der Abstimmung auf eine eigene Mehrheit im Parlament. Nach intensiven Beratungen kann die schwarz-gelbe Regierung auf die sogenannte Kanzlerm

Siemens will Absatzfinanzierung ausbauen

Der Technologiekonzern Siemens will seinen Kunden verstärkt auch eine passende Finanzierung anbieten und so das Geschäft weiter ankurbeln. Das Volumen der neu ausgegebenen Kredite könne im laufenden Geschäftsjahr von zuletzt 4,1 auf fünf bis sechs Milliarden Euro steigen, sagte der Chef der Siemens-Finanzsparte SFS, Roland Chalons-Browne, dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). In den kommenden Jahren solle die Absatzfinanzierung dann weiter ausgebaut werden. D

Zeitung: NPD plant Bundesparteitag in Sachsen-Anhalt

Die rechtsextreme NPD plant im Oktober ihren Bundesparteitag in Dessau-Roßlau. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Donnerstagausgabe). Er soll am 15. Oktober in der Anhalt-Arena und damit bereits zum zweiten Mal in Folge in Sachsen-Anhalt stattfinden. Im November 2010 hatte der NPD-Bundesparteitag in Hohenmölsen (Burgenlandkreis) getagt. Gegen das Treffen der Rechtsextremisten formiert sich breiter Protest aus Politik und Gesellschaft. Klemens K

Ex-Minister hält afghanische Sicherheitskräfte für schlecht ausgebildet

Der ehemalige afghanische Wiederaufbauminister Amin Farhang hat davor gewarnt, die Sicherheitsverantwortung in seinem Land wie geplant 2014 an die Afghanen zu übergeben. "Wenn die Sicherheitsverantwortung 2014 an die Afghanen übergeben wird, dann können Polizei und Armee das Land nicht unter Kontrolle halten", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Dazu sind sie zu schlecht ausgebildet." Der Westen habe hi