Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Donnerstag mit leichten Kursgewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.694,18 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,67 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Am oberen Ende der Kursliste fanden sich unter anderem die Anteilsscheine von Daimler, Commerzbank und BMW. Am unteren Ende der Liste standen unter anderem die Papiere von VW, Munich RE und K+S.
Die Linkspartei erwägt im Fall deutscher Chemikalien-Lieferungen nach Syrien die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses. Hintergrund ist die Aussage der Bundesregierung, wonach es keine Hinweise darauf gebe, dass Syrien die Chemikalien zum Bau von C-Waffen genutzt hat. "Ein parlamentarisches Nachspiel ist unumgänglich. Ich schließe heute keine Option aus, auch nicht einen neuen Untersuchungsausschuss, wenn die Regierung nicht schnell wasserdichte Belege für ihre Beha
Der Bankenfachmann und Präsident des Bayerischen Finanzzentrums, Wolfgang Gerke, hält den Beschluss der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zur Fortsetzung ihrer lockeren Geldpolitik für eine dramatische Fehlentscheidung. "Ich halte das weltweit für eine hochgefährliche Politik, weil sie zu Spekulationsblasen führen kann, und weil bei einer Politik des billigen Geldes die Staatsverschuldung permanent wächst", sagte Gerke der "Saarbrücker Zeit
Linken-Fraktionschef Gregor Gysi geht für die Zeit nach der Bundestagswahl "mit größter Wahrscheinlichkeit" von einer großen Koalition aus: "Wenn die SPD-Linke ihre Forderung für eine große Koalition schon jetzt formuliert, hat auch sie kapituliert und man kann mit größter Wahrscheinlichkeit von einer großen Koalition ausgehen", sagte Gysi dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe) zur Verabredung von SPD-Linken, einen Ford
Auszubildende aus dem europäischen Ausland sind laut Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) ein Gewinn für Deutschland. "Hierzulande können Lehrstellen oft nicht besetzt werden. Gleichzeitig herrscht bei einigen unserer europäischen Nachbarn eine hohe Jugendarbeitslosigkeit. Deshalb wollen wir insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen helfen, europäische Auszubildende zu gewinnen", sagte Rösler am Donnerstag. "So erhalte
Vor der Bundestagswahl am 22. September hat der Bundeswahlleiter möglichen Doppelwählern gedroht. Es könne sein, dass eine Person beispielsweise nach einem Umzug mehrere Wahlbenachrichtigungen erhalte. Trotzdem dürfe jeder Wahlberechtigte nur einmal abstimmen. "Wer mehrfach wählt oder wer wählt, ohne wahlberechtigt zu sein, begeht Wahlfälschung und macht sich strafbar", so der Bundeswahlleiter. Es drohten dann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jah
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) will sich einem Zeitungsbericht zufolge nach der Bundestagswahl aus der SPD-Spitze zurückziehen. Wowereit wolle beim SPD-Bundesparteitag Mitte November in Leipzig nicht erneut für das Amt des stellvertretenden Parteivorsitzenden antreten, berichtet die "Welt" unter Berufung auf SPD-Kreise. Als möglicher Nachfolger Wowereits werde der hessische SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbe
Die Immobilienpreise in Deutschland werden auch in den kommenden Jahren weiter steigen. Das geht aus einer Prognose hervor, die das Institut Kiel Economics für die Zeitschrift "Manager Magazin" (erscheint am 20. September) errechnet hat. Den Zahlen der Forscher zufolge erlebt die Bundesrepublik derzeit den stärksten Preiszuwachs seit 1990. 2013 sollen die Wohnungspreise im Bundesschnitt um mehr als zehn Prozent steigen. Bis 2017 rechnet die Prognose mit weiteren Steigerungen.
Der ehemalige Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestages, Sebastian Edathy (SPD), hat die Überwachung von Journalisten durch den niedersächsischen Verfassungsschutz kritisiert. "Es gibt erheblichen Aufklärungsbedarf – insbesondere hinsichtlich einer möglichen Mitwisserschaft des damaligen Innenministers Uwe Schünemann", sagte Edathy der "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Nach allen bisher vorliegenden Informationen war
Der Vorsitzende der hessischen FDP, Jörg-Uwe Hahn, geht davon aus, dass die Alternative in Deutschland (AfD) bei der Landtagswahl in seinem Bundesland am Sonntag keine Rolle spielen wird. Hahn verortet die AfD allenfalls auf Bundesebene: "Die AfD bedient ausschließlich Bundesthemen und wird deshalb in Hessen keine Rolle spielen", sagte Hahn "Handelsblatt-Online". Zugleich begrüßte Hahn, dass Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) eine Koali