Steinbrück sorgt sich um Zukunft von ThyssenKrupp

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück sorgt sich um die Zukunft des Thyssen-Krupp-Konzerns. Ein Zerschlagen des in raues Fahrwasser geratenen Essener Unternehmens müsse unter allen Umständen verhindert werden, forderte der frühere Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und heutige Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten bei einem Redaktionsbesuch der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe). Auf die Frage, ob Überlegungen sinnvoll sind, wonach

Unternehmerverbände: Deutschland braucht die FDP

Kurz vor der Bundestagswahl hoffen mehrere Wirtschaftsverbände auf ein Weiterregieren von Union und FDP: Der Präsident des Familienunternehmer-Verbands, Lutz Goebel, und die Bundesvorsitzende des Verbands Die Jungen Unternehmer, Lencke Wischhusen, machen sich insbesondere für die Liberalen stark. "Die FDP ist trotz aller Schwächen fähig, die Wettbewerbsfähigkeit für die Unternehmen und unsere Volkswirtschaft zu erklären und zu erstreiten", sagte

Umfrageinstitut sieht AfD bei fünf Prozent

Drei Tage vor der Bundestagswahl sieht ein großes Umfrageinstitut die Euro-kritische Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) bei 5 Prozent – und damit im Bundestag. Das Meinungsforschungsinstitut "Insa" ermittelte diesen Wert im Auftrag der "Bild-Zeitung", die die Zahlen in ihrer Donnerstagsausgabe veröffentlicht. Nach Angaben von "Wahlrecht.de" wurden für die Umfrage 2.248 Personen im Zeitraum vom 15.09. bis 18.09. befragt. Insa ha

Private Krankenversicherer schreiben Wähler an

Mehrere privaten Krankenkassen haben vor der Bundestagswahl ihre Versicherten angeschrieben, in denen diese vor den Auswirkungen der Bürgerversicherung warnen. SPD und Grüne reagieren empört: "Das ist ein beispielloser Versuch der Wählerbeeinflussung durch private Konzerne", sagte die Grünen-Parteivorsitzende Claudia Roth der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe). Die privaten Versicherer nutzten ihre Macht und ihren Zugang zu Millionen von Ku

Affäre Wulff wird verfilmt

Der Fall von Ex-Bundespräsident Christian Wulff soll verfilmt werden. Das berichtet die "Bild-Zeitung" in ihrer am Donnerstag erscheinenden Ausgabe. Demnach sollen Kai Wiesinger (47) und Anja Kling (43) die Hauptrollen in dem Film "Der Rücktritt" spielen. Das Doku-Drama wird von Nico Hofmann ("UfaFiction") produziert, der die Verfilmungsrechte am Bestseller "Affäre Wulff" der "Bild"-Redakteure Martin Heidemanns und Nikolaus Harbusc

Analysten halten den Dax für ausgereizt

Nachdem der deutsche Aktienindex über 8.600 Punkten liegt, werden viele Analysten laut eines Berichts der F.A.Z. skeptisch. "Derzeit spricht nichts für weiter steigende Kurse", sagte Ralph Herre, Aktienstratege der Landesbank Baden-Württemberg, der Zeitung. Die Gewinne lägen auf hohem Niveau, aber ohne Aussicht auf Wachstum. "Das muss sich ändern, damit der Aktienmarkt neuen Schwung bekommt", sagte Herre weiter. Christian Kahler, Aktienstratege der DZ

Widerstand gegen Provisionsdeckel für Lebensversicherer wächst

Unter den Versicherern regt sich laut F.A.Z. Widerstand gegen Pläne des Branchenverbands GDV, für Lebenspolicen eine Obergrenze bei der Vergütung der Vermittlung einzuführen. "Wir müssen Vorschläge entwickeln, die vertriebswegneutral sind", sagte Joachim Maas, Vorstandsvorsitzender des Volkswohl Bunds, der Zeitung. Er befürchtet, dass der GDV-Vorstoß, einen Provisionsdeckel einzuführen, zu einer Benachteiligung bestimmter Vertriebswege f&uu

Studie: Vermögensteuer trifft vor allem Selbstständige

Eine Vermögensteuer trifft laut einer Studie vor allem Selbstständige. Das berichtet die F.A.Z. unter Berufung auf eine Untersuchung, die der Verband der Jungen Unternehmer in Auftrag gegeben hatte. Die Gruppe der Selbständigen, die keine umfassenden Rentenanrechte in einem staatlichen Alterssicherungssystem oder in einer berufsständischen Versorgungseinrichtung erwerbe, würde durch eine Vermögensteuer besonders benachteiligt, schreibt laut dem Bericht Dietmar Welli

Bundesregierung will Biokraftstoffe doch weiter fördern

Die Bundesregierung will sich laut eines Berichts der F.A.Z. in der Diskussion über den heftig umstrittenen Ausbau der Biokraftstoffproduktion in der EU hinter die Hersteller stellen. Die Branche solle bis 2030 ohne neue Klimaschutzauflagen Biokraftstoffe aus Raps, Weizen oder anderen Lebensmittelpflanzen herstellen können, berichtet die Zeitung unter Berufung auf eine interne Stellungnahme der Bundesregierung zu den augenblicklich laufenden Beratungen im Ministerrat der EU. Damit stel

Deutsche Solarbranche baut 40 Prozent der Stellen ab

Die vielen Insolvenzen in der deutschen Solarindustrie haben zu einem drastischen Stellenabbau in der Branche geführt. Im ersten Halbjahr dieses Jahres waren in Unternehmen mit mindestens 50 Mitarbeitern nach Informationen der F.A.Z. nur noch knapp 5.830 Mitarbeiter mit der Herstellung von Solarzellen und Solarmodulen beschäftigt. Das waren 41,5 Prozent weniger als in den ersten sechs Monaten 2012. Laut des Zeitungsberichtes bangen derzeit mehr als 1.000 Beschäftigte des Hamburger