Arbeitslosenzahl im August auf 2.945.000 gestiegen

Die Arbeitslosigkeit ist von Juli auf August um 5.000 auf 2.945.000 gestiegen. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Mittwoch in Nürnberg mit. Im Durchschnitt der letzten drei Jahre hat die Arbeitslosenzahl im August um 3.000 abgenommen, im August 2010 um 4.000. Getragen wird diese positive Entwicklung vom Aufbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung. Die Chancen, Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer Beschäftigung zu beenden, haben sich in der Tendenz erh&ou

FDP-Generalsekretär Lindner für Stärkung der Mitwirkungsrechte des Bundestages

FDP-Generalsekretär Christian Lindner hat sich für eine Stärkung der Mitwirkungsrechte des Bundestages ausgesprochen. "Entscheidungen über den Rettungsschirm, Entscheidungen über Nothilfe in Europa muss der Deutsche Bundestag treffen", sagte Lindner im Deutschlandfunk. Dies müsse geschehen, bevor die Bundesregierung oder Vertreter der Bundesregierung in europäischen Gremien eine Entscheidungen treffen. "Das ist für uns wesentlich, weil es si

DAX startet mit leichten Gewinnen

Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Mittwoch zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.671,99 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,50 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von Allianz, Deutsche Lufthansa und ThyssenKrupp. Die Aktien von Bayer, Beierstdorf und Deutsche Börse bilden die Schlusslichter der Liste.

Umfrage: Ex-Finanzminister Steinbrück genießt größtes Vertrauen

Ex-Finanzminister Peer Steinbrück (SPD)genießt derzeit das größte Vertrauen der Bevölkerung. In einer Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern", erhielt Steinbrück im Schnitt 58 Punkte, einen Punkt mehr als im Ranking Mitte Juni 2011. Er überholt damit zum ersten Mal Kanzlerin Angela Merkel, die mit 57 Punkten zwei weniger als im Juni 2011 bekam. An dritter Stelle folgt SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier mit 55 Punkten. Das ist einer weniger

Statistik: Arbeitsmarkt im Juli 2011 entwickelt sich positiv

Die Erwerbstätigkeit und die Erwerbslosigkeit in Deutschland haben sich auch im Juli 2011 im Vorjahresvergleich weiter günstig entwickelt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Zahl der Erwerbstätigen mit einem Wohnort in Deutschland mit gut 41 Millionen Personen um über eine halbe Million höher als noch vor einem Jahr. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im Juli 2011 2,58 Millionen Personen, das waren rund 300.000 weniger als im Juli 2010. Nach vorläufigen

Wahltrend: Union stabilisiert sich

Trotz ihres Richtungsstreits um die Euro-Rettung hat sich die Union in der Wählergunst stabilisieren können. Im "Stern"-RTL-Wahltrend erreicht sie 33 Prozent, einen Punkt mehr als in der Vorwoche. Auch die FDP kann sich trotz der Kritik an ihrem Außenminister Guido Westerwelle behaupten. Sie kommt unverändert auf fünf Prozent. Die SPD kann von den Reibereien in der Koalition nicht profitieren, sie fällt um einen Punkt auf 25 Prozent zurück. Die Gr&uu

Statistik: Viele Tarifabschlüsse im 1. Halbjahr 2011 über drei Prozent

Viele der vertraglich vereinbarten Tariferhöhungen haben im ersten Halbjahr 2011 bei drei Prozent und mehr gelegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war das im Jahr 2010 bei nur sehr wenigen Tarifverträgen der Fall. Die Beschäftigten in der Chemischen Industrie erhielten im Frühjahr 2011 eine Tarifanhebung um 4,1 Prozent. 2010 waren ausschließlich Einmalzahlungen vereinbart worden. Im Bauhauptgewerbe wurde durch Schlichtung für den Westen eine Tarife

Statistik: Einzelhandelsumsatz im Juli 2011 real um 1,6 Prozent gesunken

Die deutschen Einzelhandelsunternehmen haben im Juli 2011 real 1,6 Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahresmonat. Das teilte das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mit. Allerdings hatte der Juli 2011 mit 26 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger als der Juli 2010. Im Vergleich zum Juni 2011 wurde real genauso viel abgesetzt. Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im Juli 2011 real 3,5 Prozent weniger um als im Juli 2010. Dabei lag der Um

Regierung berät über Euro-Rettungsschirm

Das Bundeskabinett berät am Dienstagvormittag in Berlin über die Beschlüsse zur Änderung des Euro-Rettungsfonds EFSF. Demnach soll der erweiterte Rettungsfonds mehr Geld für in Not geratene Euro-Länder zur Verfügung stellen können. Geplant ist die Aufstockung des Garantierahmens von derzeit 123 Milliarden Euro auf 211 Milliarden Euro. Darüber hinaus soll der EFSF mehr Handlungsmöglichkeiten erhalten. So zum Beispiel für den Ankauf von Staats