Verbraucherpreise im August 2011 um 2,3 Prozent gestiegen

Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im August 2011 durchschnittlich um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag auf Basis einer Prognose mit. Nahezu immer stimmt die Prognose mit den tatsächlichen Zahlen überein. Demnach wird der Verbraucherpreisindex gegenüber Juli 2011 voraussichtlich um 0,1 Prozent sinken. Der leichte Rückgang gegenüber dem Vormonat ist überwiegend auf Preissenkung

Inflationsrate im August bei 2,3 Prozent

Die Inflationsrate beträgt im August 2011 voraussichtlich 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Im Juli 2011 hatte die Preissteigerung bei 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gelegen.

US-Ökonom fordert billigeres Geld von EZB

Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz hat von der Europäische Zentralbank (EZB) billigeres Geld gefordert. "Ich denke, die EZB sollte ihre beiden Zinserhöhungen rückgängig machen", sagte Stiglitz dem "Handelsblatt". Inflation sei wirklich nicht das drängendste Problem in Europa, der Kontinent befinde sich klar in einem wirtschaftlichen Abschwung. "Dafür sprechen auch die jüngsten Wirtschaftsdaten aus Deutschland. Hinzu kommt,

Ehrenvorsitzende der FDP in Hessen unterstützt Personalentscheidung im Fall Westerwelle

Die Ehrenvorsitzende der FDP in Hessen, Ruth Wagner, hat die Personalentscheidung im Fall Westerwelle unterstützt. "Ich glaube, dass er sicher auch mit Hilfe anderer Präsidiumsmitglieder seinen Fehler eingesehen hat und den ja auch korrigiert hat. Wir haben die Personalentscheidung getroffen und ich denke, das gilt jetzt", sagte Wagner im Deutschlandfunk. Aber er müsse auch verstehen, dass man in der Außenpolitik zu bestimmten Prinzipien stehe, die in der NATO geme

DAX am Mittag mit deutlichen Gewinnen

Die Börse in Frankfurt hat am Monatagmittag zunächst deutliche Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.602,66 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 1,18 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von K+S, Münchener Rückversicherung und MAN. Die Aktien von Heidelbergcement, Deutsche Börse und BMW stehen am Ende der Kursliste.

Westerwelle würdigt NATO-Partner für Libyen-Einsatz nach Kritik an Amtsführung

Außenminister Guido Westerwelle hat nach der massiven Kritik der vergangenen Tage die beim Libyen-Einsatz mitwirkenden Nato-Länder erneut gewürdigt. "Wir sind froh, dass die Herrschaft des Gaddafi-Regimes zu Ende ist", sagte Westerwelle am Montag bei einer Konferenz der deutschen Auslands-Botschafter in Berlin. Gerade weil man die Chancen und Risiken anders abgewogen habe, gelte der Respekt Frankreich und den Verbündeten bei der Durchsetzung der Resolution 1973. In

Lindner für mehr finanzpolitische Stabilität in Europa

FDP-Generalsekretär Christian Lindner hat sich für mehr finanzpolitische Stabilität in Europa ausgesprochen. "Statt immer neuer Rettungsversuche braucht Europa aber finanzpolitische Stabilität", sagte Lindner im Interview mit der "Bild". Die Euro-Staaten müssten sich zu weniger Schulden und mehr Reformen bekennen. Auf diese Gegenleistung für deutsche Hilfe in der Krise bestehe die FDP. "Mit uns wird es daher weder Gemeinschaftsschulden noch

Zeitung: Spritkonzerne haben E10-Strafgeld bereits auf Autofahrer umgelegt

Die Mineralölwirtschaft hat Vermutungen von Verbraucherschützern bestätigt, wonach Tankstellen bereits seit dem Frühjahr zusätzlich Geld bei den Autofahrern einsammeln, die sich weigern, Benzin mit einem höheren Ethanolanteil (E10) zu tanken. "Durch jeden Liter herkömmlichen Superbenzins E5, der bei uns getankt wird, entsteht eine Fehlmenge, die es uns unmöglich macht, die geforderte Biokraftstoffquote zu erreichen", sagte Karin Retzlaff, Spreche

Schäuble fordert stärkere Integration Europas

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat eine stärkere Integration Europas gefordert. "Der Euro ist eine Konstruktion, die in ihrem augenblicklichen Zustand nicht verharren kann", sagte Schäuble dem "Tagesspiegel am Sonntag". Deshalb müsse jetzt die Grundfrage gestellt werden: "Wie geht es mit der europäischen Integration weiter?" Auf dem Weg ins "Europa der Zukunft", würden die Staaten zwar immer nationale Identit&aum

Ischinger sieht Deutschlands Alleingänge als nicht vertrauensfördernd

Der Sicherheitsexperte Wolfgang Ischinger sieht Deutschlands Alleingänge wie beim Libyen-Einsatz als nicht vertrauensfördernd an. "Vertrauen und Berechenbarkeit sind aber nun mal das höchste Gut in der Außenpolitik, es sind keineswegs nur Sekundärtugenden", sagte Ischinger im Deutschlandfunk. Deutschland dürfe nicht zum "Problembär" der NATO werden, genauso wenig in der NATO wie in der Europäischen Union. "Aber ich sehe das nicht,