Die rot-grüne Landesregierung von NRW sorgt sich um die Unternehmen Eon und RWE. "In der Tat treibt die Landesregierung die Sorge um, dass ausländische Energiekonzerne die Kurseinbrüche von Eon und RWE zum Versuch einer feindlichen Übernahme nutzen könnten", sagte Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) der "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). Er hoffe, dass sich die Bundesregierung in so einem Fall anders verhalten werde als bei Hochtief. Damals
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) stößt mit ihren jüngsten Plänen zu einer europäischen Wirtschaftsregierung in der eigenen Koalition auf massive Skepsis. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) haben führende Politiker von Union und FDP erhebliche Zweifel, ob sich die Vorhaben von Merkel und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy rasch umsetzen lassen. Sie warnen die Bundesregierung außerdem davor, Kompetenzen leichtferti
Nach einer Serie von Brandanschlägen auf Autos in der Bundeshauptstadt Berlin warnt CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach (59) vor der wachsenden Skrupellosigkeit der Täter und einer Spirale der Gewalt. Bosbach sagte dazu der "Bild"-Zeitung (Freitagausgabe): "Die Gewalt richtet sich im Moment ‚nur’ gegen Sachen. Das kann aber jederzeit in Gewalt gegen Menschen umschlagen." Nur mit einem "massiven Polizeieinsatz, auch mit verdeckten Ermittlern" sei das Problem
Die BayernLB wird sich offenbar erstmals substanziell an den Kosten ihrer Rettung durch den Freistaat Bayern beteiligen. Wie die "Süddeutsche Zeitung" aus dem Umfeld der Staatsregierung erfuhr, könnte der Landeshaushalt so um etwa 1,9 Milliarden Euro entlastet werden. Der Freistaat hatte die Landesbank 2008 mit zehn Milliarden Euro Kapitalhilfen vor dem Zusammenbruch bewahrt. Außerdem übernahm das Land mögliche Verluste aus riskanten Wertpapieren (Asset Backed
Die Aktienmärkte sind am Donnerstag weltweit ins Minus gerutscht. Den Anfang machten die asiatischen Börsen. Der japanische Nikkei-225 Index gab 1,25 Prozent auf 8.943,76 Zähler ab. Als Grund für den erneuten Rutsch unter die 9.000-Punkte-Marke sehen Händler das neue Rekordhoch beim Yen. Kursverluste gab es besonders bei exportorientierten Konzernen aus der Elektronik- und Autobranche. Die europäischen Börsen haben am Donnerstag besonders stark nachgegeben. Der
Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Donnerstag mit kräftigen Verlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde der deutsche Leitindex mit 5.602,80 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 5,82 Prozent im Vergleich zum Vortag. Alle Anteilsscheine des Index verzeichneten am Donnerstag Verluste. Die stärksten Abschläge gab es bei der Commerzbank, Heidelbergcement, MAN und Thyssenkrupp. An der Spitze der Kursliste waren zuletzt unter anderem Beiers
Der von Linke-Mitgliedern iniitierte Boykottaufruf gegen die Tageszeitung "Junge Welt" (JW) stößt in der Partei auf scharfe Kritik. "Der Boykottaufruf zeigt eine politische Haltung, die nicht auf Diskurs und Auseinandersetzung, sondern auf Ausgrenzung setzt und in der Konsequenz Repressionen nach sich ziehen würden", heißt es in einer Stellungnahme der innerparteilichen Strömung AKL (Antikapitalistische Strömung). In der von der Tageszeitung &q
Bundesaußenminister Guido Westerwelle sieht einen politischen Neuanfang in Syrien als notwendig an und hat die Rücktrittsforderung des US-Präsidenten gegenüber dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad begrüßt. Assad habe mit seinem "Repressionkurs den Anspruch verspielt, Syrien in die Zukunft führen zu können. Mit einem Abtritt würde er den Weg für den notwendigen politischen Neuanfang in Syrien frei machen", erklärte West
Rund 100 Tage nach der Wahl des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) vom 12. Mai 2011 befindet sich dessen Partei klar im Aufwärtstrend. Das ergab eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag von Südwestrundfunk und "Stuttgarter Zeitung". Wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl in Baden-Württemberg wäre, lägen die Grünen mit 29 Prozent fünf Prozentpunkte über dem Ergebnis der L
Der deutsche Aktienindex DAX ist zum Donnerstagnachmittag stark eingebrochen. Der Index fällt an der Börse in Frankfurt am Main um fast fünf Prozent auf 6.657 Punkte. Auch in anderen europäischen Städten rutschten die Börsen tief ins Minus. Die US-Notenbank Fed fürchtet laut einem Bericht des "Wall Street Journal" ein Überschwappen der Euro-Schuldenkrise auf amerikanische Banken. Zuletzt hatte ein größerer Dollarkredit der Europäi