ADAC: Kraftstoffpreise in Deutschland deutlich zurückgegangen

Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind gefallen. Nach Angaben des ADAC müssen die Autofahrer derzeit für einen Liter Super E10 im Durchschnitt 1,522 Euro bezahlen. Dies sind 6,2 Cent weniger als in der Vorwoche. Diesel wurde 7,2 Cent günstiger und kostet momentan im bundesweiten Schnitt 1,384 Euro je Liter. Der Rückgang der Kraftstoffpreise geht nach Ansicht des ADAC nicht weit genug. Nachdem Rohöl der Sorte Brent gegenüber der Vorwoche um zwölf auf 104 Dolla

SPD-Chef Gabriel warnt E.ON vor Sparmaßnahmen auf Kosten der Arbeitnehmer

SPD-Chef Sigmar Gabriel hat E.ON davor gewarnt, allein auf Kosten der Arbeitnehmer zu sparen. "Aktionär ist man nicht nur in guten, sondern auch in schlechten Zeiten", sagte Gabriel den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgabe). Das Unternehmen dürfe die Folgen von Fehlentwicklungen "nicht einseitig" den Arbeitnehmern aufbürden, erklärte er. Zugleich kündigte sich der SPD-Chef für die Sondersitzung des Eon-Konzernbetriebsrats am

DAX am Mittag mit deutlichen Gewinnen

Die Börse in Frankfurt hat am Mittwochmittag zunächst deutliche Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 6.039,70 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 2,07 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Henkel, K+S und Fresenius SE. Die Aktien von E.ON, RWE und Heidelbergcement stehen am Ende der Kursliste.

Saarland: Kramp-Karrenbauer zur Ministerpräsidentin gewählt

Die bisherige saarländischen Sozialministerin, Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), ist im zweiten Wahlgang zur Ministerpräsidentin des Landes gewählt worden. Kramp-Karrenbauer hat in zweiten Durchgang die benötigten 26 Stimmen erhalten. Der SPD-Fraktionschef Heiko Maas erhielt nur 25 Stimmen. Im ersten Wahlgang hatte die CDU-Politikerin lediglich 25 Stimmen bekommen und damit die erforderliche Mehrheit von 26 Stimmen um eine Stimme verfehlt. SPD-Fraktionschef Heiko Maas bekam e

Rösler fordert langfristige Übereinkommen zur Stabilisierung der Märkte

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat langfristige Übereinkommen zur Stabilisierung der Märkte gefordert. Er warb für einen Stabilitätsrat in der Euro-Zone. Man müsse die Ursache der Schuldenkrise bekämpfen, betonte Rösler im "Bayerischen Rundfunk". "Und deshalb fordern wir klare Regeln, um dort mehr Stabilität zu garantieren und zwar nicht kurzfristig, sondern dauerhaft", sagte der FDP-Chef. Indessen räumte der B

FDP-Fraktionschef Brüderle fordert wirkungsvolleren Mechanismus beim Euro-Stabilitätspakt

Der FDP-Fraktionschef, Rainer Brüderle, hat einen wirkungsvolleren Mechanismus beim Euro-Stabilitätspakt gefordert. "Es kann nicht angehen, dass die Länder, die schwach sind, weil sie Haushaltsdisziplin nicht üben, weil sie Strukturreformen nicht durchführen, weil sie ihre Wettbewerbsfähigkeit nicht steigern, quasi den Bundeshaushalt oder die Situation starker Länder als Selbstbedienungsladen missbrauchen und missverstehen", sagte Brüderle im Deu

DAX startet mit deutlichen Gewinnen

Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Mittwoch zunächst deutliche Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 6.018,73 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 2,67 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von Commerzbank, Volkswagen und Henkel. Die Aktien von Deutsche Telekom, E.ON und RWE bilden die Schlusslichter der Liste.

Atomausstieg kostet Verbraucher voraussichtlich 32 Milliarden Euro

Der geplante schnellere Atomausstieg in Deutschland kostet die Verbraucher bis 2030 voraussichtlich 32 Milliarden Euro. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie des Energiewirtschaftlichen Instituts der Universität Köln, des Prognos-Instituts und der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums, die dem "Handelsblatt" vorliegt. Der beschleunigte Ausstieg führe zu steigenden Strompreisen, zur Verlagerung von Str

Krawalle in Großbritannien: Kriminologe kritisiert britische Regierung

Nach den Jugendkrawallen in Großbritannien hat der Kriminologe Christian Pfeiffer die britische Regierung scharf kritisiert. Im Interview mit der "Neuen Presse" (Mittwochsausgabe) sagte Pfeiffer, dass das Verhalten der britischen Regierung "beschämend" sei. "Ihr fällt nur ein: Härte. Härte. Härte. Damit wird sie die sozialen Probleme nicht in den Griff kriegen." Die Einschnitte im sozialen Bereich seien massiv vorangetrieben worden, be

E.ON prüft Abbau von 11.000 Stellen

Das Energieunternehmen E.ON prüft nach massiven Verlusten im ersten Halbjahr 2011 einen weltweiten Abbau von bis zu 11.000 Stellen. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, liege zwar der Konzernumsatz mit rund 53 Milliarden Euro etwa 20 Prozent über dem Vorjahresniveau, aber das Adjusted EBITDA ging um 45 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro zurück. Die wesentlichen Gründe seien die vorzeitigen, ungeplanten Stilllegungen von Kernkraftwerken sowie die Brennelementesteuer. Mit ei