DAX am Mittag mit kräftigen Verlusten

Die Börse in Frankfurt hat am Dienstagmittag zunächst kräftige Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.699,34 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 3,78 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Henkel, Commerzbank und Heidelbergcement. Die Aktien von Deutsche Telekom, RWE und E.ON stehen am Ende der Kursliste. Die Angst der Anleger vor einer möglichen Rezession in den USA

Börse: Dax setzt Talfahrt fort

Der deutsche Aktienindex Dax hat seine Talfahrt fortgesetzt. Trotz der kräftigen Kursverluste in New York ist der Dax zunächst mit deutlichen Gewinnen in den Tag gestartet. Doch der Leitindex kehrte sich schnell um und drehte in den roten Bereich. "Im Moment scheint nach unten alles möglich. Hier einen kühlen Kopf zu bewahren fällt schwer", sagte ein Händler. Am Vormittag verliert der Dax 3,2 Prozent auf 5728 Punkte. Der MDax gibt 3,8 Prozent auf 8208 Z&au

FDP-Generalsekretär Lindner kritisiert Ankauf von Staatsanleihen

Der FDP-Generalsekretär, Christian Lindner, hat den Ankauf spanischer und italienischer Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB) stark kritisiert. "Die Europäische Zentralbank fällt in eine Politik zurück, die ich nicht für empfehlenswert halte. Die Notenbank darf nicht Partei werden", sagte Lindner dem "Handelsblatt". Zudem stehe für für die FDP eine Aufstockung des Rettungsfonds EFSF nicht zur Debatte. "Es sind noch

Statistik: 3,0 Prozent weniger Unternehmensinsolvenzen im Mai 2011

Im Mai 2011 haben die deutschen Amtsgerichte 3,0 Prozent weniger Unternehmensinsolvenzen gemeldet als im Vorjahresmonat. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 2.611 Unternehmensinsolvenzen. Damit lag zum neunten Mal in Folge die Zahl der Unternehmensinsolvenzen niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war im Mai 2011 mit 9.383 Fällen um 9,7 Prozent höher als im Mai 2010. Einen Anstieg der Verbraucherinsolvenzen gab es zuletzt im

Deutsche Ausfuhren im Juni 2011 um 3,1 Prozent gegenüber Vorjahr gestiegen

Die deutschen Ausfuhren sind im Juni 2011 um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, wurden demnach Waren im Wert von 88,3 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 75,6 Milliarden Euro eingeführt. Damit liegen die Einfuhren 6,0 Prozent höher als im Juni 2010. Im Vormonatsvergleich war die Entwicklung von Aus- und Einfuhren kalender- und saisonbereinigt gegenläufig: W

Sachsen-Anhalt: Landeswahlleiter will Stichwahl abschaffen

Landeswahlleiter Klaus Klang (CDU) hat eine grundsätzliche Änderung des Wahlrechts in Sachsen-Anhalt vorgeschlagen. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Dienstagausgabe) Danach sollen Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister nur noch in einem Wahlgang vom Bürger direkt gewählt werden. Auch das Innenministerium hält das für vorstellbar. Bisher ist eine Stichwahl zwischen den beiden Erstplatzierten notwendig,

Deutsche Flugsicherung verhindert Streik durch Schlichtung

Unmittelbar nachdem das Frankfurter Arbeitsgericht den für Dienstagmorgen angekündigten Fluglotsenstreik auch in zweiter Instanz genehmigt hatte, hat die Deutsche Flugsicherung (DFS) die Schlichtung angerufen. Damit fällt der Arbeitskampf der Fluglotsen nun aus, da während einer Schlichtung eine Friedenspflicht besteht. Das Arbeitsgericht hatte bereits am Montagabend zugunsten der Arbeitnehmer entschieden, woraufhin die Arbeitgeberseite in Berufung gegangen war. In der Nacht

Zeitung: Möglicherweise geringere Steuersenkungen wegen Eurokrise

Angesichts der sich zuspitzenden Eurokrise schwindet in der schwarz-gelben Koalition offenbar die Hoffnung auf eine umfassende Steuerentlastung 2013. Wie die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Koalitionskreise meldet, wächst vor allem bei CDU/CSU der Widerstand gegen eine große Steuersenkung. Danach soll die Entlastung spürbar unter sieben Milliarden Euro liegen. Der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Norbert Barthle, sagte der

JU-Chef Mißfelder will Sonderparteitag zum Euro-Kurs der Union

Der interne Streit um den Kurs der Union in der Euro-Krise spitzt sich weiter zu. Der Chef der Jungen Union (JU), Philipp Mißfelder will in der Sitzung des CDU-Bundespräsidiums am 22. August einen Sonderparteitag zur Euro-Rettung fordern. Der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) sagte Mißfelder: "Die Partei hat ein Recht darauf, an so folgeschweren Entscheidungen beteiligt zu werden." Hintergrund ist der Unmut in großen Teilen der Union über die Allein

CDU-Politiker Laumann fordert gesetzliche Mindestrente

Der Vorsitzende der CDU-Arbeitnehmerschaft, Karl-Josef Laumann, hat angesichts drohender Altersarmut eine gesetzliche Mindestrente gefordert. "Wir brauchen eine Art Grundsicherung in der gesetzlichen Rente. Da gibt es ein bewährtes Instrument. Das ist die Rente nach Mindesteinkommen, die bis 1992 in Deutschland galt", sagte Laumann der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Demnach sollten niedrige Einkommen bei der Berechnung der Rente höher bewertet werden. Die Min