Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat vor einer deutlichen Abkühlung der deutschen Konjunktur infolge der Schuldenkrisen in den USA und in Europa gewarnt. "Leider tragen diese Entwicklungen dazu bei, dass der Konjunkturaufschwung in Deutschland zu Ende geht und nun eine deutliche Abkühlung bevorsteht", sagte Bofinger der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Wir werden in Deutschland deutlich geringere Wachstumsraten erleben als 2010 und 2011. Raten von ü
Die Kritik des früheren baden-württembergischen Ministerpräsidenten Erwin Teufel an Erscheinungsbild und Zustand der Union stößt in der CDU auf breite Zustimmung. Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende, Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier, mahnte seine Partei in der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe): "Wenn ein Mann wie Erwin Teufel an die Öffentlichkeit geht, muss man das immer ernst nehmen. Wir müssen den Menschen vor allem unsere E
Von den 3419 freiwillig Wehrdienstleistenden, die am 1. Juli ihren Dienst in der Bundeswehr angetreten haben, haben bereits 440 ihren Dienst quittiert. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) unter Berufung auf Zahlen des Bundeswehrverbandes. Damit sind im ersten Monat rund 13 Prozent der neuen Soldaten vom Dienst zurückgetreten. Hauptmann Uwe Köpsel, Chef des Bundeswehrverbandes Ost sagte "Bild-Zeitung" dazu: "Das entspricht ungefähr den Ausf&aum
Angesichts der sich abzeichnenden Lösung im US-Schuldenstreit zwischen Republikanern und Demokraten haben die meisten DAX-Aktien im außerbörslichen Sonntagshandel deutlich zugelegt. Bei der Wertpapierhandelsbank "Lang und Schwarz" wurden am Sonntagabend insbesondere Finanztitel deutlich im Plus gehandelt. Um kurz nach 18 Uhr notierte die Commerzbank-Aktie mit einem Geldkurs von 2,77 Euro mehr als vier Prozent über dem Xetra-Schluss vom Freitag. Auch Deutsche Bank u
Der Vorstandsvorsitzende des Rückversicherers Munich Re, Nikolaus von Bomhard, befürchtet, dass es bald zu einem Engpass bei Anlagemöglichkeiten auf dem Kapitalmarkt kommen wird. Im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" warnte er vor einem "Anlagenotstand" für Unternehmen und Privatleute. "Es gibt nicht mehr die absolut sichere Anlage, so wie wir das über Jahre gewohnt waren", sagte Bomhard. "Eine Staatsanleihe ist nicht mehr da
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Ruprecht Polenz (CDU), hat die Zurückhaltung des Westens gegenüber dem gewaltsamen Vorgehen von Syriens Machthaber Baschar al-Assad kritisiert. "Die EU muss endlich eine klare Position beziehen", sagte Polenz der "Welt" (Montagsausgabe). Allein die Ankündigung von weiteren Sanktionen reiche nicht aus. "Die Sanktionen gegen die syrische Führung müssen auch eingehalten und streng kontrolliert werden
Polizisten in NRW müssen auch künftig kein Namensschild auf der Uniform tragen. "Jeder Polizist entscheidet selbst darüber, ob er seinen Namen offen tragen möchte", sagte Innenminister Ralf Jäger (SPD) der "Westfalenpost" (Montagsausgabe). Berlin hat nach langem Streit als erstes Bundesland eine Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte eingeführt. Dabei können Polizisten zwischen Namens- und Nummernschildern wählen. Die Gewerkschaft
Die möglichen Pläne des größten deutschen Energieversorgers Eon zur drastischen Umstrukturierung des Unternehmens stoßen auf Widerstand der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. "Wir kennen keine konkreten Pläne. Aber es ist schwer vorstellbar, dass ein solches Konzept eins zu eins den Aufsichtsrat passieren kann", sagte ein Verdi-Sprecher den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Montagsausgabe). Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Spiegel" wil
FDP und Grüne lehnen die Einführung einer Pkw-Maut auf Autobahnen ab. "Die gebetsmühlenartig vorgebrachte Forderung der CSU nach einer Pkw-Maut löst kein einziges Finanzierungsproblem", sagte FDP-Verkehrsexperte Patrick Döring der "Welt". "Statt über neue Einnahmequellen zu reden, sollten wir vielmehr darüber nachdenken, wie die vorhandenen Mittel effizienter eingesetzt werden können", so Döring weiter. "Denn kein an
Die deutsche Metallindustrie hat die Einbußen der Wirtschaftskrise fast aufgeholt. "Seit April 2010, dem Wendepunkt nach der Krise, sind 120.000 Stammarbeitsplätze in unserer Industrie entstanden. Und bis Jahresende sollten nochmals 60.000 bis 80.000 hinzukommen", sagte Martin Kannegiesser, Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Den Erfolg der deutschen Firmen erklärte er mit "unserem Produktportfolio, da