Hessens Ministerpräsident Bouffier verteidigt Betreuungsgeld

Im Streit um das für 2013 geplante Betreuungsgeld erhält die CSU Unterstützung von Hessens Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU). "Ich halte nichts davon, wenn wir das, was wir im Koalitionsvertrag vereinbart haben, immer wieder neu zur Diskussion stellen", sagte Bouffier der "Welt". Er sehe keinen Anlass, an dem Beschluss zu rütteln. "Wer es zulässt, von einer `Herdprämie` zu sprechen, hat sowieso schon verloren", sagte Bouffi

Wirtschaftsforschungsinstitut rät von Euro-Austritt Griechenlands ab

Für das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) ist ein Euro-Austritt Griechenlands keine Lösung, um die Lage an den Finanzmärkten zu entschärfen. "Rating-Downgrades der großen Eurozonen-Staaten könnten die Folge sein, auch wenn diese fundamental nicht zu rechtfertigen wären", sagte der IW-Experte für internationale Wirtschaftspolitik, Jürgen Matthes, der Onlineausgabe des "Handelsblattes". "Bei derartigen Ansteckung

Merkel und Medwedew nehmen an Petersburger Dialog teil

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der russische Präsident Dmitri Medwedew haben am Dienstag an der abschließenden Runde des Petersburger Dialogs teilgenommen. Dabei kamen die Regierungschefs mit Wirtschaftsvertretern beider Länder zusammen. Die Beratungen von Persönlichkeiten aus Kirchen, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik hatten am Sonntag in Wolfsburg begonnen. Das Treffen findet im Rahmen der 13. deutsch-russischen Regierungskonsultationen statt. Merkel mahnte ein

DAX am Mittag mit deutlichen Gewinnen

Die Börse in Frankfurt hat am Dienstagmittag zunächst deutliche Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 7.212,70 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 1,47 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Commerzbank, Infineon und Allianz. Die Aktien von Henkel, Deutsche Börse und Adidas stehen am Ende der Kursliste.

ADAC-Städtevergleich: Preisdifferenz für Diesel kleiner geworden

Die Preisdifferenz für Diesel ist im Städtevergleich zum Vormonat kleiner geworden. Das ergab die aktuelle ADAC-Untersuchung der Kraftstoffpreise an Markentankstellen in 20 deutschen Städten. So kostet Dieselkraftstoff in den günstigsten Städten Kiel und Magdeburg 1,454 Euro, während in Rostock, Saarbrücken, Erfurt und Koblenz 1,469 Euro für den Liter fällig werden. Der Preisunterschied innerhalb der untersuchten Städte von 1,5 Cent ist deutlich

Studie: 38 Prozent der Arbeitnehmer bei Mittelständlern beschäftigt

Der Anteil des Mittelstands an der Beschäftigung ist deutschlandweit von 36 Prozent im Jahr 1999 auf 38 Prozent im Jahr 2010 gestiegen. Das teilte das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln mit. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer in Unternehmen mit 50 bis 499 Mitarbeitern sei um 6,5 Prozent auf 10,5 Millionen gestiegen. In Kleinbetrieben mit weniger als 50 Beschäftigten und in Großbetrieben sind dagegen im selben Zeitraum jeweils mehr als 2 Proz

ZEW-Konjunkturerwartungen im Juli weiter verschlechtert

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Juli weiter verschlechtert. Der entsprechende Index fiel um 6,1 Punkte auf minus 15,1 Punkte, teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim am Dienstag mit. Mit diesem Wert befinden sich die ZEW-Konjunkturerwartungen unter ihrem historischen Mittelwert von 26,2 Punkten. Laut den Experten dämpft trotz insgesamt robuster Konjunkturlage die Schuldenp

ZEW-Konjunkturerwartungen im Juli erneut gefallen

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Juli erneut verschlechtert. Der entsprechende Index fiel von minus 9,0 Punkten im Vormonat auf minus 15,1 Punkte. Das teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim am Dienstag mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.

FDP-Politiker van Essen bezweifelt Ernsthaftigkeit des SPD-Euro-Vorstoßes

Der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Jörg van Essen, hat die Ernsthaftigkeit des jüngsten SPD-Angebots zur Bewältigung der Euro-Krise in Zweifel gezogen. "Wir haben uns als FDP den nationalen Interessen in schwierigen Situationen nie verweigert und sind nicht in Oppositionsreflexe verfallen", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe). "Und ich rate jedem, die Interessen des Landes an die Spitze zu stelle

Unternehmensberatung Roland Berger für europäische Ratingagentur

Die Unternehmensberatung Roland Berger unterstützt die Forderungen nach einer europäischen und somit unabhängigen Ratingagentur, um das europäische Finanzsystem zu stabilisieren. "Was uns vorschwebt ist vielmehr eine neue europäische Agentur, die dazu beiträgt, die Dysfunktionalitäten, also die Fehler, die in diesem Markt zurzeit passieren, auszugleichen", sagte Markus Krall, Senior Partner der Unternehmensberatung Roland Berger, im Deutschlandfunk. E