Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Dienstagmorgen zunächst deutliche Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 7.217,79 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 1,55 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von Commerzbank, Infineon und SAP. Die Aktien von Linde, Deutsche Börse und Adidas bilden die Schlusslichter der Liste.
Der SPD-Außenpolitiker Markus Meckel hält den Petersburger Dialog für eine "Show-Veranstaltung", die dem Anspruch, ein Austausch der Zivilgesellschaften zu sein, nicht gerecht werden könne. "Mich hat das immer schon eher an die DDR erinnert, die dann auch eine scheinbare Zivilgesellschaft mit sogenannten Massenorganisationen hat, die aber letztlich alle von der Macht, damals vom Kommunismus, gelenkt waren", sagte Meckel im Deutschlandfunk. Eine wirkliche
Der Grünenpolitiker und Vorstand der parteinahen Heinrich-Böll-Stiftung, Ralf Fücks, hat Teilen der deutschen Öffentlichkeit eine zu unkritische Haltung gegenüber der russischen Machtelite vorgeworfen. "Man geht nicht gerne in den Konflikt, sondern versucht, ihn eher zu vermeiden. Das entspricht ein bisschen dem Stil der deutschen Leitung des Petersburger Dialogs, die Partnerschaft mit Konfliktvermeidung verwechselt", sagte Fücks im Deutschlandfunk. Wä
Die Zahl der atypisch Beschäftigten ist im Jahr 2010 auf 7,84 Millionen gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, sind dies 243.000 Personen mehr als noch 2009. Zu atypischen Beschäftigungen zählen unter Anderem geringfügige Beschäftigung, Teilzeitarbeit bis zu 20 Wochenstunden sowie Zeitarbeit. Dieser Zuwachs macht gut 75 Prozent des Gesamtwachstums der Zahl abhängig Beschäftigter zwischen 2009 und 2010 aus. Allein die Anzahl von Personen in Zeitarb
Der Direktor des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), Klaus Zimmermann, hat die Initiative der Bundesagentur für Arbeit zur Abwerbung ausländischer Fachkräfte aus Krisenländern begrüßt. "Es ist ja gerade der Sinn des einheitlichen europäischen Wirtschaftsraumes, dass wir zum wirtschaftlichen Vorteil aller die wirtschaftlichen Ressourcen gemeinsam nutzen", sagte Zimmermann der Onlineausgabe des "Handelsblattes". Insbesondere Ingeni
Der Bielefelder Wirtschaftshistoriker Werner Abelshauser hat Zweifel, dass die Eurozone in ihrer heutigen Gestalt fortbestehen kann. Deutschland müsse sich angesichts der Risiken auf einen möglichen Austritt vorbereiten. Das "könnte nötig werden", sagte Abelshauser der "Neuen Westfälischen". "Wenn die Risiken zu groß werden, dann muss die Bundesregierung daran denken, dass sie einen Eid geleistet hat, das Land vor Schaden zu bewahren",
Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) warnt die Bundesagentur für Arbeit im Kampf gegen den Fachkräftemangel vor einer Benachteiligung heimischer Arbeitnehmer gegenüber ausländischen Fachkräften. "Erst mal die Hausaufgaben hierzulande erledigen, bevor mit Premiumangeboten im Ausland geworben wird, sonst wird daraus eine Inländerdiskriminierung", sagte Haderthauer den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe mit Blick auf Anwerbungskampagnen der BA in
Das Geldabheben und Bezahlen mit EC-Karten soll sicherer werden. Deshalb ändern viele Banken derzeit ihre Systeme. Bei einigen wie der Deutschen Bank, müssen Kunden allerdings Auslandsreisen anmelden, um ihre EC-Karte für den Einsatz dort freischalten zu lassen. Das berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung". So tauscht die Postbank ihre Karten gegen eine Variante mit einem neuen Chip. Aber: Außerhalb Europas gibt es damit kein Geld. Verbraucherschützer kritisiere
Der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Martin Kannegiesser, ist gegen die Senkung von Steuern oder Sozialabgaben. Die Etats von Bund, Ländern und Gemeinden seien noch lange nicht konsolidiert, sagte Kannegiesser der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe). Außerdem wisse niemand, welche Risiken durch die Schuldenkrise noch zu erwarten seien. Als Unternehmer könne er sich doch auch nicht "bis aufs Hemd ausziehen, finanziell gesehen, nach dem
Angesichts der eher mäßigen Resonanz auf das Modellprojekt "Bürgerarbeit" hat das von Ursula von der Leyen geführte Arbeitsministerium die Antragsfristen verlängert. Ursprünglich sollten Städte, Kreise und andere potentielle Arbeitgeber bis Ende Oktober 2011 Anträge einreichen, um die Fördermittel für die Arbeitsplätze zu bekommen. Diese Frist hat das Ministerium jetzt auf Ende 2011 verlängert, berichtet die "Süddeu