Der Energieversorger EnBW will nun ebenfalls gegen die Brennelementesteuer für Atomkraftwerke klagen. Das teilte das Unternehmen am Freitag in Karlsruhe mit. Zuvor hatten die Energiekonzerne RWE und E.ON bereits eine Klage beim Finanzgericht München angekündigt. Die Bundesregierung hat die Brennelementesteuer im Zuge der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerke eingeführt. Obwohl diese jetzt doch früher wieder abgeschaltet werden sollen, besteht die Regierung auf ein
Die Börse in Frankfurt hat am Freitagmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 7.193,74 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,29 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Deutsche Börse, Beiersdorf und Volkswagen. Die Aktien von MAN, Commerzbank und Infineon stehen am Ende der Kursliste.
Die CDU/CSU muss in der Wählerstimmung leichte Verluste hinnehmen. In der Sonntagsfrage der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF-Politbarometer verlor die CDU/CSU einen Punkt und würde auf 33 Prozent kommen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre. Die SPD liegt auf 29 Prozent und macht damit einen Punkt gut. Die FDP bliebe bei nur 4 Prozent, die Linke läge weiter bei 7 Prozent und die Grünen unverändert bei 22 Prozent. Die sonstigen Parteie
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Freitag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 7.144,88 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,97 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von Volkswagen, Fresenius SE und Fresenius Medical Care. Die Aktien von Deutsche Bank, Commerzbank und Infineon bilden die Schlusslichter der Liste.
Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland haben im Mai 1,7 Prozent mehr umgesetzt. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Im Vergleich zum Vormonat April stieg der Umsatz im Gastgewerbe im Mai um 0,3 Prozent. Das Beherbergungsgewerbe erzielte im Mai 2011 einen Umsatzzuwachs von 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Gastronomie setzte 0,4 Prozent weniger um als im Vorjahresmonat. Innerhalb der Gastronomie stieg der Umsatz der Caterer um 3,7 Prozent. Von Januar bis Mai 20
Die Zahl der Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe ist im Mai um 2.9 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Damit setzte sich die seit Januar 2011 anhaltende Zunahme der Beschäftigtenzahl im Vorjahresvergleich fort. Die Zahl der im Mai 2011 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Mai 2010 um 18,0 Prozent auf 710 Millionen zu. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Berichtsmonat 22 Arbeitstage gab und somit drei Tage mehr als im Mai 2010. Die Ent
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich für strengere politische Regeln für die Finanzmärkte ausgesprochen. Im Interview mit den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Samstagsausgabe) sagte Schäuble: "Wir überlegen, welche zusätzlichen Instrumente man braucht, um den Spielraum für spekulative Manöver der Märkte zu verengen". Diese Ansage richtet sich auch an die Adresse der Ratingagenturen, die die Werthaltigkeit von Sta
Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, hält die jüngste Häufung von Plagiatsfällen bei der FDP für eine Konsequenz der oft einseitigen Karriere-Orientierung in der Partei. "Dass sich die Plagiatsfälle bei der FDP so häufen, hat Gründe, die im Karrieremodell von FDP-Abgeordneten zu suchen sind", sagt er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Es geht darum, den Doktortitel auf der
Der neue Vorsitzende der Steuergewerkschaft, Thomas Eigenthaler, hat die Steuerpläne der schwarz-gelben Bundesregierung massiv angegriffen. In einem Interview der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe) bezeichnete er das Vorhaben als "grob fahrlässig". Auf dem Land laste eine Staatsverschuldung von bald zwei Billionen Euro, aus den Griechenland-Garantien entstünden große Risiken und außerdem werde die Energiewende teuer. "In einer solchen
Bayerns Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch (FDP) lehnt es kategorisch ab, die Studiengebühren in Bayern wieder abzuschaffen. Im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe) sagte er: "Die Studiengebühren sind für mich nicht verhandelbar." Heubisch stellte sich damit gegen Regierungschef Horst Seehofer (CSU) und die bayerische FDP-Generalsekretärin Miriam Gruß, die am Mittwoch unabhängig voneinander die Studiengebühren