Deutschlandweit könnten 12 000 Mediziner aus der kassenärztlichen Versorgung ausscheiden, ohne dass es zu einer Unterversorgung kommt. Dies geht aus einem noch unveröffentlichten Prognos-Gutachten im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes hervor, das der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) vorliegt. Aus Sicht der Kassen könnten die Kassenärztlichen Vereinigungen die überzähligen Arztsitze aufkaufen, wenn die Mediziner in den Ruhestand gehen. In dem Gutachte
Die Gegner von Embryonen-Tests fürchten, dass sich mit der Entscheidung des Bundestags von Donnerstag die PID-Fallzahlen rasch ausweiten werden. "Ich habe die große Sorge, dass wir nun auf eine abschüssige Ebene geraten sind. Ich fürchte, dass die Anwendungen der PID immer weiter zunehmen werden", sagte Unionsfraktionsvize Günter Krings der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Wir werden uns die Zahlen und auch
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat sich für eine neue europäische Ratingagentur ausgesprochen. "Die aktuelle Diskussion zeigt, dass wir neutrale Ratingagenturen brauchen, die die Lage an den Finanzmärkten unvoreingenommen bewerten und weltweit die gleichen Maßstäbe anlegen", sagte Westerwelle der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Aus diesem Grund halte er die Schaffung einer unabhängigen europ&aum
Der bayerische Finanzminister Georg Fahrenschon (CSU) hat sich für die Senkung von Steuern und Sozialabgaben ausgesprochen, gleichzeitig aber mehr Steuerautonomie für die Länder verlangt. "Gerade in der Rentenversicherung zeichnen sich Spielräume ab, die wir zur Senkung der Abgabenlast nutzen sollten", sagte Fahrenschon der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Dies würde eine Senkung des Einkommensteuertarifs in den unteren und mittleren Einkommensber
Die schwarz-gelbe Koalition will die Kündigungsfristen für Mieter und Vermieter nun doch nicht mehr angleichen. Wie die "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) meldet, ist die geplante Reform endgültig auf Eis gelegt. Damit gilt für Vermieter auch künftig eine sechsmonatige Kündigungsfrist. Mieter können ihrerseits einen Mietvertrag innerhalb von drei Monaten kündigen. Eine Angleichung der Fristen "ist endgültig vom Tisch", bestätigte
In den ersten sechs Monaten des Jahres haben die Industrie- und Handelskammern 186.786 Ausbildungsverträge abgeschlossen. Das geht aus Zahlen hervor, die "Bild". de vorliegen. Demnach wurden von Januar bis Juni diesen Jahres 8,2 Prozent mehr Neuverträge als im Vorjahreszeitraum abgeschlossen. DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann zu "Bild". de: "Ein Grund für das deutliche Plus sind Vorzieheffekte. Die Betriebe schließen früher als in den
Der Beitrag zur Rentenversicherung könnte im kommenden Jahr deutlich stärker sinken als bislang erwartet. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe). Danach wird in Regierungskreisen mit einer Senkung des Satzes zum 1. Januar um bis zu 0,3 Prozentpunkte auf 19,6 Prozent gerechnet. Im Extremfall sei sogar ein Rückgang bis auf 19,5 Prozent möglich, hieß es. Bisher galt als sicher, der Satz werde 2012 lediglich auf 19,8 Prozent sinken. Die endgültige
Die Union verliert in der Sonntagsfrage gegenüber dem Vormonat einen Punkt und erreicht mit 32 Prozent ihr bisheriges Jahrestief. Das ist das Ergebnis des aktuellen "ARD-Deutschland-Trends". Die FDP kommt unverändert auf fünf Prozent. Die SPD gewinnt einen Punkt hinzu und liegt bei 26 Prozent. Die Grünen büßen einen Punkt ein und erreichen 23 Prozent. Die Linke liegt unverändert bei acht Prozent. Falls die Deutschen den Bundeskanzler direkt wähl
Etwa 62 Prozent der Deutschen rechnen nicht mit Steuersenkungen vor der nächsten Bundestagswahl. Im aktuellen "ARD-Deutschland-Trend" glauben nur 36 Prozent, dass es tatsächlich noch vor der Bundestagswahl im Herbst 2013 zu einer Steuersenkung kommt. Bei den FDP-Anhängern ist der Glaube an Steuersenkungen am geringsten. Nur 14 Prozent der FDP-Anhänger rechnen mit Steuersenkungen, 83 Prozent glauben nicht, dass es zu einer Steuersenkung kommt. Bei der Frage, ob es, w
Die Tarifkommission der deutschen Journalistinnen- und Journalistenunion in ver.di (dju) hat eine bundesweite Urabstimmung im Tarifstreit bei Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen geplant. Das teilte die Dienstleistungsgewerkschaft am Donnerstag mit. "Die Arbeitgeber halten unverändert an ihren Forderungen nach Verschlechterungen der tariflichen Regelungen fest", sagte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke. Die Arbeitgeber würden seien derzeit zu kei