Grüne kritisieren Wechsel von Axel Weber zu Schweizer Großbank UBS

Der frühere Bundesbankpräsident Axel Weber stößt wegen seines Wechsels zur Schweizer Großbank UBS auf Kritik in der Politik. "Weber nimmt Insiderwissen über deutsche Banken in die Schweiz mit", sagte Gerhard Schick, finanzpolitischer Sprecher der Grünen, der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). "Ich wundere mich, dass sich die deutschen Banken das gefallen lassen und nicht auf eine gesetzlich fixierte Karenzzeit drängen.&quo

Zeitung: Druck auf Deutsche-Bank-Spitzen Börsig und Ackermann wächst

Nach der Absage von Ex-Bundesbankchef Axel Weber wächst in der Deutschen Bank der Druck auf Aufsichtsratschef Clemens Börsig und Vorstandschef Josef Ackermann. Nach Informationen der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) aus Kreisen der Bank hatte Börsig mehrere Gespräche mit Weber geführt, um ihn als Nachfolger von Ackermann zur Deutschen Bank zu holen. Das Scheitern der Gespräche wird intern Börsig angelastet. Zugleich mehren sich nach "Bild"-In

Röttgen: Ohne Klimapolitik keine stabile Weltordnung

Vor dem zweiten "Petersberger Klimadialog", zu dem sich Klimaexperten aus 35 Ländern am Sonntag und Montag in Berlin treffen, hat Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) davor gewarnt, die Bedeutung des UN-Klimagipfels in Durban Ende November zu unterschätzen. Wenn es nicht gelinge, den Klimawandel bei steigender Weltbevölkerung in den Griff zu bekommen, drohe "eine Welt der durch Hunger und Armut ausgelösten Flüchtlingsströme, eine Welt wachs

ADAC: Tanken in der ersten Jahreshälfte so teuer wie nie

Kraftstoff ist in der ersten Jahreshälfte 2011 so teuer wie nie zuvor gewesen. Das teilte der ADAC in München mit. In der ersten Hälfte des laufenden Jahres verteuerte sich Superbenzin demnach auf durchschnittlich 1,522 Euro je Liter. Im gesamten Vorjahr lag der Preis für Super im Schnitt noch bei 1,405 Euro, 2009 bei 1,273 Euro. Noch deutlicher fällt der Preisanstieg in diesem Jahr bei Diesel aus. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 musste man je Liter Selbstz&u

Steinmeier unterstützt Barroso-Vorschlag zur Finanzmarktsteuer

SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat die Initiative von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso zur Einführung einer Finanzmarktsteuer durch die EU unterstützt. Gegenüber der "Saarbrücker Zeitung" (Sonnabendausgabe) sagte Steinmeier, er könne sich vorstellen, dass das Aufkommen gezielt für europäische Investitionsinitiativen zur Stabilisierung von Notlage-Ländern eingesetzt werde. "Wenn das Geld im allgemeinen EU-Hau

DAX am Mittag mit leichten Gewinnen

Die Börse in Frankfurt hat am Freitagmittag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 7.388,99 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,17 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Commerzbank, MAN und Eon. Die Aktien von BMW, Thyssenkrupp und Deutsche Telekom stehen am Ende der Kursliste.

Zeitung: Ehemaliger Kubicki-Sprecher wird Sprecher von Gesundheitsminister Bahr

Christian Albrecht, ehemaliger Sprecher des schleswig-holsteinischen FDP-Fraktionschefs Wolfgang Kubicki, wird Sprecher von Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP). Dies erfuhr die "Rheinische Post" (Samstagausgabe) aus gut unterrichteten Kreisen. Zurzeit ist Albrecht der Dienststellenleiter der Landesvertretung Schleswig-Holstein in Berlin. Der 46-Jährige werde voraussichtlich Ende Juli seinen neuen Posten im Gesundheitsministerium antreten.

Zeitung: Ministeriumsbericht zur „Gorch Fock“ moniert deutliche Mängel in der Dienstaufsicht

Die Marine hat acht Monate nach dem tödlichen Unfall auf der "Gorch Fock" erste klare Konsequenzen gezogen. In einem ersten zusammenfassenden Bericht "über die Vorkommnisse an Bord des Segelschulschiffs" stelle das Verteidigungsministerium gravierende Mängel bei Dienstaufsicht "über einen längeren Zeitraum hinweg" sowie "sonstiges Fehlverhalten" der Schiffsführung fest, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" (Samstags

Verfassungsschutzbericht: Innenminister Friedrich warnt vor islamistischem Terrorismus

In Deutschland hat es Ende 2010 bundesweit 29 aktive islamistische Organisationen mit 37.370 Mitgliedern und Anhängern gegeben. Das geht aus dem Verfassungsschutzbericht 2010 hervor, den Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) am Freitag in Berlin vorstellte. "Die islamistisch-terroristische Bedrohung existiert in großer Vielfalt und konzentriert sich längst nicht mehr auf den einen Anführer von `Al Qaida`. Es gibt daher keinen Grund zur Entwarnung", betonte

SPD-Politiker Poß kritisiert Umfang der Beteiligung der Banken an Griechenland-Hilfe

Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Joachim Po, hat den Umfang der Beteiligung der deutschen Banken an der Griechenland-Hilfe kritisiert. "Das ist das, was jetzt übrig geblieben ist, und man könnte das Ganze auch als eine Alibiveranstaltung unter dem Druck der deutschen Öffentlichkeit bezeichnen", sagte Poß im Deutschlandfunk. Die deutsche Finanzwirtschaft hatte am Donnerstag erklärt, 3,2 Milliarden Euro freiwillig zum Hilfspaket f&uum