Nur mit Peer Steinbrück als Kanzlerkandidat hat die SPD nach Ansicht von Klaus-Peter Schöppner, Meinungsforscher vom Meinungsforschungsinstitut tns-emnid, eine Chance, die Bundestagswahl 2013 zu gewinnen. "Peer Steinbrück ist der Einzige, der die SPD aus dem Dilemma führen kann", sagt Schöppner der "Neuen Westfälischen Zeitung" (Montagsausgabe). Schöppner sieht den Ex-Finanzminister ganz klar vorn in der Gunst des Publikums. SPD-Chef Sigmar
Die Bürger der einzigen deutschen Hochsee-Insel Helgoland haben sich am Sonntag gegen eine Vergrößerung der Insel ausgesprochen. Wie der NDR berichtet, hätten sich 55 Prozent der Wahlberechtigten gegen die geplante Verbindung der Hauptinsel mit der gut einen Kilometer entfernten Düne ausgesprochen, während sich 45 Prozent für eine Vergrößerung ausgesprochen hätten. Auf dieser Verbindung sollten neue Wohn- und Gewerbegebäude entstehen. Die
Der ehemalige Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) verteidigt in einem Gespräch mit der "Neuen Westfälischen" (Montagsausgabe) vehement den Euro. Bei der gegenwärtigen Krise sei "der Euro nicht das Problem", so der SPD-Politiker. Es seien vielmehr die griechischen Schulden und die bis heute nicht gelöste Finanzmarktkrise. Eichel pocht darauf, dass die griechische Regierung größte Anstrengungen unternehme, das Defizit zu vermindern. Ratingagent
Der Chefvolkswirt von Goldman Sachs, Jan Hatzius, erwartet trotz der Freigabe von 60 Millionen Barrel Rohöl aus der strategischen Reserve der USA und der Internationalen Energieagentur (IEA) einen Anstieg des Ölpreises. "Wir rechnen für Ende nächsten Jahres mit einem Anstieg des Preises für das Faß Brentöl auf 140 Dollar", sagte Hatzius im Interview mit dem "Handelsblatt". Hintergrund sei der Umstand, dass die Nachfrage weiterhin schneller
Der Chef des Dax-Konzerns K+S, Norbert Steiner, fordert von der Bundesregierung mehr Unterstützung für den Bergbau in Deutschland. "Wenn der politische Wille nicht da ist, Rohstoffförderung zuzulassen, werden wir dahin kommen, dass wir auch jene Bodenschätze, die wir vor der Haustür liegen haben, importieren müssen", sagte er im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". Das Unternehmen mit Sitz in Kassel, das in Deutschland mehrere Bergwerke
Der ehemalige CSU-Chef und Finanzpolitiker Erwin Huber verlangt von der CDU, sich im Steuerstreit nicht weiter querzustellen. Dabei sollte sie sich am Steuerkonzept der CSU orientieren. "Das Angebot liegt auf dem Tisch. Die Kalte Progression muss abgebaut werden, das ist eine Frage der Glaubwürdigkeit der Union und der Gerechtigkeit", sagte Huber der Tageszeitung "Die Welt" (Montagsausgabe). Die CSU müsse ihrerseits in aller Klarheit für Steuersenkungen eintret
Deutschlands Familienunternehmer protestieren gegen die Euro-Politik der Bundesregierung. In einer gemeinsamen Erklärung fordern sie die Abgeordneten des Deutschen Bundestages eindringlich auf, "der verantwortungslosen Schulden-Politik Deutschlands ein Ende zu setzen". Dazu wollen sie grundlegende Änderungen in den Verträgen zur Währungsunion erreichen. "Austritt und Ausschluss müssen möglich werden", heißt es in der "Berliner Erkl&aum
FDP-Generalsekretär Christian Lindner hat erklärt, dass seine Partei ihren Koalitionspartnern in der Innen- und Rechtspolitik nicht entgegenkommen will, wenn diese im Gegenzug einer Senkung der Steuern zustimmen. Es gebe "nicht mehr als einen zeitlichen Zusammenhang" der Einzelfragen, sagte Generalsekretär Lindner dem "Tagesspiegel am Sonntag". "Aber es wird keine sachfremden Tauschgeschäfte geben." Mit Blick auf die Verlängerung der Anti-Te
Martin Schulz, Vorsitzender der Sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament, fordert von der Bundesregierung, sich nicht weiter gegen die Einführung europäischer Gemeinschaftsanleihen zu wehren. "Die Bundesregierung sollte ihren Widerstand gegen die Eurobonds aufgeben", sagte Schulz dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). So könnten sich Länder wie Spanien, Portugal oder Italien leichter refinanzieren. "Deutschland sollte einen Beitrag zu