Der Vize-Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Michael Meister (CDU), hat das Angebot des Chefs der Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, für eine Zusammenarbeit mit CDU und CSU nach der Bundestagswahl zurückgewiesen. "Die Union ist Garant für Frieden, Freiheit und Stabilität in Europa. Eine Partei, die sich nicht gegen Extremismus abgrenzt, kann kein Partner für die Union sein", sagte Meister "Handelsblatt-Online".
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vorgeworfen, dass auf ihre Zusagen kein Verlass sei. Hintergrund sind Medienberichte, wonach die Finanzmarkttransaktionssteuer Anfang 2014 nicht in Kraft treten werde. "Frau Merkel bricht ihr Versprechen: Gestern ließ EU-Steuerkommissar Algirdas Semeta ausrichten, es sei ausgeschlossen, dass die Finanzmarkttransaktionssteuer wie ursprünglich vorgesehen Anfang 2014 in Kraft treten werde", sagte S
Der Vertrag vom Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, soll vorzeitig bis zum Jahr 2017 verlängert werden. Das teilte die Bank am Mittwochmittag in Frankfurt am Main mit. Der Vertrag vom zweiten Co-Chef des Geldhauses, Anshu Jain, läuft bereits bis zum Jahr 2017. Der Aufsichtsrat der Bank wolle Ende Oktober über die Personalie entscheiden, hieß es seitens der Bank weiter. "Gemeinsam haben Jürgen Fitschen und Anshu Jain den Aufsichtsrat um die Erneuerung
Der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach hat Kritik der Opposition an der Syrien-Flüchtlingspolitik des Bundes als unredlich zurückgewiesen. "Ich bedaure, dass der Eindruck erweckt wird, als würde Deutschland seinen humanitären Verpflichtungen nicht gerecht", sagte der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses dem "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe). Die Bundesrepublik biete nicht nur in absoluten Zahlen, sondern auch im Verhältnis zu seiner Bevö
Der Spitzenkandidat der bayrischen Grünen für die Bundestagswahl, Anton Hofreiter, hat gelassen auf die schlechten Umfragewerte für die Bundespartei reagiert. "Wir haben uns vor zwei Jahren durch die Umfragewerte nicht verrückt machen lassen und bleiben auch jetzt auf dem Teppich", sagte der Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses "Handelsblatt-Online". "Entschieden wird nicht in Umfragen, sondern an der Wahlurne." Laut einer aktuellen For
Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, hält eine sogenannte Bahamas-Koalition zwischen Union, FDP und der in blauen Parteifarben antretenden eurokritischen Alternative für Deutschland (AfD) nach der Bundestagswahl für nicht ausgeschlossen: "Schwarz-Gelb-Blau ist eine reale Möglichkeit", sagte Riexinger "Handelsblatt-Online". "In der Wirtschafts- und Sozialpolitik passt kein Blatt zwischen Schwarz-Gelb und die AfD: Löhne auf Sparflamme,
Erstmals seit dem Verkauf der verlustreichen Handysparte an Microsoft hat sich der Interimschef von Nokia, Risto Siilasmaa, zur Zukunft des finnischen Konzerns geäußert: Eine neue Strategie sei demnach wichtiger als ein neuer Vorstandsvorsitzender – der zudem nicht zwingend ein Finne sein müsse. "Wir suchen bereits nach einem Vorstandsvorsitzenden und sind offen für interne wie externe Kandidaten. Dabei geht es um Kompetenz, die Nationalität ist zweitrangig",
Die Börse in Frankfurt hat am Mittwochmittag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.481,36 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,41 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine von RWE, Eon und der Commerzbank. Die Aktien von SAP, Adidas und K+S bilden die Schlusslichter der Liste.
Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig hat der schwarz-gelben Bundesregierung vorgeworfen, an den Bedürfnissen junger Frauen vorbei zu regieren. Das Betreuungsgeld sei sogar kontraproduktiv, sagte Schwesig am Mittwoch. "Es fehlt allzu oft das Unterstützungsnetz. Es sind immer noch vor allem die Frauen, die die Doppelbelastung von Berufstätigkeit und Organisation des Familienlebens schultern. Die Folge: Mehr als die Hälfte der befragten Frauen glaubt, dass
Nach Ansicht des Sprechers für Flüchtlingspolitik der Grünen, Josef Winkler, muss Deutschland weitere Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen. Es sei ein "wichtiges Signal, dass Bund und Länder sich dem einstimmigen Beschluss des Deutschen Bundestages angeschlossen haben und 5.000 besonders schutzbedürftige syrische Flüchtlinge aus dem Libanon aufnehmen", sagte Winkler am Mittwoch in Berlin. "Wir begrüßen dies ausdrücklich – allerdings k