Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Mittwoch kaum verändert beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde der DAX mit 7.495,05 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,09 Prozent im Vergleich zum Vortag. Die Anteilsscheine von Eon, SAP und Fresenius SE waren am oberen Ende der Kursliste zu finden. Die stärksten Verluste mussten die Aktien von BASF, Linde sowie von HeidelbergCement hinnehmen.
Bei der Prüfung der umstrittenen Anti-Terrorgesetze hat Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) erhebliche Mängel beim Umgang mit Grundrechten festgestellt. Hintergrund: Zwischen 2007 und 2009 wurden nach einem bislang unveröffentlichten Bericht der Bundesregierung rund 65.000 Menschen in für die Infrastruktur sensiblen Behörden und in Betrieben geheimdienstlich überprüft. Rund 600 Personen wurden als Risiko eingestuft und von sicherheit
Dänemark hat angekündigt, wieder Kontrollen an den Grenzen zu seinen europäischen Nachbarn Deutschland und Schweden einführen zu wollen. Der dänische Finanzminister Claus Hjort Frederiksen bestätigte am Mittwoch, dass sich seine Minderheitsregierung und die rechtspopulistische Dänische Volkspartei (DVP) darauf geeinigt hätten. Die DVP hatte am Dienstag auf ihrer Internetseite mitgeteilt, dass "vieles auf die Wiedereinführung von Kontrollen durch
Die Berliner Klinikkette Vivantes hat im vergangenen Jahr deutlich besser abgeschlossen als erwartet. Nach Informationen des "Tagesspiegels" verzeichnete Vivantes für das Jahr 2010 einen Jahresüberschuss von sechs Millionen Euro. Ursprünglich war ein Plus von drei Millionen Euro anvisiert worden. Eine Vivantes-Sprecherin wollte die Zahl am Mittwoch weder bestätigen noch dementieren und verwies auf die offizielle Vorstellung der Bilanz am 20. Mai. Die Gewerkschaft Ve
Die Grünen wollen Angela Merkel und die von ihr geführte Bundesregierung auf dem Weg raus aus der Kernkraft, nach dem Vorschlag der Ethikkommission bis spätestens 2021, nach Kräften unterstützen. "Bei Angela Merkel müssen wir uns vor allem das Kleingedruckte ganz genau ansehen, damit am Ende nicht das Gegenteil von dem eintritt, was sie nach außen ankündigt. Für uns gilt aber ein einfacher Grundsatz: Wenn jemand an die richtige Tür klopft,
Die stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Bärbel Höhn, hat skeptisch auf den vorläufigen Atombericht der Ethikkomission reagiert. Das der Entwurf des Gremiums den Ausstieg bis 2021 für möglich halte, sei eine eine gute Aussage, sagte Höhn dem Deutschlandfunk. "Aber die Frage ist ja auch, warum ist dieser Bericht der Ethikkommission eigentlich vor der Zeit herausgegeben worden", so Höhn weiter. Passagen des Berichtes wiesen a
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace will sich gegen eine Renaissance der Energiegewinnung aus Kohle im Zuge des Verzichts auf Atomenergie stemmen. "Das werden wir verhindern, wenn wir mit Volldampf in erneuerbare Quellen und eine effizientere Nutzung der Energie investieren. Wenn Deutschland dabei weiter vorangeht, werden andere Länder nachziehen", sagte der Chef von Greenpeace International Kumi Naidoo der "Zeit". Naidoo lobte die Bundesregierung für die Atom-A
Die deutschen Automobilhersteller müssen in den kommenden Wochen Zusatzschichten fahren, um die weltweit große Nachfrage wenigstens halbwegs befriedigen zu können. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). Der Betreiber des größten Autohafens in Europa, der Bremer Logistics Group (BLG) in Bremerhaven, sei bereits von mehreren Herstellern darüber informiert worden, dass es in diesem Sommer deutlich mehr Neuwagen zu verladen gebe, als
Zwei Monate nach der Atomkatastrophe in Fukushima hat die Bundesregierung nach wie vor keine Erkenntnisse über erhöhte Strahlungen von Lebensmitteln aus Japan. Wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet, geht dies aus einem aktuellen Bericht des Bundesverbraucherministeriums an den zuständigen Ausschuss des Bundestages hervor. "Es liegen derzeit 100 Untersuchungsergebnisse vor. In nur vier Fällen konnten überhaupt radioaktive Substanzen in sehr geringen
Der designierte Verkehrsminister in Baden-Württemberg, Winfried Hermann, ist "guter Dinge, dass Stuttgart 21 nicht gebaut wird". Das sagte der Grünen-Politiker im Interview mit dem Online-Magazin stern.de. Der Grund seiner Abneigung sei nicht ideologisch. "Das Projekt taugt verkehrlich einfach nicht." Er werde allein allerdings den geplanten neuen Stuttgarter Bahnhof "auf keinen Fall verhindern" können. Hermann betonte, dass die neue grün-rote La