Die Kostenpauschale für Mitarbeiter von Bundestagsabgeordneten hat sich nach Recherchen des ARD-Politikmagazins "Report Mainz" in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdoppelt. Die Summe, die jedem Abgeordneten jährlich zur Verfügung steht, um Mitarbeiter im Bundestags- und im Wahlkreisbüro zu beschäftigen, stieg demnach von rund 93.000 Euro im Jahr 2000 auf rund 179.000 Euro im Jahr 2010. Insgesamt bewilligten sich die Bundestagsabgeordneten im vergangenen Jah
Der deutsche Autokonzern Volkswagen hat dem LKW-Hersteller MAN ein Übernahmeangebot gemacht. Wie das Wolfsburger Unternehmen am Montag mitteilte, habe man den Anteil an den Stammaktien der MAN SE von 29,9 Prozent auf 30,47 Prozent erhöht. Hierdurch steigt gleichzeitig der Anteil von Volkswagen am Gesamtkapital der MAN SE von 28,7 Prozent auf 29,2 Prozent. Die Erhöhung des Stimmanteils ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem integrierten Nutzfahrzeugkonzern aus MAN, Scania un
Die Börse in Frankfurt hat am Montagmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 7.432,90 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,79 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von K+S, Thyssen Krupp sowie SAP. Die Aktien von Commerzbank, Metro und BASF stehen am Ende der Kursliste.
Der FDP-Politiker Volker Wissing begrüßt die vorgezogene Wahl des Fraktionsvorstands. "Wir brauchen ein Ende der Personaldebatten, es muss klar sein, wer das Ruder in der Hand hält und mit welcher Mannschaft wir eine neue Strategie entwickeln, um die Menschen wieder von unserer Politik zu überzeugen", sagte Wissing dem Deutschlandfunk. Es reiche dabei nicht aus, einzelne Personen ins Visier zu nehmen, sondern man brauche einen Fraktionsvorstand, der "als Team
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder will sich mehr um ungewollt kinderlose Paare in Deutschland kümmern. "Man redet kaum darüber, aber in Wahrheit kennen die allermeisten Menschen Freunde oder Verwandte, die dieses Pech haben", sagte Schröder der "Süddeutschen Zeitung". "Diese Menschen leiden zumeist sehr darunter und werden oft ein zweites Mal getroffen, weil sie schnell mit einem pauschalen Hedonismusvorwurf belegt werden." Tats&aum
Griechenland hat deutliche Nachbesserungen am Hilfsprogramm der EU gefordert. Das Land will unter anderem die Zinsen für die Hilfskredite senken. In der EU werde bereits darüber verhandelt, erklärte ein hoher EU-Diplomat gegenüber der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Außerdem wollen die Griechen nach Angaben aus Verhandlungskreisen eine Lockerung der harten Sparmaßnahmen, weil diese das Wirtschaftswachstum zu stark belasten würden. Athen wol
Hildegard Hamm-Brücher, die große Dame des deutschen Liberalismus, glaubt, dass die FDP mit "ein paar wenigen optischen Kurskorrekturen" ihre Krise nicht überwinden kann. "In der heutigen FDP sind die jungen Leute lammfromm, sie drängen nicht auf inhaltliche Veränderung", sagt Hamm-Brücher im Interview mit der "Frankfurter Rundschau" (Montagsausgabe). Die FDP müsse sich mehr um die Demokratie insgesamt bemühen, "das w&uu
Die SPD hat bei der Bundestagsverwaltung Selbstanzeige wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Parteienfinanzierungsgesetz gestellt. Das sagte der Geschäftsführer der Duisburger SPD, Jörg Lorenz, der in Düsseldorf erscheinenden Zeitung "Rheinische Post" (Montagausgabe). Mit der Selbstanzeige wolle man mögliche Strafzahlungen vorsorglich abwenden, so der SPD-Politiker. Die Duisburger SPD war wegen ihrer Spendenpraxis in die Kritik geraten. Bei der K
Nach der SPD haben auch die Grünen in Rheinland-Pfalz dem rot-grünen Regierungsprogramm zugestimmt. Bei einem außerordentlichen Parteitag der Grünen in Neuwied stimmten 189 Abgeordnete für und 13 gegen den Koalitionsvertrag, drei Delegierte enthielten sich. Bereits am Samstag hatte in Mainz die SPD den mehr als 100 Seiten starken Koalitionsvertrag mit großer Mehrheit gebilligt. Von den 384 Delegierten stimmten auf einem Parteitag drei Delegierte gegen den rund ein
Der stark wachsende Onlinehandel löst einen neuen Konkurrenzkampf unter den Paketdiensten um den besten Service aus. Nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) startet jetzt der Paketdienst DPD erstmals eine kostenlose Information des Empfängers über den Zustelltag für sein Paket. Den Termin kann der Kunde dann um bis zu drei Tage verschieben. Als nächster Schritt soll der Paketkunde ab diesem Sommer auch noch für den Tag einen Zustellz