Baden-Württemberg: FDP-Fraktionsvize Theurer von vielen zur Kandidatur gegen Homburger aufgerufen

Michael Theurer, stellvertretender FDP-Fraktionsvorsitzende in Baden-Württemberg, ist von vielen FDP-Politikern aufgefordert worden, für den Vorsitz zu kandidieren und "konsequent Verantwortung zu übernehmen". Im Interview mit dem "Deutschlandfunk" sagte er, dass er für einen Führungsstil eintrete, der "weniger autoritär und diskussionunterdrückend" sei. Zudem brauche die FDP einen offenen Führungsstil, der "die Basis und

Bremens Bürgermeister Böhrnsen fordert mehr Profil von der SPD

Der Bremer Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) zeigt sich unzufrieden mit dem Zustand der Bundes-SPD. In einem Interview mit dem "Tagesspiegel am Sonntag" sagte Böhrnsen: "Die schwarz-gelbe Koalition im Bund stolpert von einer Krise zur nächsten. Davon müsste die SPD stärker profitieren." Die Sozialdemokratie könne mit den Ergebnissen der bundesweiten Umfragen nicht zufrieden sein. Nun müsse die Partei ihr Profil in den zentralen Politikf

SPD-Vize-Vorsitzender Poß fordert Wiedereinführung der Vermögenssteuer

Um die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland wieder zu mildern, hat der Vize-Vorsitzende der SPD-Fraktion im Bundestag, Joachim Poß, die Wiedereinführung der Vermögenssteuer gefordert. "Die zunehmende Ungleichheit der Vermögensverteilung ist in hohem Maße schädlich für die Gesellschaft", sagte Poß dem "Handelsblatt". "Das Aufkommen aus einer Vermögenssteuer wird dringend gebraucht zur Konsolidierung der öffentlic

Rösler: Präsentation der Personalpläne erst kurz vor Parteitag

Der designierte FDP-Vorsitzende Philipp Rösler wird erst am Tag vor dem Rostocker Bundesparteitag seine Personalpläne vorstellen. "Ich werde meinen Vorschlag für die neue Parteispitze am Donnerstag machen, wenn Präsidium und Bundesvorstand mit den Landesvorsitzenden tagen. Also direkt vor dem Bundesparteitag in Rostock", sagte Rösler in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". Der FDP-Politiker appellierte an "Kraft und Teamgeist"

Stromkunden halten AKW-Betreibern trotz Fukushima die Treue

Die allgemeine Anti-Atom-Stimmung nach der Katastrophe in Fukushima hat zu keinem größeren Kundenschwund bei den vier deutschen Betreibern von Kernkraftwerken geführt. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf Unternehmensangaben. "Die Wechselraten haben sich in den vergangenen zwei Monaten nicht sonderlich erhöht", zitiert "Focus" einen Sprecher des Energieversorgers Eon. "Ein Anstieg der Kündigungen ist ausgebli

Merkel: Zur Energiewende gehört weniger Energieverbrauch in Gebäuden

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat an Hausbesitzer appelliert, weniger Energieverbrauch und mehr Energieeffizienz anzustreben. "Gerade im Gebäudebereich wird sich entscheiden, ob wir die anspruchsvollen Voraussetzungen für die Zukunft auch wirklich schaffen", sagte Merkel in ihrer aktuellen Video-Botschaft. Beim Neubau von Häusern sei Deutschland schon auf einem sehr guten Weg. Es gebe herausragende Modelle wie Energie-Plus-Häuser, die mehr Energie erzeugten, a

FDP-Finanzexperte Schäffler hält Euro-Ausstieg Griechenlands für sinnvoll

Der FDP-Finanzexperte Frank Schäffler hält einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone für sinnvoll. "Wenn Griechenland den Austritt will, dann ist es die autonome Entscheidung Griechenlands, die wir positiv unterstützen sollten", sagte Schäffler dem Nachrichtenmagazin "Focus". Angesichts der Probleme sei eine Umschuldung Griechenlands "unausweichlich". Dies reiche jedoch nicht. Wie "Focus" weiter berichtet, sind bereits 19 namen

Umfrage: Mehrheit für Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan

Nach dem Tod von Al-Kaida-Führer Osama Bin Laden befürwortet eine breite Mehrheit der Deutschen den schnellen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan. In einer repräsentativen Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" sprachen sich 59 Prozent der Befragten für den Abzug der Soldaten aus. Nur 34 Prozent der Befragten sind für den Verbleib der Bundeswehr in der Region.

US-Botschafter Murphy geht mit Kritikern an Bin-Laden-Tötung hart ins Gericht

Der Botschafter der USA in Deutschland, Philip D. Murphy, geht mit den Kritikern der Tötung Osama Bin Ladens durch ein US-Spezialkommando hart ins Gericht. In einem Gastbeitrag für "Bild am Sonntag" schreibt Murphy: "Diejenigen, die die Vereinigten Staaten für das Ergebnis dieses Einsatzes kritisieren, frage ich: Hätte Osama Bin Ladens Gefangennahme den Tod eines weiteren amerikanischen Soldaten – und damit das Leid einer weiteren Familie – gerechtfertigt? Pr&a

Grünen-Politiker Hermann fordert beschleunigten Bundeswehr-Abzug aus Afghanistan

Der Grünen-Politiker Winfried Hermann, designierter Verkehrsminister in Baden-Württemberg und noch Bundestagsabgeordneter, hat nach dem Tod von Osama bin Laden ein beschleunigten Abzug der Bundeswehr-Truppen aus Afghanistan gefordert. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Samstag-Ausgabe) sagte Hermann: "Jetzt steht endgültig ein geordneter Rückzug an und zwar schneller, als er bisher geplant ist." Das alles müsse aber natürlich &q