Das Interesse am neuen Bundesfreiwilligendienst von Familienministerin Kristina Schröder (CDU) ist gering. Erst 14.300 Zivildienstleistende wollten ihren Dienst nach dem 1. Juli dieses Jahres freiwillig verlängern, berichtet die "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Zahlen des Ministeriums. Rund 35.000 Stellen stehen nach Angaben des Ministeriums für den Bundesfreiwilligendienst, der ab Sommer den wegfallenden Zivildienst teilweise ersetzen soll, jä
Der neue Ministerpräsident Sachsen-Anhalts, Reiner Haseloff (CDU), will sich von seinem neuen Amt nicht verbiegen lassen. "Ich versuche zu bleiben wie ich bin", sagte Haseloff der "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe). Er müsse sich aber erst einmal daran gewöhnen, "dass meine persönliche Freiheit aus Sicherheitsgründen beschränkt wird". Bisher habe er sich "frei im Land bewegen und auf Menschen zugehen" können. Das
Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Dienstag mit leichten Gewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 7.039,31 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,18 Prozent im Vergleich zum Vortag. Die Anteilsscheine von BMW, Adidas und MAN konnten die größten Gewinne verzeichnen. Am unteren Ende der Kursliste befanden die Papiere von Linde, RWE und Bayer. Der besser als erwartet ausgefallene Quartalsbericht der US-Großbank G
Die Lokführergewerkschaft GDL will ihren Arbeitskampf bei fünf großen Konkurrenten der Deutschen Bahn nicht über die Osterfeiertage austragen. Der aktuelle Streik soll in der Nacht zu Donnerstag um 2:00 Uhr ausgesetzt werden, sagte Gewerkschaftschef Claus Weselsky am Dienstag in Frankfurt am Main. Die GDL hatte ihre Mitglieder am Montag zu einem erneuten Streik bei den deutschen Privatbahnen aufgerufen, nachdem erst am Samstagmorgen der letzte Ausstand beendet worden war. Be
Der Essener Energiekonzern RWE will rechtlich gegen eine Plakatkampagne des Bonner Photovoltaik-Unternehmens Solarworld vorgehen, wenn die Kampagne nicht unterlassen wird. Das "berichtet die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (Mittwochausgabe). Solarworld hatte für sein Motiv den RWE-Slogan "VorRWEg gehen" verfremdet und daraus den Spruch "R WEG gehen" gemacht, um auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen. "Mit der Kampagne verletzt Solarworld di
Rund 42 Prozent der Deutschen halten die Leitzins-Erhöhung durch die Europäische Zentralbank für einen Fehler. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Online-Umfrage der Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern. Allerdings befürworten ebenso viele Deutsche die Anhebung. Die EZB hatte den Leitzins Anfang April um 25 Basispunkte auf 1,25 Prozent erhöht, um die Inflation im Euro-Raum einzudämmen. Der Kur
Grüne und SPD haben in der Sympathie der Wähler zum dritten Mal in Folge eine absolute Mehrheit der Stimmen. In der wöchentlichen Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern" und den Fernsehsender RTL kommen die Grünen auf 28 Prozent, 1 Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. Die SPD fällt um 1 Punkt auf 23 Prozent zurück. Gemeinsam hätten sie 51 Prozent, wobei die Grünen als stärkere Kraft den Kanzler stellen könnten. Die Union verbessert
Die Zahl der Rechtsextremisten ist in Sachsen-Anhalt entgegen dem Bundestrend 2010 gewachsen. Das teilte der Sprecher des Magdeburger Innenministeriums, Martin Krems, der "Mitteldeutschen Zeitung" mit. Die Zahl der Neonazis wuchs in Sachsen-Anhalt von 230 im Jahr 2009 auf 240 im vergangenen Jahr, so Krems. Die NPD hatte 2010 exakt 250 Mitglieder im Land; im Jahr zuvor waren es noch 230. Auch hier ist also ein Anstieg zu verzeichnen. Hinzu kommen 30 Mitglieder der Deutschen Volks-Union
Die Anlaufschwierigkeiten beim Hartz-IV-Bildungspaket dürften nach Einschätzung des Deutschen Städtetages bald überwunden sein. "Wir sind zuversichtlich, dass das Bildungspaket zunehmend in Gang kommen wird", sagte die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Städtetages, Monika Kuban, der "Welt" (Dienstagausgabe). Erste Rückmeldungen zeigten, dass die Zahl der Anträge in mehreren Städten steige. "Die Städte arbei
Die hessische Umweltministerin Lucia Puttrich (CDU) hat sich für eine "Energiewende" ausgesprochen. In einem Interview der "Frankfurter Rundschau" (Dienstagsausgabe) warnte Puttrich zugleich vor "Aufgeregtheiten" bei der Debatte über künftige Energiekosten. "Da gibt es die unterschiedlichsten Zahlen", sagte die CDU-Politikerin. "Ich habe manchmal den Eindruck, dass gewisse Aufgeregtheiten, die im Moment existieren, die eine oder andere