Zeitung: Unternehmer zerpflücken rot-grüne Steuerpläne

Unternehmen aus Hessen haben vorgerechnet, welche Mehrbelastungen sie erwarten, falls SPD und Grüne nach der Bundestagswahl eine Regierung bilden. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Samstagausgabe) berichtet, stießen auf einer Veranstaltung der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) vor allem die Forderung der SPD nach einer neuen Vermögensteuer und der Plan der Grünen nach einer Vermögensabgabe auf Ablehnung. So erwartet der Pharmako

Initiative will Rauchverbot in NRW mit Volksbegehren kippen

Gegen das Rauchverbot in Nordrhein-Westfalen könnte es ein Volksbegehren geben. Die Initiative "NRW genießt" hat nach eigener Aussage mehr als 4.000 Unterschriften gegen das verschärfte Verbot gesammelt, die von den zuständigen Kommunen bereits bestätigt wurden, wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet. Damit hat das Bündnis die Mindestanzahl von 3.000 Unterschriften geschafft, um ein solches Volksbegehren beantragen zu können. Nur da

DAX schließt mit leichten Gewinnen

Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Freitag mit leichten Kursgewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.275,67 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,49 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Am oberen Ende der Kursliste waren die Anteilsscheine von RWE, Eon und Siemens zu finden. Am unteren Ende der Liste standen die Papiere der Deutschen Post, der Telekom und von Fresenius SE.

SPD-Konservative werfen Merkel Stimmenfang am rechten Rand vor

Der Sprecher des konservativen Seeheimer Kreises in der SPD, Johannes Kahrs, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel und Unions-Fraktionschef Volker Kauder (beide CDU) vorgeworfen mit ihrer Haltung zur Homo-Ehe bewusst am rechten Rand der Gesellschaft auf Stimmenfang zu gehen. "Merkel und Kauder diskriminieren Lesben und Schwule aus politischem Kalkül", sagte Kahrs "Handelsblatt-Online". "Sie wollen rechte Wähler an die CDU binden, die durch die Politik der Kanzlerin

Zeitung: Abriss des Kernkraftwerks in Hamm-Uentrop wird teurer als erwartet

Der geplante Abriss des seit 1989 stillgelegten Hochtemperatur-Reaktors THTR in Hamm-Uentrop wird immer teurer. Das belegen nach einem Bericht der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe) Zahlen der Bundesregierung. Danach soll der "Rückbau", der wegen der hohen Strahlenbelastung erst zwischen 2023 und 2044 stattfinden kann, 404 Millionen Euro kosten – deutlich mehr als die 347,1 Millionen, die noch 2011 erwartet worden waren. Die Regierung äußert

Westerwelle: Vor weiteren Maßnahmen UN-Bericht zu Syrien abwarten

Außenminister Guido Westerwelle will erst den UN-Bericht zum mutmaßlichen Giftgasangriff in Syrien abwarten, bevor weitere Entscheidungen getroffen werden. "Das ist unser Appell an jene, die zur Zeit über weitere Maßnahmen nachdenken", sagte Westerwelle am Freitag zum Auftakt des informellen Treffens der EU-Außenminister im litauischen Wilna. "Wir haben sehr darauf gedrängt, dass die Vorlage des Berichts der Vereinten Nationen beschleunigt wird, d

Friedrich greift EU-Justizkommissarin an: EU-Entwurf zum Datenschutz ist „unausgegoren“

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) wirft der EU-Justizkommissarin Viviane Reding vor, bei der Arbeit an einem gemeinsamen Datenschutzrecht in Europa "im Alleingang zentrale Fragen ohne Mitwirkung der Mitgliedsstaaten zu entscheiden". Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Samstagausgabe) wies der für den Datenschutz in Deutschland zuständige Minister zugleich den Vorhalt Redings zurück, in den anderen EU-Staaten seien die Justizminister f&uuml

G20-Gipfel: Merkel zieht positive Bilanz

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat mit Blick auf den G20-Gipfel in St. Petersburg eine positive Bilanz gezogen. Die Staats- und Regierungschef der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer hätten "sehr erfolgreiche Beratungen zum Wirtschaftsrahmen der G20 gehabt", sagte Merkel am Freitag. "Die Resultate können sich sehen lassen, sowohl was den Aktionsplan von Sankt Petersburg anbelangt als auch was Regierungsfragen anbelangt." So hätten sich die S

Bericht: M. DuMont Schauberg will Paywall für drei Zeitungen einführen

Die Pläne des Kölner Zeitungshauses M. DuMont Schauberg für eine Paywall nehmen offenbar Gestalt an: Anfang 2014 wolle der Verlag die Websites von zwei Abo-Zeitungen und einem Boulevardtitel des Hauses teilweise kostenpflichtig machen. Das kündigten Björn Schmidt und Patrick Wölke, Geschäftsführer der DuMont Net GmbH, im Gespräch mit dem Mediendienst "kressreport" an. Zu MDS gehören die Boulevardblätter "Express", "H

Zeitung: Bundeswehr gibt für Personalwerbung mehr aus als je zuvor

Die Bundeswehr hat im vergangenen Jahr mehr Geld für Personalwerbung ausgegeben als jemals zuvor. Das geht aus der Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, die "Handelsblatt-Online" vorliegt. Insgesamt 20 Millionen Euro gaben die Streitkräfte demnach für Reklame in Zeitungen, Fernsehen oder im Internet aus, um neue Soldaten anzuwerben. Die Summe war damit mehr als doppelt so hoch wie 2011. Die Bundeswehr hat seit Juli 2011 mit mass