Deutschland exportiert im Juli Waren im Wert von 93,4 Milliarden Euro

Im Juli 2013 hat Deutschland Waren im Wert von 93,4 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 77,3 Milliarden Euro eingeführt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind die deutschen Ausfuhren im Juli 2013 nahezu unverändert, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Die Einfuhren waren im Juli im Vergleich zum Vorjahreszeitraum demnach um 0,9 Prozent höher. Im Vormonatsvergleich war die Entwicklung von Aus- und

Gysi hält Rot-Rot-Grün bis 2017 für möglich

Der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Gregor Gysi, schließt die Tolerierung einer rot-grünen Minderheitsregierung durch seine Partei definitiv aus, hält es aber für möglich, dass es bis zur Bundestagswahl 2017 zu einer rot-rot-grünen Koalition kommt. "Wir sind uns einig, eine Tolerierung ist nicht verantwortbar und nicht praktikabel", sagte Gysi der "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitagausgabe). "Es gibt im Übrigen zwei Variante

AfD-Chef Lucke spricht Merkel ökonomische Kompetenz ab

Der Chef der eurokritischen Partei Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) das wirtschaftliche Fachwissen für ihr Amt abgesprochen. "Frau Merkel fehlt die ökonomische Kompetenz", sagte Lucke dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe). "Es ist sinnlos, politisch zu managen, wenn man dabei gegen die harten ökonomischen Fakten verstößt", fügte er hinzu. Lucke sieht die Rolle sein

Polenz: Putin macht mit Giftgas-Tätern gemeinsame Sache

CDU-Außenexperte Ruprecht Polenz hat das Vorgehen von Russlands Präsident Wladimir Putin in der Syrien-Krise scharf kritisiert: "Beweise fordern und Untersuchungen verhindern – das heißt mit den Tätern gemeinsame Sache machen", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Bisher habe Putin verhindert, dass die UN-Inspektoren auch untersuchen durften, wer für den Giftgas-Einsatz veran

Deutschlandtrend: Grüne mit schlechtestem Wert der Legislaturperiode

In der Sonntagsfrage des ARD-Deutschlandtrends erreicht Schwarz-Gelb auch in dieser Woche weiter eine knappe Mehrheit. Die Union kommt wie in der Vorwoche auf 41 Prozent, die FDP erreicht unverändert fünf Prozent. Die SPD gewinnt einen Punkt hinzu auf 27 Prozent. Die Grünen verlieren einen Punkt auf zehn Prozent. Dies ist ihr schlechtester Wert in der laufenden Legislaturperiode. Die Linke bleibt unverändert bei acht Prozent. Die "Alternative für Deutschland" (

Umfrage: CSU in Bayern mit guten Chancen auf absolute Mehrheit

Eineinhalb Wochen vor der Landtagswahl in Bayern erreicht die CSU in der Sonntagsfrage der ARD-Vorwahlumfrage 47 Prozent und damit eine rechnerische Mehrheit. Die SPD kommt auf 21 Prozent. Die FDP erreicht drei Prozent und würde damit den Wiedereinzug in den bayerischen Landtag verpassen. Die Freien Wähler kommen auf sieben Prozent. Die Grünen erreichen elf Prozent. Die Linke kommt auf drei Prozent und würde damit erneut den Einzug in den Landtag verpassen. Zwei Drittel der B

Studie: Wohnungsleerstand wird immer größeres Problem

Ländliche Regionen im Osten sowie Großstädte im Westen Deutschlands haben mit steigendem Wohnungsleerstand zu kämpfen. Das fand das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) in einer Analyse des Wohnraummarktes heraus. Im Szenario mit konstantem Pro-Kopf-Bedarf ginge schon bis zum Jahr 2030 die Nachfrage nach Wohnraum in 240 der 402 Landkreise und kreisfreien Städte zurück. Davon betroffen wären sogar Metropolen wie Essen oder Dortmund. Am schlimmsten t

Zeitung: Wahlversprechen der Koalition bedrohen Sparziele

Die Wahlversprechen von Union und FDP gefährden die Haushaltsziele der Bundesregierung: Dies geht aus einem internen Papier des Bundeswirtschaftsministeriums hervor, aus dem die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitagausgabe) berichtet. Würden die Versprechen umgesetzt, werde sich die Neuverschuldung des Bundes 2014 um rund sieben bis acht Milliarden Euro erhöhen und damit gegenüber der Planung in etwa verdoppeln, heißt es. Die Neuverschuldung würde 201

Handelsketten zahlen Millionen in Fonds für bessere Tierhaltung

Die Lebensmittelbranche ist wegen streitbarer Praktiken der Massentierhaltung unter zunehmendem politischen Druck – nun will sie in die Offensive gehen und dazu beitragen, dass sich die Bedingungen für die Nutztiere verbessern. Spitzenvertreter der größten deutschen Handelsketten wie Rewe einigten sich am Donnerstag in Berlin darauf, dass ihre Unternehmen im Laufe des kommenden Jahres in einen gemeinsamen Fonds vermutlich einen vermutlich dreistelligen Millionenbetrag einzahlen w

Westerwelle: Haager Strafgerichtshof soll Chemiewaffen-Einsatz in Syrien untersuchen

Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat sich dafür ausgesprochen, dass sich der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag mit dem mutmaßlichen Giftgas-Angriff in Syrien beschäftigt. "Angesichts des möglichen Einsatzes von chemischen Waffen in Syrien kann die Weltgemeinschaft nicht einfach zur Tagesordnung übergehen", erklärte Westerwelle am Donnerstag am Rande des G20-Gipfels in Sankt Petersburg. Der deutsche Außenminister habe in Gespr&au