Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Montag mit leichten Kursverlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde der DAX mit 7.161,93 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,24 Prozent im Vergleich zum Vortag. Gewinne konnten insbesondere die Papiere von HeidelbergCement, BASF und Infineon verzeichnen. Die stärksten Verluste mussten die Aktien von VW, Commerzbank und Fresenius SE hinnehmen.
Die Deutsche Bahn wird von Anfang 2013 an mit ICE-Schnellzügen von Siemens durch den Tunnel im Ärmelkanal nach London fahren können. Diese Einschätzung gab Jacques Gounon ab, der Chef der Tunnelbetreiber-Gesellschaft Eurotunnel. "Ich denke, die Deutsche Bahn darf damit rechnen, vor Anfang Sommer die Zulassung zu bekommen. Das würde darauf hinauslaufen, dass sie von Anfang 2013 an unter dem Ärmelkanal nach London fahren kann. Während der Olympischen Spiele
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) lehnt eine Vermittlung im Tarifkonflikt der Lokführer mit der Deutschen Bahn ab. "Es ist nicht meine Aufgabe, mich operativ in Auseinandersetzungen einzumischen", sagte der Minister der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). Die Gewerkschaft GDL rief er indes zur Mäßigung auf: "Die GDL muss sich bei Streiks der Auswirkungen für die gesamte Wirtschaft bewusst sein. 92 Prozent Zustimmung bei der Urabstimm
Nachdem sich der Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne in der vergangenen Woche weitere Anteile an Hapag-Lloyd gesichert hat, spricht er nun erstmals über seine Pläne für Deutschlands größte Reederei. "Hapag-Lloyd wird nach dem Ausstieg der TUI auf einem finanziell stabilen Sockel stehen. Was dem Unternehmen aber fehlt, ist eine Wachstumsstrategie", sagte Kühne der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). Vorrangiges Ziel des Management
Auch nach der Urabstimmung der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) will die Deutsche Bahn weiter auf Verhandlungen setzen. Dies sei nötiger denn je, nachdem die GDL nach Auflösung der G6 – einem Zusammenschluss der sechs größten DB-Wettbewerber – nunmehr mit über 25 kleinen Gesellschaften parallel zur DB AG verhandeln muss, teilte die Bahn am Montag mit. "Der gordische Knoten kann nur auf dem Verhandlungsweg zerschlagen werden", sagte DB-Personal
Die Ankündigung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), für begrenzte Steuersenkungen ab 2013 offen zu sein, hat in der FDP nicht nur positive Reaktionen ausgelöst. Schäubles Äußerungen dürften "nicht dazu führen, dass der Konsolidierungskurs verlassen wird", sagte der FDP-Haushaltspolitiker Otto Fricke dem "Tagesspiegel" (Dienstagsausgabe). Fricke warnte den CDU-Finanzminister vor einem "weichen Sparkurs". Sch
Der Präsident des Umweltbundesamts (UBA), Jochen Flasbarth, hat den neuen Biosprit E10 gegenüber seinen Kritikern verteidigt. Die "pauschale Kritik ist nicht gerechtfertigt", sagte er gegenüber dem "Tagesspiegel" (Dienstagsausgabe). Denn immerhin sei durch die Nachhaltigkeitsverordnung für Agrartreibstoffe sichergestellt, dass der Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) über die gesamte Lebensdauer – also von der Pflanze über die Produktion bis hin
Bundesbürger und Unternehmen müssen sich möglicherweise auf deutlich stärkere Einschränkungen im Bahnverkehr einstellen. In einer Urabstimmung der Lokführer-Gewerkschaft GDL stimmten über 90 Prozent der Mitglieder für unbefristete Streiks, teilte die Gewerkschaft am Montag mit. Insgesamt votierten über 92 Prozent der GDL-Mitglieder bei der Deutschen Bahn und 96 Prozent bei den Konkurrenten für einen Arbeitskampf. Einen Termin für den Streikb
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat sich besorgt über die weitere Eskalation der Gewalt in der Elfenbeinküste gezeigt. "Die Situation in Côte d`Ivoire birgt die Gefahr eines Bürgerkriegs und einer Flüchtlingskatastrophe mit erheblichen Folgen für die gesamte Region", erklärte Westerwelle am Montag. Seit Ende letzten Jahres sind über 70.000 Ivorer vor der Gewalt aus dem Land geflohen. "Wir fordern Laurent Gbagbo auf, jeglic
Die Staatsanwaltschaft Hof hat gegen den früheren Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) offiziell ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Das teilte die Behörde am Montag mit. Mittlerweile würden über 100 Strafanzeigen gegen den CSU-Politiker vorliegen. Darunter sei aber weiterhin kein Strafantrag oder eine Strafanzeige eines unmittelbar Geschädigten. Bei den Ermittlungen gehe es laut Oberstaatsanwalt Reiner Laib vor allem um den "Verdacht der Urheber