Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) hat Verständnis für die Begrifflichkeit "Menschenjagd" geäußert, die der Vater des früheren Bundesverteidigungsministers, Enoch zu Guttenberg mit Blick auf die jüngsten Vorgänge um Sohn Karl-Theodor am Samstag auf einer solidarischen Kundgebung in Guttenberg gefunden hatte. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) sagte Mappus: "Karl-Theodor
Der Wirtschaftsflügel der Union macht Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) strikte Vorgaben für die anstehenden Verhandlungen zur Euro-Rettung. Es müsse sichergestellt werden, dass die Europäische Union "keine Haftungsgemeinschaft" werde, sagte der Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT), Josef Schlarmann, der "Welt" (Montagausgabe). Staaten, die sich nicht an die Regeln hielten, sollten aus der Währungsunion au
Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat den neuen Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) im Streit um die Zugehörigkeit des Islam zu Deutschland ausdrücklich unterstützt und die hier lebenden Muslime aufgefordert, sich anzupassen. "Hans-Peter Friedrich hat völlig Recht: Die deutsche Rechts- und Werteordnung ist von den Jahrhunderte langen Einflüssen des Christen- und Judentums, vom Humanismus und von der Aufklärung geprägt", sa
Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer ist sich sicher, dass der zurückgetretene Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg in die Politik zurückkehrt. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte er: "Ich kann für die CSU sagen: Er ist einer von uns, er bleibt einer von uns, und er wird eines Tages in der deutschen Politik wieder eine Rolle spielen. Wir wollen ihn wiederhaben, und er hat das Zeug dazu." Seehofer schränkte allerdings ein: "Eine Ga
Der neue Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) will in der Frage der Integration von Muslimen den Kurs seines Vorgängers Thomas de Maizière offenkundig fortsetzen. "Selbstverständlich werde ich den intensiven Dialog mit den Muslimen in Deutschland pflegen", sagte Friedrich der "Bild am Sonntag". Damit reagierte er auf die Irritationen nach seiner umstrittenen Äußerung, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Friedrich verwies in diesem
Meinungsforscher, Politikwissenschaftler und die Mehrheit der Deutschen rechnen mit einem schnellen Comeback des zurückgetretenen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). Nach einer Emnid-Umfrage für "Bild am Sonntag" erwarten 52 Prozent der Bundesbürger, dass Guttenberg schon bald wieder als Politiker tätig sein wird. Emnid-Chef Schöppner sagte dazu: "Die Sehnsucht der Bevölkerung nach einer Guttenberg-Rückkehr ist groß.&qu
Nach dem Rücktritt von Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) verliert die Union in der Wählergunst. Im aktuellen "Sonntagstrend" von "Bild am Sonntag" kommen CDU/CSU nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid nur noch auf 33 Prozent – das ist ein Minus von 2 Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwoche. Zuletzt erreichte die Union diesen Wert im November 2010. 74 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass die schwarz-gelbe Koalitio
Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat die Arbeitsbelastung von Spitzenpolitikern kritisiert. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte er: "Mit Blick auf die zeitliche Inanspruchnahme sind politische Ämter zuweilen mörderisch. Man muss voll im Amt aufgehen, um es für das Land und die Menschen gut auszufüllen." Der CSU-Parteivorsitzende rief seine Kollegen zu einer Auseinandersetzung mit dem Thema auf und forderte eine Reduzierung de
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat die Einführung des umstrittenen Biokraftstoffs E10 verteidigt. "Die Einführung von Biokraftstoffen dient dazu, unsere Abhängigkeit vom Öl zu reduzieren. Darüber gibt es einen Konsens über die Parteigrenzen hinweg. Die Bundesregierung hat deshalb mit Zustimmung der rot-grünen Opposition und aller Bundesländer die Einführung von E10 ermöglicht", sagte Röttgen der "Bild am Sonnt
CDU und CSU haben in den aktuellen Umfragewerten leichte Verluste zu verzeichnen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen CDU und CSU auf 34,5 Prozent – 0,8 Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Die SPD kann sich leicht steigern auf 27,5 Prozent, noch in der Vorwoche lag der Wert bei 26,3 Prozent. Die FDP erreicht wie in der Vorwoche 5,5 Prozent. Die Grünen verlieren leicht und kommen auf