Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Mittwoch mit deutlichen Kursverlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.157,90 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 1,03 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Am oberen Ende der Kursliste waren die Anteilsscheine von Eon, RWE und der Commerzbank zu finden. Am unteren Ende der Liste standen die Papiere von K+S, Continental und der Lufthansa.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat die Kritik der Opposition, die Regierung sage in Bezug auf die Euro-Krise nicht die Wahrheit, empört zurückgewiesen: Im Interview mit dem "Westfalen-Blatt" (Donnerstag) sprach Schäuble angesichts der Vorwürfe wörtlich von "verleumderischen Behauptungen" und ging namentlich auf den ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) ein, der im Rahmen einer Wahlveranstaltung in Detmold von der Vorb
Der zyprische Staatspräsident Nikos Anastasiadis sieht keine Gefahr mehr, dass die Inselrepublik in die Pleite rutschen könnte. Natürlich gebe es noch "Schwierigkeiten", sagte Anastasiadis in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). "Wir werden sie aber mit Entschlossenheit und Disziplin meistern und unsere Verpflichtungen umsetzen." Die mit dem im März geschnürten Rettungspaket verbundenen Auflagen bezeichnete Anastasiadi
Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, hat zurückhaltend auf den geplanten Militärschlag gegen Syrien reagiert. "Dieser Einsatz folgt keiner außen- und sicherheitspolitischen Logik und hat keinerlei strategische Funktion. Der Bürgerkrieg wird dadurch nicht beendet werden", sagte Kujat "Handelsblatt-Online". "Es ist eine Strafaktion. Und nur eine Strafaktion. Sonst nichts. Das ist immer kritisch zu beurteilen." Gleichwohl i
Nach der Attacke auf den Chef der Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, bei einer Wahlveranstaltung in Bremen, beklagen FDP und Grüne die Übergriffe auf Wahlkämpfer. "Die Ausfälle sind in den vergangenen zwei oder drei Jahren meinem Empfinden nach heftiger geworden", sagte der der Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen (JuLi), Lasse Becker, "Handelsblatt-Online". "Vor allem bei Grünen, Linken und SPD scheint es häufig ein Gef&
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat mit Blick auf eine mögliche Vereinheitlichung der Mehrwertsteuersätze vor übertriebenen Hoffnungen gewarnt. "Der Glaube, man könne Ungereimtheiten zwischen dem regulären und dem ermäßigten Mehrwertsteuersatz leicht beseitigen, ist ein Irrtum", sagte Schäuble dem "Westfalen-Blatt" (Donnerstagausgabe). "Bei unterschiedlichen Steuersätzen wird es immer Grenz- und Streitfä
Die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion, Katja Keul, hat Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) aufgefordert, sich stärker für eine Syrien-Lösung unter Einbeziehung des UN-Sicherheitsrats einzusetzen. "Ich erwarte von einem deutschen Außenminister, in dieser Situation einen intensiven diplomatischen Einsatz zwischen Moskau, Washington und Peking", sagte Keul "Handelsblatt-Online". "Das gegenseiti
Stefan Liebich (Linke), Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestags, hat sich gegen einen Militäreinsatz in Syrien ausgesprochen und den UN-Sicherheitsrat aufgefordert, "endlich seine Verantwortung" wahrzunehmen. "Das Letzte, was die Menschen in Syrien jetzt brauchen, ist ein militärisches Eingreifen von außen", sagte Liebich am Mittwoch im Deutschlandfunk. "Es wäre ein Zeichen, und es würden bei diesem Zeichen wahrscheinl
Der Völkerrechtsprofessor Christian Tomuschat von der Berliner Humboldt-Universität hält einen Militärschlag gegen Syrien unter Umgehung des Uno-Sicherheitsrats für rechtswidrig. Ein Militärschlag werde offenbar in den USA mit der von der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahre 2005 proklamierten "Schutzverantwortung" (Responsibility to protect – R2P) gerechtfertigt. "Aber die Resolution sagt sehr klar, dass es im Falle der Missachtung dies
Der Fraktionschef der Linken im Bundestag, Gregor Gysi, hat die SPD aufgefordert, auf seine Partei zuzugehen, falls es bei der Bundestagswahl rechnerisch zu einer rot-rot-grünen Mehrheit reichen sollte. "Wenn schon, dann soll Sigmar Gabriel zum Telefon greifen. Er kennt meine Nummer", sagte Gysi der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstagausgabe). Er sei gespannt, ob die SPD nach dem 22. September "wenigstens zu inhaltlichen Gesprächen" bereit sei, "um