Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Dienstag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.409,39 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,31 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von K+S, Beiersdorf und Henkel. Die Aktien von ThyssenKrupp, Heidelbergcement und der Lufthansa bilden die Schlusslichter der Liste.
Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin hat für "mögliche Konsequenzen" der internationalen Gemeinschaft gegen den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad eine "Legitimation durch die Vereinten Nationen" (UN) gefordert. "Die Bilder aus Syrien sind erschütternd. Sollte sich der Eindruck daraus bestätigen, wäre das ein abscheuliches Verbrechen, das die internationale Gemeinschaft nicht tolerieren kann", sagte Trittin der "Rheini
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will bei einem Wahlsieg der schwarz-gelben Koalition die Gewerbesteuer erneut zur Disposition stellen. "Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass die Kommunen eine beständigere Einnahmequelle benötigen, die unabhängiger von der Konjunktur ist", sagte Schäuble der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Durch ein begrenztes Hebesatzrecht bei der Einkommenssteuer könne man die Eigenverantwortung der Kom
Zur Sanierung der griechischen Finanzen bringt der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) den Verkauf von milliardenschwerem Staatsvermögen ins Gespräch. "In Griechenland soll es staatliches Vermögen von mehreren hundert Milliarden Euro geben. Ich denke beispielsweise an Unternehmen aus der Energiewirtschaft, Häfen, Flughäfen oder Immobilien", sagte BDI-Präsident Ulrich Grillo im Gespräch mit der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Die
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat der Forderung der FDP nach Senkung des Solidaritätszuschlags eine klare Absage erteilt: "Ich sehe für die nächste Legislaturperiode keine Möglichkeit dafür", sagte Merkel der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe). Die Kanzlerin begründete ihre Haltung damit, "dass wir bald beginnen wollen, Schulden auch tatsächlich zurückzuzahlen". Überdies sei man sich mit den Liberalen eini
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) will die "Ausbeutung" von Werkvertragsarbeitern beenden – und startet dazu am heutigen Dienstag eine Bundesrats-Initiative. "Wann immer wir von Schein-Werkverträgen erfahren, müssen wir dagegen vorgehen. Das ist wie ein Geschwür, das sich durch den deutschen Arbeitsmarkt gefressen hat", sagte Weil dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Werkverträge sind zwar rechtlich nicht zu beanstanden. A
Ein Militärschlag gegen Syrien könnte nach Einschätzung des Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, eine Welle von Terrorakten weltweit auslösen. Zwar sei die deutsche Zurückhaltung hinsichtlich einer Beteiligung an einer Militärintervention in Syrien zu begrüßen und liege in der Tradition deutscher Bündnispolitik der vergangenen Jahrzehnte. "Das bedeutet aber nicht, dass Deutschland als Freund und Partner der USA und treue
Die CDU hat mit Häme auf einen Fehler im Wahlprogramm der Grünen reagiert. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe sagte der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagsausgabe): "Typisch grün! Bei all den erhobenen Zeigefingern gegenüber den anderen scheint kein Finger mehr für die saubere Recherche im eigenen Laden frei gewesen zu sein." In der 28-seitigen Kompaktausgabe des grünen Wahlprogramms heißt es: "Außerdem hat Schwarz-Ge
Knapp vier Wochen vor der Bundestagswahl kann die schwarz-gelbe Regierungskoalition im aktuellen INSA-Meinungstrend für die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) deutlich zulegen. Sowohl die CDU/CSU (39 Prozent) als auch die FDP (sechs Prozent) verbessern ihr Ergebnis im Vergleich zur Vorwoche um je einen Prozentpunkt. SPD (25 Prozent), Grüne (14 Prozent) und Linke (sieben Prozent) verlieren dagegen je einen Punkt. Damit liegt Schwarz-Gelb mit 45 Prozent klar vor Rot-Grün (39
Der Finanzbedarf Griechenlands ist nach Ansicht der SPD deutlich höher als bislang diskutiert. Der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) sagte der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider: "Zu den knapp elf Milliarden Euro bis 2015 kommt für den Zeitraum 2015 bis 2020 ein weiterer hoher zweistelliger Milliardenbetrag." Die Lücke ergebe sich unter anderem aus der schwachen Wirtschaftsentwicklung und fehlender Privatisierungserlö