Jeder siebte Arbeitnehmer in Deutschland (14 Prozent) ist gefährdet, arbeitssüchtig zu werden. Davor warnt Wirtschaftspsychologe Stefan Poppelreuter in der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe). "Die Betroffenen hängen an der Arbeit wie der Fixer an der Nadel", sagte Poppelreuter und fordert Arbeitssucht dringend wie Glücksspiel- und Kaufsucht als ernst zu nehmende Krankheit anzuerkennen. Das würde nicht nur Therapien erleichtern, sondern auch gezielte Vor
Der Energieversorger Eon denkt über eine Stilllegung seiner Atomkraftwerke nach. Der "Bild" (Dienstagausgabe) sagte Vorstand Mike Winkel: "Wir prüfen laufend, ob sich der Betrieb unserer Kraftwerke, auch der Kernkraftwerke, noch lohnt." Der sei nur wirtschaftlich, wenn die Großhandelspreise von derzeit 35 bis 36 Euro je Megawattstunde nicht weiter sinken. Schon heute decken sie kaum mehr als die laufenden Kosten der vier laufenden Eon-Atomkraftwerke (Isar 2, B
Unternehmen in Deutschland werden im Schnitt nur alle 43,8 Jahre von den Finanzämtern überprüft. Wie die "Bild-Zeitung" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf die Betriebsprüfungsstatistik des Bundesfinanzministeriums berichtet, ist die Dauer bis zur nächsten Betriebsprüfung damit 2012 erneut um rund ein halbes Jahr gestiegen. 2011 lag die Zeit bis zur nächsten Prüfung noch bei 43,39 Jahren. Dem "Bild"-Bericht zufolge wurden Großbe
Die Dresdner sind die erfolgreichsten Privatanleger in Deutschland. Sie erzielten im ersten Halbjahr 2013 eine durchschnittliche Rendite von 4,7 Prozent. Das geht aus einer aktuellen Studie der Direktbank ING DiBa hervor, die der "Welt" vorab vorliegt. Ebenfalls ein geschicktes Händchen erwiesen die Hannoveraner und die Stuttgarter mit 3,6 Prozent und 3,5 Prozent Rendite. Ihren Erfolg verdanken die Sachsen einer relativ hohen Aktienquote von 80 Prozent (inklusive Aktienfonds). Die
Die Gewerkschaft IG Metall hat die politischen Parteien mit einem dramatischen Apell aufgefordert, nach der Bundestagswahl die stockende Umsetzung der Energiewende wieder in Gang zu bringen. "Wir brauchen eine ganz große Koalition aller politischen und gesellschaftlichen Kräfte, damit die Schockstarre im Energiebereich aufhört", sagte der Zweite Vorsitzende der IG Metall, Detlef Wetzel, in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z./Dienstagausgabe).
Die Gewerkschaft IG Metall will sich auf dem Weg zu einer Gesamtvereinbarung gegen den Missbrauch von Werkverträgen notfalls auch auf Diskussionen über niedrigere tarifliche Einstiegslöhne einlassen. "Wir verweigern uns keiner Diskussion", sagte der Zweite Vorsitzende der IG Metall, Detlef Wetzel, in einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z./Dienstagausgabe). Es werde dann allerdings "nicht nur über das Tarifniveau zu reden sein",
Das für die Sicherheit im deutschen Schienenverkehr zuständige Eisenbahn-Bundesamt (EBA) kann seiner Aufsichts- und Kontrollpflicht nach Informationen der "Welt" kaum noch nachkommen. Nach jahrelangem Abbau ist die Personaldecke dünn wie nie, mit Folgen, die sich zunehmend auf die Bahnkunden auswirken. So hat sich die Mitarbeiterzahl beispielsweise in der Abteilung, die für die Überwachung der Gleisanlagen zuständig ist, seit 2003 nahezu halbiert. Auch im
Der Chef der Deutschen Energie-Agentur (Dena), Stephan Kohler, fordert das Aus für das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). "Das EEG in der heutigen Form sollten wir abschaffen", sagte Kohler dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Kohler spricht sich dafür aus, den Ausbau von Windrädern und Solaranlagen nur noch zuzulassen, wenn die Anlagen sich in die bestehende Stromversorgung integrieren lassen. Der Dena-Chef geht damit weit über die Reformvorschläge
Die Ressortleiter des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" lehnen die Ernennung von Nikolaus Blome zum Vize-Chefredakteurs geschlossen ab. Nach übereinstimmenden Medienberichten nahm der designierte Chefredakteur des "Spiegel", Wolfgang Büchner, diese Entscheidung am Montag auf einer "Spiegel"-Konferenz "zur Kenntnis", wie es in den Berichten heißt. Er lasse grundsätzlich nicht über Personalentscheidungen demokratisch abstimmen und h
Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Freitag mit leichten Kursgewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde der DAX mit 8.435,15 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,22 Prozent im Vergleich zum Freitag. Am oberen Ende der Kursliste standen die Aktien der zuletzt unter Druck geratenen K+S sowie von Adidas und der Commerzbank. Am unteren Ende der Liste standen die Papiere von RWE, Infineon und Heidelbergcement. Der Dax war am Vormittag schwach gestartet