Die eiserne Reserve der Rentenkasse bleibt auf Rekord-Niveau. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) lagen Ende Juli 28,24 Milliarden Euro in der sogenannten Nachhaltigkeitsrücklage, obwohl der Rentenbeitrag zum Jahresbeginn von 19,6 auf 18,9 Prozent gesenkt worden ist. Das waren drei Milliarden Euro mehr als im Juli des Vorjahres und der höchste Juli-Stand seit Jahrzehnten. Die Rücklage würde für 1,59 Monatsausgaben der Rentenkasse reichen. Ein
Angesichts historisch niedriger Zinsen sprechen sich führende FDP-Politiker für eine deutliche Anhebung des Sparerfreibetrags aus. Der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) sagte der hessische Wirtschaftsminister und FDP-Bundesvorstand Florian Rentsch: "Der Sparerfreibetrag muss endlich wieder steigen. Sonst werden gerade die bestraft, die solide sparen." Die deutschen Sparer müssten seit einiger Zeit eine Verzinsung ihrer Gelder teilweise unter Inflationsniveau hinn
Die Sicherheitsbehörden sollen nach Empfehlungen einer hochrangigen Regierungskommission wirksamer kontrolliert werden und ihre Befugnisse präziser geregelt werden. Das ist laut der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe) das Fazit des Abschlussberichts eines sechsköpfigen Expertengremiums, das im Auftrag der Bundesregierung die sogenannten Sicherheitsgesetze der vergangenen zwölf Jahre erstmals grundlegend überprüft hat. In dem 308 Seiten umfassenden
Der Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, Tom Koenigs (Grüne), hat als Konsequenz aus dem Konflikt um ein Asylbewerberheim in Berlin-Hellersdorf mehr Hilfen für Kommunen gefordert, die mit starken Neonazi-Gruppen konfrontiert sind. Das sei auch eine Erkenntnis aus dem NSU-Untersuchungsausschuss: "Man hat hierzulande nicht mit Rechtsradikalismus gerechnet, und man hat die betroffenen Gemeinden alleingelassen mit einer Gruppe gewalt
Vier Wochen vor der Bundestagswahl stellen sich die Betriebsräte großer Aktiengesellschaften auf die Seite der SPD. In einem Wahlaufruf, der der "Frankfurter Rundschau" (Freitagausgabe) vorliegt, plädieren sie für einen Kurswechsel in der Euro-Krisen-Politik und eine neue Ordnung am deutschen Arbeitsmarkt: "Diese Forderungen sind nur mit einer starken Sozialdemokratie umsetzbar", heißt es in dem Papier: "Darum unterstützen wir am 22. Septe
Die deutschen Lebensversicherer haben in der Vergangenheit ihre Produkte falsch beworben: Dies kritisierte Manfred Bauer, Vorstandsmitglied des Finanzvertriebs MLP, im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe). "Leider hat es unsere Branche über Jahre vernachlässigt, diese Leistungen in den Vordergrund zu stellen", sagte Bauer. "Eine Versicherung ist eben kein individueller Sparvorgang. In dem Versicherungscharakter liegt der eige
Beschäftigte in öffentlichen Toiletten in Einkaufszentren, Schnellrestaurants oder Bahnhöfen verdienen oft weniger als erlaubt. Das könnte sich laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe) bald ändern. Den Informationen des Blattes zufolge haben die Arbeitgeberverbände des Einzelhandels und der Systemgastronomie ihre Mitgliedsunternehmen in internen Rundschreiben über die Gefahr informiert, dass die Verpächter von San
Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Donnerstag mit deutlichen Kursgewinnen beendet. Zum Ende des elektronischen Xetra-Handels wurde der DAX mit 8.397,89 Punkten berechnet, ein Plus von 1,36 Prozent im Vergleich zum Vortag. Grund für den starken Schlussstand waren die positiven Wachstumssignale in der Eurozone. An die Spitze der Kursliste setzten sich die Papiere der Commerzbank, gefolgt von ThyssenKrupp und Lanxess. Ins Minus rutschten erneut die Papiere der zuletz
Nach Angaben von Kanzlerin Angela Merkel hat die Bundesregierung letzte Sonderrechte ehemaliger Besatzungsmächte in der Bundesrepublik beendet. "Wir haben die ganzen Diskussionen um die Zusammenarbeit der Dienste genutzt, um diese alten 68er-Vereinbarungen mit Frankreich, Großbritannien und den USA zu beenden. Ganz formell durch Verbalnoten-Austausch", sagte Merkel der "Stuttgarter Zeitung" (Freitagausgabe). "Damit ist auch in diesem letzten Bereich unsere Sou
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) fordert Aufklärung darüber, ob gesetzliche Krankenkassen ihren Versicherten vermehrt Leistungen verweigern. Wie die "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) berichtet, rief sein Ministerium den GKV-Spitzenverband und Kassenaufsicht Bundesversicherungsamt schriftlich zu "Prüfung und Stellungnahme" bis zum 28. August auf. In dem Brief heiße es als Begründung, es sei öffentlich "vermehrt Kritik an der Ablehnu