Die eurokritische Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) hat die Personalpolitik der Deutschen Bahn und deren Aufsicht durch die regierenden Parteien kritisiert. "Das Chaos am Mainzer Hauptbahnhof zeigt, wie dringend notwendig Alternativen in der deutschen Politik sind", sagte AfD-Sprecher Konrad Adam am Mittwoch in Berlin. Zwar schöben sich SPD und CDU den Wahlkampfregeln gemäß gegenseitig die Schuld in die Schuhe, politisch verantwortlich seien aber
Die überwiegende Mehrheit der Bundesbürger hat sich für die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland ausgesprochen. 83 Prozent sind für die Einführung eines bundeseinheitlichen und branchenübergreifenden Mindestlohns, wie eine repräsentative Forsa-Umfrage für "RTL Aktuell" ergeben hat. 15 Prozent sind für einen branchenübergreifenden Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde, zehn Prozent sehen einen Betrag von neun Eur
Grünen-Chefin Claudia Roth hat sich schockiert über die neuerliche Gewalteskalation in Ägypten gezeigt. "Die entgrenzte Gewalt der Armee und der Sicherheitskräfte in Ägypten gegenüber den Mursi-Anhängern macht uns große Sorgen und schockiert uns. Die vergangenen Wochen hatten noch Anlass zur Hoffnung auf eine Beruhigung der Lage geboten, doch nun sind die Chancen auf eine friedliche Entwicklung in weite Ferne gerückt", sagte Roth am Mittwoc
Führende Sozialdemokraten des rechten und des linken Parteiflügels haben sich von der Kritik des ehemaligen SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering an der Wahlkampfführung der Partei distanziert. "Dass der Spielanfang nicht der Höhepunkt der Spielkunst war, hat jeder mitgekriegt", sagte der schleswig-holsteinische SPD-Landesvorsitzende Ralf Stegner, ein führender Vertreter der Parteilinken, der "Frankfurter Rundschau". "Aber das Spiel wird erst a
Angesichts des gewaltsamen Machtkampfs in Ägypten kann die Bundesregierung ihre Entwicklungshilfe für das nordafrikanische Land nur noch reduziert einsetzen. Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) sagte der "Welt": "Für unsere Entwicklungszusammenarbeit gilt schon jetzt, dass unsere Arbeitsfähigkeit unter den aktuellen Umständen eingeschränkt ist." Das betreffe vor allem den Großraum Kairo. "Hier müssen unsere Kolleginnen und Koll
Die Koalitionsfraktionen im Bundestag haben sich gegen eine zeitnahe Sondersitzung des Verkehrsausschusses zu den Personalproblemen der Deutschen Bahn ausgesprochen. Das gehe aus einem Brief des Parlamentarischen Geschäftsführers der Union, Michael Grosse-Brömer (CDU), an Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hervor, berichtet die "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe). "Derzeit befinden sich die Abgeordneten im Wahlkampf", heiße es darin zur Begr&uu
Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat die Konfliktparteien in Ägypten zu einer friedlichen Lösung der Krise aufgefordert. "Wir sind extrem besorgt über die Nachrichten aus Kairo von der gewaltsamen Räumung von Protestlagern. Diese Eskalation der Gewalt ist in der ohnehin aufgeheizten politischen Situation in Ägypten sehr gefährlich", erklärte Westerwelle am Mittwoch in Berlin. Der Bundesaußenminister appellierte an die politischen Kr&a
Der ehemalige Wahlkampfmanager der SPD, Kajo Wasserhövel, hat die Kritik von Franz Müntefering am schlechten Start der SPD erneuert. "Es waren keine Szenarien für den Wahlkampf vorbereitet worden", sagte der 50-jährige Politberater der "Welt" (Donnerstagausgabe). Thematisch sei die SPD immer dann erfolgreich gewesen, wenn sie sozialpolitische Themen mit wirtschaftspolitischer Kompetenz kombiniert habe. Ein Thema wie die NSA-Affäre in den Mittelpunkt z
Die Börse in Frankfurt hat am Mittwochmittag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.427,59 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,14 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Am oberen Ende der Kursliste stehen die Aktien von Beiersdorf, HeidelbergCement und K+S. Schlusslichter sind die Deutsche Bank, ThyssenKrupp sowie RWE.
Der Deutsche Taschenbuch Verlag (dtv) will zusammen mit Suhrkamp die drei Marktführer im Verlagswesen angreifen. "Wir würden gern neben den drei großen Verlagskonzernen Random House, Holtzbrinck und Bonnier eine vierte, konzernunabhängige Verlagsgruppe aufbauen", sagte Frank Häger, wichtigster Gesellschafter des dtv, der Tageszeitung "Die Welt". Potenzial sehe er vor allem auf dem Markt für Taschenbücher. "Der dtv ist in den vergangene