Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Donnerstag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.393,44 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,53 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von Fresenius SE, Merck und der Deutschen Post. Aktien von RWE, Infineon und ThyssenKrupp bilden die Schlusslichter der Liste.
Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), hat vor den Folgen der hohen Asylbewerberzahlen gewarnt. Wie Bosbach der Tageszeitung "Die Welt" sagte, hätten einige Kommunen "die Grenzen der Belastbarkeit erreicht. Und es heißt schon einiges, wenn sogar Kommunalpolitiker der SPD das sagen. Äußern sich CDU-Politiker in dieser Richtung, ist es Rassismus." Zudem warnte der Innenpolitiker davor, das Arbeitsverbot für Asylbewerb
Laut einer Studie des "Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration" (SVR) würde jeder zweite in Deutschland lebende Ausländer aus einem Drittstaat gerne den Bundeskanzler mitwählen. Die Studie, die der Tageszeitung "Die Welt" vorliegt, basiert auf den Daten des Immigrant Citizen Survey, die in sieben europäischen Ländern durchgeführt wurde. In Deutschland wurden 1.220 Ausländer in Berlin und Stuttgart b
Die Ausgaben des Bundes für die Renten steigen in den kommenden Jahren dramatisch an. Das berichtet die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf den Finanzplan des Bundes. Danach sollen die Bundeszuschüsse in die Rentenversicherung von 81,2 Milliarden Euro in diesem Jahr auf 90,1 Milliarden im Jahr 2017 steigen. Die Leistungen an die Gesetzliche Rentenversicherung seien seit Jahren die größte Ausgabenposition im Bundeshaushalt. Neben dem allgemeinen Zuschuss in die Renten
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat der CDU vorgeworfen, die Strompreisexplosion durch das Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zu lange ignoriert zu haben. In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" kritisierte Rösler, viel zu spät seien die zuständigen CDU-Umweltminister Peter Altmaier und Norbert Röttgen aufgewacht. Erst Ende 2012 hätten Verhandlungen über eine Preisbremse begonnen, da aber hätten die rot-grünen Länder mit
Der Chef der Piratenpartei, Bernd Schlömer, hielte eine Niederlage seiner Partei bei der Bundestagswahl nicht für einen großen Schaden. "Ich würde mir wünschen, dass wir jetzt einziehen", sagte er der "Stuttgarter Zeitung". "Aber wenn nicht, träte kein großer Schaden ein. Es geht eben nicht immer nur nach oben." Schlömer setzt dann auf die Europawahl im kommenden Jahr. Die Partei werde sich als Fachpartei für Datenschut
Unionsfraktionschef Volker Kauder hat Bahnchef Rüdiger Grube das Vertrauen ausgesprochen. "Bahnchef Grube ist der richtige Mann, um die Funktionstüchtigkeit der Bahn wiederherzustellen", sagte Kauder der "Rheinischen Post". "Er muss jetzt schnell handeln. Die Bevölkerung erwartet zu Recht, dass die Bahn funktioniert. Punkt." Kauder sieht keinen Zusammenhang zwischen dem aktuellen Chaos und der Gewinnorientierung der Bahn. "Bei der Bahn geht es um
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) rechnet damit, dass die Bundesregierung und die USA sich noch vor der Bundestagswahl auf ein No-Spy-Abkommen verständigen werden. "Wir haben die Zusage, dass ein solches Abkommen bald geschlossen werden kann", sagte Friedrich der "Rheinischen Post". In dem bilateralen Vertrag würde es "eine Klarstellung der Amerikaner geben, mit der deutlichen Aussage, dass sie uns als befreundete Nation nicht ausspionieren",
Zwischen Union und FDP zeichnen sich nun auch in der Entwicklungspolitik Differenzen ab. Während die Union an dem Ziel festhalten will, 0,7 Prozent der Wirtschaftsleistung für die öffentliche Entwicklungszusammenarbeit auszugeben, stellte Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) eine derartige Festlegung in Frage. "Diese starre Quote ist nicht mehr zeitgemäß", sagte Niebel der "Berliner Zeitung" (Donnerstagausgabe). "Es muss vielmehr um die
Angesichts der eskalierenden Gewalt in Ägypten und des darauf folgenden Rücktritts von Vizepräsident Mohammed ElBaradei fordert die SPD eine scharfe Reaktion der EU. "Alle europäischen Regierungen sollten in einer gemeinsamen Aktion die ägyptischen Botschafter einbestellen und gleichlautend protestieren", sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, "Handelsblatt-Online". Die Bundesregierung müsse alle