Mit Blick auf das Mainzer Bahnchaos hat der SPD-Politiker Peter Danckert frühere Verkehrsminister aus den Reihen der SPD kritisiert: "Vieles, was der Bahn heute Probleme bereitet, ist bereits vor der Zeit des heutigen Bahnvorstands angelegt worden", sagte Danckert, der von 1998 bis 2009 Mitglied des Verkehrsausschusses im Bundestag war, dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). "Ausgangspunkt ist in meinen Augen sicherlich der unsägliche Versuch, die Bahn
Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Donnerstag mit leichten Kursgewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.415,76 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,68 Prozent im Vergleich zum Vortag. Gestützt wurde der Handel von guten Unternehmenszahlen und einem überraschend starken Anstieg des ZEW-Indizes für Konjunkturentwicklung. Am oberen Ende der Kursliste waren die Anteilsscheine von BASF, Lanxess und der R
Der Linken-Politiker Lothar Bisky ist tot. Das teilte sein Parteikollege Gregor Gysi am Dienstag auf Wunsch von Biskys Familie mit. Der Politiker wurde 71 Jahre alt. Bisky ging nach seinem Abitur 1961 in Schleswig-Holstein in die DDR und begann ein Studium der Kulturwissenschaften in Leipzig. 1969 promovierte er, ab 1980 lehrte Bisky als Professor für Kulturtheorie an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim SED-Zentralkomitee, bereits seit 1963 war er Parteimitglied. Erste Be
Der Grünen-Innenexperte Konstantin von Notz wertet das geplante "No-Spy"-Abkommen zwischen Deutschland und den USA als Schuldeingeständnis von Kanzleramtschef Ronald Pofalla (CDU). "Es kann kein ernsthafter Zweifel daran bestehen, dass ganz anders als Herr Pofalla die Dinge wertet, das Streben nach dem Abschluss eines solchen Abkommens das Eingeständnis ist, dass wir gegenwärtig Ziel der Spionage durch die USA sind, wie es auch die Unterlagen Snowdens belegen&q
Der Linken-Politiker Lothar Bisky ist gestorben. Das teilte sein Parteikollege Gregor Gysi am Dienstag mit. Bisky wurde 71 Jahre alt. Lothar Bisky war von 1993 bis 2000 Vorsitzender der PDS und 2007 bis 2010 Vorsitzender der Linkspartei, zuletzt gemeinsam mit Oskar Lafontaine. Seit 2009 war er Mitglied des EU-Parlaments, zugleich gab er seinen Sitz im Bundestag ab und wirkte hauptsächlich auf EU-Ebene. Bisky war verheiratet und hinterlässt eine Ehefrau und drei Söhne.
Die SPD will ein "No-Spy"-Abkommen zwischen Deutschland und den USA erst nach weiterer Aufklärung möglicherweise erfolgter massenhafter Datenausspähung. "Wir brauchen Aufklärung vor der Wahl und dann gerne ein solches Abkommen mit einer neuen Bundesregierung nach der Wahl", sagte der Vorsitzende der SPD in Schleswig-Holstein, Ralf Stegner, "Handelsblatt-Online". Kanzleramtschef Ronald Pofalla (CDU) meine, die Sache sei ausgestanden. "Er irrt
Der Bundesvorsitzende des Deutschen Beamtenbundes, Klaus Dauderstädt, hat der Bahn "schlechtes Personalmanagement" vorgeworfen. Das gelte nicht nur für Mainz, sondern im Unternehmen Bahn generell. "Hier hat es an Nachwuchsgewinnung, an Zukunftsorientierung gefehlt", sagte Dauderstädt der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe). Offenbar sei es jetzt nicht möglich, kurzfristig von anderen Stellwerken Personal nach Mainz abzuziehen, weil die P
Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte während ihrer Schulzeit am liebsten Deutsch oder Mathe-Unterricht. Das verriet die Kanzlerin am Dienstag bei einem Besuch des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums in Berlin. "Ich fühle mich hier gleich wieder so, wie es auch früher war, obwohl ich in einer anderen Stadt auf die Schule gegangen bin", so Merkel. Aufgrund des Jahrestag des Mauerbaus am Dienstag verbrachte Merkel eine Schulstunde mit den Gymnasiasten. "Der heutige 13. Augus
Der frühere SPD-Chef Franz Müntefering hat der aktuellen Parteiführung schwere Versäumnisse im Wahlkampf vorgeworfen. "In dem Moment, in dem der Kandidat auftritt, muss die Kampagne stehen", sagte Müntefering der Wochenzeitung "Die Zeit". Das sei bei der legendären Kampa 1998 so gewesen und bei allen anderen Wahlkämpfen auch. "Für Steinbrück gab es keine Kampagne, keine Bühne, keine Mitarbeiter, da gab es nichts", so
Der verkehrspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Dirk Fischer (CDU), hat sich offen für eine Sondersitzung des Bundestags-Verkehrsausschusses zu den Personalengpässen der Bahn im Stellwerk am Mainzer Hauptbahnhof gezeigt. "Wir haben nichts zu verbergen", sagte Fischer "Handelsblatt-Online". Grundsätzlich stehe daher einer Ausschuss-Sondersitzung nichts im Wege. Allerdings sei der Freitag zu kurzfristig angesetzt. "Es muss ein von der Sache