Das Bundesarbeitsministerium hat sich für den Einsatz von Hartz IV-Empfängern als Ein-Euro-Jobber bei der Bewältigung von Schäden der jüngsten Flutkatastrophe ausgesprochen. Das geht nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) aus einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervor. Der Einsatz von Hartz-Empfängern als Ein-Euro-"Schrubber" verstoße nicht gegen die Grund- und Menschenrechte, stellte das
Ost-Arbeitnehmer profitieren im Alter immer stärker von Rentenvorteilen für die neuen Bundesländer. Wie die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf die neueste Rentenzugangsstatistik berichtet, erhielten im vergangenen Jahr Neurentner in Ost-Berlin, Sachsen und Brandenburg höhere Renten als Senioren in vielen West-Bundesländern. Besonders auffällig ist dem "Bild"-Bericht zufolge der Unterschied in Berlin: Im Westteil gab es mit 981 Eur
Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zehrt einen immer größeren Teil der Ersparnisse in Deutschland auf. Wie die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf Berechnungen der Postbank meldet, verlieren die Sparvermögen bei Banken in diesem Jahr real rund 14 Milliarden Euro an Wert. Im nächsten Jahr liegt der Vermögensverlust demnach unterm Strich sogar bei 21 Milliarden Euro. "Durch den Anstieg der Inflation bei anhaltend n
Der Spitzenkandidat der Linkspartei Gregor Gysi, sieht gute Chancen, dass seine Partei in den nächsten vier Jahren Regierungsverantwortung im Bund übernehmen wird und er selbst Außenminister wird. "Bild am Sonntag" sagte Gysi: "Ich sehe keinen Grund, der verhindert, dass die Linke eines Tages Deutschland mitregiert." Zur Begründung seines Optimismus sagte Gysi: "Die SPD wird nach dem 22. September lernen: Entweder sie bewegt sich auf uns zu oder sie
Dass Altbundeskanzler Helmut Kohl laut Geheimpapieren der britischen Regierung in den 1980er-Jahren die Hälfte der in Deutschland lebenden Türken nach Hause schicken wollte, sorgt für Empörung. "Offen gestanden kann ich diese schlimmen Aussagen des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl nicht glauben. Sollte er sie dennoch getroffen haben, wirft das einen großen Schatten auf ihn", sagte der europapolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Michael Roth, &qu
In der Politik haben es Frauen, die an die Spitze wollen, ähnlich schwer wie in der Wirtschaft. Obwohl die Forderung nach einer fixen Frauenquote immer mehr Zuspruch findet, sind in den Ministerien nach wie vor nur wenige Spitzenpositionen in Frauenhand, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) in ihrer Samstagsausgabe. Auch in den Wirtschaftsverbänden sind Frauen deutlich in der Minderheit. In den Bundesministerien und den dazu gehörenden Behörden beträgt d
An der Frankfurter Aktienbörse hat der DAX den letzten Tag ohne große Veränderungen beendet. Zum Ende des elektronischen Xetra-Handels wurde der Index mit 8.406,94 Punkten berechnet, ein Minus von knapp vier Punkten oder 0,05 Prozent. Am stärksten im grünen Bereich waren Adidas, Thyssenkrupp und Allianz, die dicksten Verluste gab es bei Lufthansa, gefolgt von Heidelbergcement und Deutsche Börse.
Der Präsident des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Anton Börner, hat die Bundesregierung angesichts zunehmender Handelsbarrieren für deutsche Exporteure zum Handeln aufgefordert. In gleichem Maße, wie die Zölle abgebaut werden, seien technische Handelshemmnisse "weltweit unaufhaltsam auf dem Vormarsch", sagte Börner "Handelsblatt-Online". "Besonders Schwellenländer wie Brasilien, Argentinien u
Schleswig-Holsteins SPD-Chef Ralf Stegner hält an seiner Verunglimpfung von Kanzleramtschef Ronald Pofalla als Stasi-Spitzel "IM Chamäleon" fest. Pofalla beaufsichtigt den Bundesnachrichtendienst (BND). Stegner sagte der "Welt" dazu: "Ich meinte damit, Herr Pofalla verhält sich derzeit wie ein informeller Mitarbeiter der Kanzlerin, der in der Öffentlichkeit vollständig unsichtbar bleibt." Den Zusatz "IM Chamäleon" möchte
Berlins Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin wertet die nun öffentlich gewordenen "Türken-Pläne" des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl (CDU) als Beleg dafür, dass die Politik das Problem integrationsunwilliger Muslime auch heute noch weitgehend ignoriert. Kohl werde sich wohl etwas dabei gedacht haben, als er sich Anfang der 1980er-Jahre nicht in der Öffentlichkeit, sondern im vertraulichen Gespräch mit der britischen Premierministerin Margaret Thatcher zu