Umfrage: Großes Zuschauerinteresse am TV-Duell zwischen Merkel und Steinbrück

Die Mehrheit der Deutschen will sich laut einer Umfrage das Kanzler-Duell zwischen Angela Merkel und Peer Steinbrück ansehen. In einer Emnid-Erhebung für die Zeitschrift "Hörzu" sagten 52 Prozent der Befragten, dass sie am 1. September definitiv einschalten wollen. Lediglich drei Prozent der TV-Zuschauer sind noch unentschieden. Im Jahr 2009 sagten im Vorfeld des TV-Duells nur 26 Prozent der TV-Zuschauer, dass sie einschalten würden. Moderiert wird das Duell von Ann

DAX am Mittag nahezu unverändert

Die Börse in Frankfurt hat am Freitagmittag zunächst kaum Kursveränderungen verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.418,67 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,09 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere der Allianz, Adidas und der Commerzbank. Die Aktien der Lufthansa, Continental und Volkswagen bilden die Schlusslichter der Liste.

Kolat sieht Bericht über Kohls angebliche „Türken-Pläne“ gelassen

Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, hat den neuesten Bericht, wonach Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) Anfang der 80er Jahre die Hälfte aller in Deutschland lebenden Türken habe loswerden wollen, gelassen aufgenommen. "Heute kann sich die politische Klasse so etwas nicht mehr leisten", sagte er der "Berliner Zeitung" (Samstagausgabe). "Das ist ein Fortschritt. Außerdem hat einer der Söhne Helmut Kohls eine Tür

Politbarometer: SPD und Grüne legen zu

Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Union laut einer Umfrage des ZDF-Politbarometers auf 40 Prozent. Das ist ein Punkt weniger als in der letzten Umfrage. Die SPD kann sich auf 27 Prozent verbessern (plus 1). Unverändert blieben hingegen die FDP (5 Prozent) und die Linke (7 Prozent), während die Grünen auf 14 Prozent (plus 1) zulegen könnten. Neben einer großen Koalition hätte damit nur eine Koalition aus CDU/CSU und Grünen od

FDP-Außenpolitiker Stinner sieht Absetzung Mursis kritisch

Der FDP-Außenpolitiker Rainer Stinner kritisiert die Absetzung des ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi durch das Militär. Im Deutschland sagte Stinner, es zeuge von einem "selektiven Demokratieverständnis", wenn der US-Außenminister Kerry den Sturz als gerechtfertigt bezeichne. Er sagte: "Ich bin durchaus kritisch, was diesen Machtwechsel angeht, denn wir hatten in Ägypten ohne jeden Zweifel eine demokratische Wahl." Zwar seien viele Me

Verband: Freelancer werden für Unternehmen wichtiger

Unternehmen wollen häufiger als bisher Freiberufler einsetzen: Rund jeder dritte Personalverantwortliche (30 Prozent) gibt an, dass das eigene Unternehmen häufiger Freiberufler einsetzen wird. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbandes Bitkom. Nur 18 Prozent rechnen mit einer geringeren Bedeutung von Freelancern. Besonders stark auf Freelancer setzen dabei Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro. Hier gehen 36 Prozent d

DAX startet mit leichten Gewinnen

Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Freitag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.432,86 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,16 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von Allianz, Commerzbank und Daimler. Die Aktien von Lufthansa, der Deutschen Bank und Infineon bilden die Schlusslichter der Liste.

Energieexperte fordert „Airbus-Förderung“ als Modell für EU-Solarindustrie

Der Energieexperte Professor Eicke Weber fordert nach der Einigung im Solarstreit mit China von der europäischen Politik eine strategische Unterstützung für die hiesige Solarindustrie ähnlich wie beim Aufbau der Airbus-Produktion in der Luftfahrt. "Nötig ist eine zukunftsweisende Industriepolitik für die Branche, damit wir Europäer im boomenden Weltmarkt der Solarstrom-Produktion mitmischen können", sagte Weber der "Frankfurter Rundschau&quo

We­ni­ger Un­ter­neh­mens­in­sol­ven­zen im ersten Quar­tal

Die Zahl der Un­ter­neh­mens­in­sol­ven­zen in Deutschland ist im ersten Quar­tal 2013 um 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Insgesamt wurden in den ersten drei Monaten des Jahres 6.608 Unternehmensinsolvenzen gezählt. Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen hatte es zuletzt im ersten Quartal 2010 gegeben. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen lag im ersten Quartal 2013 mit 23.08

Deutschlandtrend: Schwarz-Gelb erstmals seit 2009 wieder mit eigener Mehrheit

In der Sonntagsfrage des aktuellen ARD-Deutschlandtrends erreicht Schwarz-Gelb zum ersten Mal seit November 2009 wieder eine eigene Mehrheit. Die Union kommt gegenüber der Vorwoche unverändert auf 42 Prozent. Die FDP kann um einen Punkt zulegen und erreicht fünf Prozent. Die SPD legt um einen Punkt zu auf 26 Prozent. Die Grünen verlieren einen Punkt auf 13 Prozent. Die Linke kommt unverändert auf sieben Prozent. Union und FDP kommen damit zusammen auf 47 Prozent. SPD, Gr