DAX am Mittag nahezu unverändert

Die Börse in Frankfurt hat am Montagmittag zunächst kaum Kursveränderungen verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.328,62 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,04 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von RWE, der Deutschen Bank und der Commerzbank. Die Aktien von K+S, SAP und Fresenius SE bilden die Schlusslichter der Liste.

Studie: 770.000 Haushalte erhalten Wohngeld

In Deutschland haben im Jahr 2011 770.000 Haushalte Wohngeld erhalten. Das geht aus einer Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervor. Der durchschnittliche Mietzuschuss betrug 2011 112 Euro im Monat, womit knapp ein Drittel der Bruttokaltmiete abgedeckt wurde. Den weitaus größten Anteil der Wohngeldempfänger stellen Einpersonenhaushalte. Je nach Region unterscheiden sich die Höhe des Wohngeldes, die Anzahl der Wohngeldempfänger und

Studie: Hohe Mieten lassen Armutsrisiko steigen

Der Lebensstandard einkommensschwacher Familien sinkt wegen hoher Mieten in vielen Städten unter Hartz-IV-Niveau. Das ergab eine Studie im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung. Vor allem Familien mit geringem Einkommen stehen demnach nach der Mietzahlung finanziell unter Druck. Dies beziehe sich nicht nur auch Hartz-IV-Empfänger, sondern auch auf jene Geringverdiener, die nur 60 Prozent des ortsüblichen Durchschnittslohnes bekommen würden. In 60 der 100 größten deutsch

Früherer BND-Chef Geiger kritisiert NSA

Hansjörg Geiger, früherer Präsident des Bundesverfassungsschutzes sowie des Bundesnachrichtendienstes, fordert im Feuilleton der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die Einrichtung eines internationalen "Intelligence Kodex", der die Geheimdiensttätigkeiten zwischen befreundeten Staaten neu regeln soll. Geiger denkt dabei an eine Verpflichtung, die innerhalb von EU und Nato, aber auch zwischen einzelnen Nationen wie etwa Deutschland und den Vereinigten Staate

IT-Mittelstand rechnet mit steigenden Umsätzen

Der Hightech-Mittelstand bleibt für das zweite Halbjahr zuversichtlich: Rund drei Viertel (74 Prozent) der mittelständischen IT-Unternehmen rechnen in den kommenden sechs Monaten mit steigenden Umsätzen, weitere 13 Prozent gehen von gleichbleibenden Umsätzen aus. Das ergab eine Konjunkturumfrage des Branchenverbands Bitkom unter mittelständischen Hightech-Unternehmen. Nur rund jedes achte Unternehmen (13 Prozent) glaubt hingegen, dass die Einnahmen rückläufig s

DAX startet mit leichten Verlusten

Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Montag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.325,32 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,08 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere der Deutschen Bank, der Commerzbank und von ThyssenKrupp. Die Aktien von SAP, Fresenius Medical Care und Siemens bilden die Schlusslichter der Liste.

Sellering wünscht sich „Deutschland-Fonds“ zur Förderung strukturschwacher Regionen ab 2020

Der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering (SPD), wünscht sich für die Zeit ab 2020 einen "Deutschland-Fonds" zur Unterstützung strukturschwacher Regionen. "Deutschland braucht diese Solidarität", sagte er der Zeitschrift "Superillu". "Das Grundgesetz spricht vom Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse. Dieses Ziel werden wir nur erreichen, wenn die Starken für die Schwachen einstehen." Sellering spr

Reding: EU-Mitgliedsländer treten in Abhöraffäre „auffällig leise“ auf

EU-Justizkommissarin Viviane Reding hat die EU-Staaten aufgefordert, nach dem Bekanntwerden des Abhör-Skandals durch US-Geheimdienste einig aufzutreten. In einem Interview der "Bild-Zeitung" sagte Reding, sie habe Respekt vor dem Mut des früheren US-Geheimdienst-Agenten Snowden, der die Informationen über die Abhörpraktiken ans Tageslicht brachte. Die EU-Kommission und das Europa-Parlament seien die einzigen gewesen, "die sich für starken Datenschutz f&uum

„Bild“: Hartz-Empfänger zahlten 630 Millionen Euro Mietkosten selbst

Hartz IV-Empfänger haben vergangenes Jahr 630 Millionen Euro Miet- und Heizkosten aus der eigenen Tasche bezahlt. Das berichtet die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf eine Auswertung von "Portal Sozialpolitik" im Internet. Danach mussten Hartz-Familien im Schnitt 197 Euro Wohnkosten im Jahr selbst übernehmen, weil sie vom Jobcenter nicht die vollen Kosten ersetzt bekamen. Insgesamt hätten die Hartz-Haushalte 15,5 Milliarden Euro für "Kosten der Unterku

Gröhe kritisiert SPD-Spekulationen um große Koalition und Linksbündnis

CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat die Koalitionsspekulationen in der SPD kritisiert. Die Überlegungen von SPD-Vize Hannelore Kraft über die Möglichkeit auch einer großen Koalition nach den Bundestagswahlen bezeichnete Gröhe als "Ablenkungsmanöver". "Unvergessen ist ihre Bereitschaft, sich von der Linken in NRW ins Amt der Ministerpräsidentin hieven zu lassen, nachdem sie dies vor der Wahl abgelehnt hatte", sagte Gröhe der