Die Bundesbürger bestellen immer mehr rezeptpflichtige Medikamente über das Internet. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) unter Berufung auf den Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BDVA). Demnach stieg der Umsatz von Rezeptarzneien in diesem Jahr auf 946 Millionen Euro. Der Gesamtumsatz deutscher Online-Apotheken betrug 2012 rund 1,4 Milliarden Euro. Rund 16 Millionen Deutsche bestellen laut BDVA ihre Medikamente im Internet. Das seien 30 Prozent aller deut
Bundespräsident Joachim Gauck trennt sich von zwei wichtigen Mitarbeitern des Bundespräsidialamts. Nach Informationen der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) müssen der Abteilungsleiter Zentrales und die Abteilungsleiterin Inland das Bundespräsidialamt verlassen. Das Bundespräsidialamt bestätigte der Zeitung die Personalien, wollte sich zu Hintergründen jedoch nicht äußern.
22 deutsche Hochschulen und Forschungsinstitute haben in den vergangenen Jahren Förderung in Höhe von mehr als zehn Millionen Dollar aus dem Haushalt des US-Verteidigungsministeriums erhalten. Die Einrichtungen bestätigten entsprechende Recherchen des Norddeutschen Rundfunks und der "Süddeutschen Zeitung". Bei den Projekten handelt es sich sowohl um Grundlagenforschung als auch um Rüstungsforschung, zum Beispiel an Sprengstoffen. Gelder des US-Militärs flo
Nach der Einigung der Rechtspolitiker von Union und SPD über die gesetzliche Begrenzung der Managergehälter soll künftig die Hauptversammlung eines börsennotierten Unternehmens das letzte Wort haben. Dies geht aus dem Textentwurf der Arbeitsgruppe Inneres und Justiz hervor, der der "Rheinischen Post" (Montagausgabe) vorliegt. "Über die Vorstandsvergütung wird künftig die Hauptversammlung auf Vorschlag des Aufsichtsrats entscheiden", hei&szli
Der Telekommunikationsriese Telekom plant, in naher Zukunft die Beschäftigungsverhältnisse mit Leiharbeitern zu beenden, die seit vielen Jahren im Konzern arbeiten. Das bestätigte der Konzern gegenüber der "Welt" auf Anfrage. Damit verlieren möglicherweise mehrere hundert Konzernmitarbeiter ihre Arbeitsplätze, die seit teilweise mehr als einem Jahrzehnt dort beschäftigt sind. Betroffen sind zum Teil hoch qualifizierte und spezialisierte Kräfte wi
Die in Europa anstehende Überprüfung der Bankbilanzen könnte einige Finanzinstitute vor erhebliche Probleme stellen. Davon geht Bundesbank-Vizepräsidentin Sabine Lautenschläger aus. "Wahrscheinlich wird man schon nach der Bilanzprüfung Banken finden, die sehr knapp an der geforderten Kernkapitalquote von acht Prozent liegen", sagte sie in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Diese Banken müssten ihr Kapital vermutlic
Der neue Bundesgeschäftsführer der Grünen, Michael Kellner, begrüßt die schwarz-grünen Koalitionsgespräche in Hessen. "Die hessischen Grünen haben mit der SPD, mit der Linkspartei und mit der CDU sorgfältig sondiert, die Ergebnisse eingehend beraten und mit großer Mehrheit auf ihrem kleinen Parteitag die Entscheidung gefällt, Koalitionsverhandlungen mit der CDU aufzunehmen", sagte er dem "Handelsblatt" (Montagausgabe).
Der designierte FDP-Chef Christian Lindner hält die Mitgliederbefragung der SPD über den Koalitionsvertrag für klug. Er finde es richtig, dass der SPD-Vorsitzende Gabriel sich an die Parteimitglieder wende, sagte Lindner am Sonntag beim "Foyergespräch" des Magazins Cicero im Berliner Ensemble. Ein Mitgliedervotum einzuholen, sei manchmal schmerzhaft wie der Entscheid der Liberalen über die Eurorettung gezeigt habe. "Aber wie will man Parteien in Deutschlan
Aktionärsschützer lehnen eine gesetzliche Begrenzung der Vorstandsgehälter, auf die sich die Unterhändler von Union und SPD geeinigt haben, ab. "Das ist Symbolpolitik und eine billige Einigung", sagte der Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Jürgen Kurz, dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Kritik kommt auch aus der CDU. "Das ist ein Eingriff in die Eigentumsrechte von Unternehmen. Vorstandsgehält
Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, sieht in den schwarz-grünen Koalitionsverhandlungen in Hessen kein Signal für die Bundespolitik: "Dies ist nicht der Beginn einer langen Freundschaft, sondern anspruchsvoller Verhandlungen" sagte sie dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Kulturell wird es für die hessische CDU ein weiter Weg zur modernen Mitte unserer Gesellschaft, die sie lange von rechts bekämpft hat&q