DAX startet nahezu unverändert

Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Mittwoch zunächst kaum Kursveränderungen verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 7.824,18 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,16 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von SAP, RWE und Infineon. Die Aktien von Linde, Bayer und der Commerzbank bilden die Schlusslichter der Liste.

Kauflaune der Deutschen so gut wie zuletzt 2007

Die Kauflaune der Deutschen ist laut der GfK-Konsumklimastudie so gut wie seit fast sechs Jahren nicht mehr: So prognostiziert die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für das GfK-Konsumbarometer einen Wert von 6,8 Zählern für den Juli, nach 6,5 Punkten im Juni. Der Juli-Wert ist der höchste seit September 2007 (7,3 Punkte), wie die GfK am Mittwoch mitteilte. Für die gute Laune der deutschen Verbraucher zeichneten sich unter anderem die stabilen Beschäftigung

SPD und Grüne fordern Neuausrichtung der Bundesagentur für Arbeit

Politiker von SPD und Grünen haben wegen der vom Bundesrechnungshof festgestellten "Fehlsteuerungen" und "Manipulationen" bei der Vermittlung von Arbeitslosen eine Neuausrichtung der Bundesagentur für Arbeit (BA) in diesem Bereich ins Spiel gebracht. "Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, müssen personelle und rechtliche Konsequenzen gezogen werden. Dabei müssen wir auch über eine Neuausrichtung der BA nachdenken", sagte die Vize-Vors

Sachsen-Anhalt: CDU-Fraktionschef rügt Koalitionspartner SPD

Der CDU-Fraktionschef im Landtag von Sachsen-Anhalt, André Schröder, hat den Koalitionspartner SPD scharf kritisiert. Die Kritik der SPD-Landeschefin Katrin Budde am Sparkurs der Landesregierung werde "in meiner Fraktion als Teilzeit-Opposition gewertet", sagte Schröder der "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe). Das Verhalten der SPD-Chefin Budde erklärte Schröder mit "internen Spannungen" bei den Sozialdemokraten. "Teilzeit-Opp

Kauder will Bedingungen für EU-Verhandlungen mit der Türkei

Der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Volker Kauder, hat davor gewarnt, die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei ohne weiteres fortzusetzen. "Bevor es zur Aufnahme von weiteren Verhandlungen kommen kann, muss von der EU-Kommission die Lage der Menschenrechte ganz genau untersucht werden", sagte Kauder der "Welt". Sollten Repressionen gegen Kritiker der türkischen Regierung festgestellt werden, die mit den Grundwerten der EU kollidierten, "d&uum

Zeitung: EEG-Umlage kann 2014 sinken

Die Förderung des Ökostroms könnte für die Verbraucher spürbar billiger werden. Voraussetzung ist allerdings, dass ungerechtfertigte Ausnahmen für Industrie und Gewerbe bei der Ökostrom-Umlage wieder gekappt werden und der EU-Emissionshandel flott gemacht wird. Der EEG-Aufschlag könnte dann von derzeit rund 5,3 Cent pro Kilowattstunde auf 4,6 Cent sinken. Ein durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt würde dadurch rund 28 Euro im Jahr sparen. Das geht

Leutheusser-Schnarrenberger mit EU-Kollegen über Tempora sprechen

Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) will auf europäischer Ebene über das Spähprogramm Tempora des britischen Geheimdienstes Government Communications Headquarters (GCHQ) diskutieren. Das Thema müsse "im Kontext der laufenden Diskussion über die EU-Datenschutzrichtlinie" auf dem informellen Justizministertreffen Mitte Juli erörtert werden, schreibt sie in zwei Briefen an das Justiz- und Innenministerium in London, die der "S

Rufe nach besserem Informantenschutz im Internet

Der Schutz für Informanten im Internet soll verbessert werden. Das fordern die FDP und der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar. Die FDP will sich deshalb für einen gesetzlichen Schutz für Quellen in der digitalen Welt einsetzen. Der Innenexperte der Partei, Hartfrid Wolff, sagte der "Welt": "Das Zeugnisverweigerungsrecht, das unter anderem Journalisten, Anwälte und Ärzte schützt, muss auch im Internet gelten." Es dürfe nicht sein, dass

DIHK warnt vor anhaltender Jugendarbeitslosigkeit in EU-Krisenländer

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat vor übertriebenen Erwartungen bei der Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit in der EU-Krisenländern gewarnt. Sie lasse sich nicht von heute auf morgen um Millionen senken. "Die Politik muss dem ehrlich ins Auge blicken und sich klarmachen, dass strukturelle Änderungen nötig sind", sagte der Außenwirtschaftschef und stellvertretende Hauptgeschäftsführer des DIHK, Volker Treier, dem "Han

Ökonomen loben EZB-Politik des lockeren Geldes

Dass die Europäische Zentralbank (EZB) wegen der hartnäckigen Wirtschaftsflaute auf absehbare Zeit bei der Politik des billigen Geldes bleiben will, stößt bei Ökonomen in Deutschland auf Zustimmung. "In der jetzigen Situation ist es angemessen, die Geldpolitik stark expansiv ausgerichtet zu lassen. Schließlich ist die Inflation in Europa – auch in Deutschland übrigens – niedrig und es zeichnet sich auch nicht ab, dass die Teuerungsrate deutlich steigt&qu