Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Freitag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz nach 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 9.214,30 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,20 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von Infineon, Merck und Continental. Die Aktien von RWE, Eon und der Commerzbank bilden die Schlusslichter der Liste.
Kurt Biedenkopf, ehemaliger CDU-Ministerpräsident von Sachsen, hat große Bedenken gegen die Bildung einer Großen Koalition. "Strukturell kündigt sich mit der Superkoalition ein in der Geschichte der Bundesrepublik bisher nicht erlebtes politisches Machtzentrum an. Es spricht dem Grundsatz der Gewaltenteilung Hohn", schreibt Biedenkopf in einem Gastkommentar für das "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Regierung und Parlament verschmelzten zu einer Einhe
Der Antrag der Bundesländer für ein Verbot der NPD ist fertig und soll bis Jahresende beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht werden. Die Partei vertrete "eindeutig und nachhaltig die nationalsozialistische Ideologie", heißt es laut "Welt" in dem "VS – vertraulich" gestempelten Antrag, der 244 Seiten und 15 Anlagen umfasst. Darin wird damit gerechnet, dass nicht nur das Bundesverfassungsgericht über ein NPD-Verbot entscheiden wird
Der Wirtschaftsrat der CDU hat Union und SPD davor gewarnt, die Erholung der Konjunktur und die erfolgreiche Arbeitsmarktpolitik durch falsche Weichenstellungen in den Koalitionsverhandlungen zu gefährden: "Der Wirtschaftsrat warnt eindringlich davor, für die steuerzahlenden Bürger und Unternehmen zusätzliche Belastungen durch die Hintertür zu schaffen", sagte der Generalsekretär des Wirtschaftsrats, Wolfgang Steiger, "Handelsblatt-Online". "
Union und Grüne wollen in einem vertraulichen Zirkel die erste schwarz-grüne Koalition im Bund ab 2017 vorbereiten. Der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn und der Grünen-Verteidigungspolitiker Omid Nouripour planen dazu nach Informationen der "Welt" eine neue Runde aus etwa 30 Bundestagsabgeordneten von CDU, CSU und Grünen. Das erste Treffen ist für Januar geplant – um die derzeit laufenden Koalitionsverhandlungen von Union und SPD über eine große Koa
Der neue Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat die mögliche schwarz-rote Koalition davor gewarnt, das Alter für eine abschlagsfreie Rente für große Teile der Bevölkerung auf 63 Jahre zu senken. "Die SPD-Pläne würden zu einer milliardenschweren Mehrbelastung der Rentenversicherung führen", sagte Kramer der "Welt". "In der Wirkung kommen sie einer Komplettrücknahme der Rente mit 67 gleich, weil von deren Entlastungswirkung
Zwei Monate nach der Landtagswahl in Hessen bahnt sich eine schwarz-grüne Koalition in Wiesbaden an: Wie die "Rheinische Post" (Freitagausgabe) aus hessischen CDU-Verhandlungskreisen erfuhr, will CDU-Ministerpräsident Volker Bouffier den Gremien seiner Partei an diesem Freitag Koalitionsverhandlungen mit den Grünen vorschlagen. Die Sondierungsgespräche zwischen CDU und Grüne seien "im Ergebnis sehr vielversprechend" gelaufen, sagte ein Teilnehmer der
Der Chef der Deutschen Rentenversicherung, Herbert Rische, hat vor einer Finanzierung der Mütterrente aus der Rentenversicherung gewarnt: "Allein durch die Umsetzung der Pläne zur Mütterrente würden die langfristigen Einspareffekte der Rente mit 67 hinfällig gemacht", sagte Rische der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Rische appellierte an die Politik, bei den Koalitionsverhandlungen "Augenmaß" zu behalten und die "erzielten St
Der Münchener Autobauer BMW bereitet sich auf eine starke Nachfrage nach seinen Elektrofahrzeugen vor: Nach Informationen der "Welt" verdoppelt ein Gemeinschaftsunternehmen von BMW und SGL Carbon die Produktionskapazitäten für Kohlefasern im US-Bundesstaat Washington. Aus den dort hergestellten Fasern werden superleichte Kohlefaserverbundstoffe (CFK) gefertigt. "SGL Automotive Carbon Fibers erweitert aktuell die Produktionsflächen. Es entsteht ein neues Produkt
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat Union und SPD aufgefordert, in ihrem Koalitionsvertrag nur beschäftigungsfördernde Maßnahmen zu beschließen. In der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) sprach sich DIHK-Präsident Eric Schweitzer für einen entsprechenden "Beschäftigungsvorbehalt" aus. "Wir brauchen im Koalitionsvertrag neben dem richtigen Finanzierungsvorbehalt ganz dringend zusätzlich einen Beschäftigungsvo