Mit Besorgnis hat die FDP auf Berichte reagiert, wonach US-Geheimdienste zur Terror-Abwehr direkt auf Millionen Nutzerdaten von Internet-Giganten wie Google, Facebook oder Apple zugreifen und auf diese Weise Bürger damit weit mehr als bislang befürchtet bespitzeln: "Die Bundesregierung ist aufgefordert, mit den amerikanischen Partnern den Sachverhalt umfassend aufzuklären", sagte die innenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Gisela Piltz, "Handelsblatt-
Nach Einschätzung des Grünen-Netzexperten Malte Spitz schöpft auch der deutsche Auslandsgeheimdienst BND die Daten von Internetnutzern ab. "Auch in Deutschland greift der BND umfassend in das Fernmeldegeheimnis ein und wertet elektronische Kommunikation von Ausländern anhand von Suchbegriffen aus und hat dabei auch Zugriff auf die Datenübertragung", sagte das Grünen-Bundesvorstandsmitglied "Handelsblatt-Online". Spitz sagte allerdings auch, dass
Linkspartei-Chef Bernd Riexinger hat den Rücktritt von Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) gefordert. "De Maizière muss gehen. Wenn er nicht selbst zurücktritt, muss Merkel ihn entlassen", sagte Riexinger der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Und wenn Merkel dies nicht tut, muss die Opposition im Bundestag einen gemeinsamen Missbilligungsantrag stellen. Wir sind bereit dazu." Zur Begründung erklärte Riexinger: "S
Die Wüstenstrom-Initiative Desertec (DII) will schon bald ihr ehrgeiziges Ziel verwirklichen, sauberen Strom aus Nordafrika nach Europa zu liefern: "Einen Nettostromexport wird es geben, wir rechnen damit, dass er nach 2020 schon eine spürbare Größe haben wird", sagte DII-Geschäftsführer Paul van Son der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe) nach dem DII-Gesellschaftertreffen in Sevilla. Zuletzt war es ruhig geworden um die "De
Der Justizminister von Hessen, Jörg-Uwe Hahn (FDP), hat sich vor dem Hintergrund von Berichten über das Ausspionieren von Internetdiensten wie Google, Facebook, Microsoft, Apple oder Yahoo durch den US-Geheimdienst NSA für drastische Konsequenzen ausgesprochen. Indirekt brachte Hahn gar einen Boykott der betroffenen Firmen ins Spiel. "Mich überrascht, wie leichtfertig private Unternehmen wie Google oder Microsoft offenbar mit den Daten ihrer Nutzer umgehen", sagte H
Der FDP-Fraktionsvorsitzende Rainer Brüderle hat vor steigenden Strompreisen in Deutschland gewarnt: "Es ist höchste Zeit, die Reißleine zu ziehen. Wir müssen zurück zu den Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft. Wir brauchen besser heute als morgen ein Moratorium beim Zubau von EEG-Anlagen", forderte Brüderle in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Ohne die notwendigen Netze und Speichermöglichkeiten dü
Angesichts des offen ausgebrochenen Streits zwischen der EU-Kommission und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über Fehler beim ersten Rettungsprogramm für Griechenland fordert die Vize-Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, eine Erklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). "Die Bundeskanzlerin, die den IWF als `unverzichtbaren` Partner in das Euro-Rettungsboot geholt hatte, muss sich nun dazu äußern", schreibt Wagenknech
Die Börse in Frankfurt hat am Freitagmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.062,21 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,45 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine der Deutschen Telekom, Münchener Rückversicherung und der Commerzbank. Die Aktien von Fresenius SE, Heidelbergcement und Lanxess stehen am Ende der Liste.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) will Studienabbrecher in die Lehre locken. Etwa jeder vierte Student bricht sein Studium ab, bei Ingenieuren ist es fast jeder zweite. Dieses Reservoir von jährlich mehr als 100.000 jungen gebildeten Menschen will der DIHK, die Interessenvertretung der gewerblichen Wirtschaft, mit einer bundesweiten Kampagne künftig gezielt ausschöpfen. "Die wenigsten wissen: Wer einige Semester studiert hat, kann eine betriebliche Ausbildun
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fürchtet, dass die Schäden durch die Flut höher ausfallen als 2002. "2002 betrug der durch das Hochwasser hervorgerufene volkswirtschaftliche Schaden rund elf Milliarden Euro", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "In einigen Regionen dürfte das Ausmaß der Schäden eher größer sein als 2002." Wichtig sei jetzt, den Betrieben schn