DAX am Mittag mit leichten Verlusten

Die Börse in Frankfurt hat am Donnerstagmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 9.183,69 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,20 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine von RWE, Eon und der Deutschen Börse. Die Aktien von Siemens, ThyssenKrupp und der Allianz bilden die Schlusslichter der Liste.

Roth: Blatter soll Verantwortung für Missstände im WM-Land Katar übernehmen

Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) fordert von Fifa-Präsident Joseph Blatter, Verantwortung für die Missstände in Katar zu übernehmen. "Wenn grundlegende Menschenrechte für den Fußball mit Füßen getreten werden, dann dürfen die obersten Vertreter des Weltfußballs nicht wegschauen", schreibt die Grünen-Politikerin in einem Gastbeitrag für "Handelsblatt-Online". "Es ist eigentlich selbstv

DAX startet mit leichten Verlusten

Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Donnerstag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 9.131,69 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,76 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von Bayer, Merck und der Commerzbank. Die Aktien der Allianz, Post sowie von ThyssenKrupp bilden die Schlusslichter der Liste.

DIHK-Präsident: Mindestlohn gefährdet Lehre

Der Präsident des deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Eric Schweitzer, warnt vor einer Beschädigung der Lehre durch den von Union und SPD geplanten Mindestlohn: 8,50 Euro ohne Ausnahmen für junge Erwachsene gefährdeten das erfolgreiche Modell der dualen Ausbildung: "Viele Schulabgänger würden versuchen, kurzfristig einen Mindestlohnjob für 1.400 Euro pro Monat zu finden, statt eine duale Ausbildung zu absolvieren", sagte Schweitzer dem

Union und SPD wollen Führerschein auch bei Diebstahl entziehen

Union und SPD wollen Gesetzesbrecher effektiver vor Straftaten abschrecken: Der Führerschein soll laut eines Berichts der "Welt" künftig auch dann eingezogen werden können, wenn ein Fall von Alltagskriminalität wie zum Beispiel Diebstahl vorliegt. Darauf haben sich die Parteien in den Koalitionsverhandlungen in der Arbeitsgruppe Inneres und Justiz geeinigt. In der schriftlich festgehaltenen Vereinbarung heißt es: "Um eine Alternative zur Freiheitsstrafe u

Altbundespräsident Herzog gegen zu weitreichende Hilfen für Athen

Kurz vor dem Besuch von Griechenlands Regierungschef Antonis Samaras in Berlin hat sich Altbundespräsident Roman Herzog gegen zu weitreichende Hilfen für das Land ausgesprochen. "Länder wie Griechenland brauchen Hilfe, müssen letztendlich aber selbst auf die Beine kommen", sagte Herzog dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Deutschland fordere nur vieles an Anstrengungen ein, die für andere schwierig seien. "Es war ein Fehler, dass die anderen S

Hasselfeldt beklagt „Selbstbeweihräucherung“ der SPD

Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Gerda Hasselfeldt, fordert von der SPD mehr Demut in den Koalitionsverhandlungen: "Ich warne die SPD, es mit der Selbstbeweihräucherung zu übertreiben. Die Tonlage stört mich, wir sind nicht mehr im Wahlkampf", sagte sie der "Welt". Wer auf einem Tandem hinten sitze, könne nicht lenken. Für die CSU seien die Mütterrente, die Maut für Ausländer und die Fortführung der bisherigen Fam

Lauterbach plädiert für Abbau von Überkapazitäten im Klinikbereich

Nach Einschätzung des SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach sind in Deutschland einige Krankenhäuser verzichtbar, ohne, dass die Versorgung der Patienten darunter leidet. "In einzelnen Gebieten, in großen Stadtteilen zum Beispiel, haben wir mitunter eine sehr hohe Krankenhausdichte. Da stellt sich schon die Frage, ob sich jede Klinik lohnt und der Versorgungsverbesserung dient", sagte Lauterbach der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstagausgabe). Krankenh&au

Politiker wollen häufiger U-Bahn fahren

Minister, Staatssekretäre und Abgeordnete sollen statt Dienstwagen oder Fahrbereitschaft häufiger die Berliner U-Bahn nehmen. Dafür haben sich in der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) Politiker aller Parteien unter Hinweis auf das Beispiel der deutschen National-Elf ausgesprochen, die zum Training in London die U-Bahn nutzte. Der nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete Bernhard von Grünberg (SPD) aus Bonn sagte der "Bild-Zeitung": "Ich benutz

Union und SPD planen Milliarden-Entlastung für Kommunen

Union und SPD wollen die Kommunen von einem Teil der jährlichen Milliarden-Ausgaben für die Behindertenhilfe entlasten. Die Übernahme eines Teils der kommunalen Ausgaben für die sogenannte Eingliederungshilfe für Behinderte durch den Bund wurde von der Finanz-Arbeitsgruppe bei den Koalitionsverhandlungen am Mittwoch als "prioritäre Maßnahme" eingestuft. Das geht aus dem Beschlusspapier der Arbeitsgruppe Finanzen hervor, das der "Rheinischen Post