Union und SPD wollen bis 2017 eine sogenannte "vorausgefüllte Steuererklärung" einführen und so den alljährlichen bürokratischen Aufwand für die Steuerzahler wesentlich verringern. Auf elektronischem Wege sollen Steuerpflichtige künftig auf ihre von den Finanzämtern bereits eingepflegten, persönlichen Datensätze zurückgreifen können, diese ausdrucken, unterschreiben oder mit einer elektronischen Signatur versehen und absenden.
Die Übernahme der Postbank könnte die Deutsche Bank einen zusätzlichen dreistelligen Millionenbetrag kosten. Mehr als 100 verbliebene Altaktionäre fordern auf juristischem Wege eine höhere Abfindung für ihre Postbank-Anteile. Ein erster Vergleichsvorschlag des Landgerichts Köln, der der "Welt" vorliegt, sieht eine Extrazahlung von etwa 150 Millionen Euro vor. Die Deutsche Bank lehnt dies jedoch ab. Die Deutsche Bank war im September 2009 bei der Postb
Der ADAC zieht nach Start des Fernbusangebots mit der Post eine erste positive Bilanz. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) sagte ADAC-Präsident Peter Meyer: "Es wäre drei Wochen nach dem Start natürlich vermessen zu sagen, alles läuft prima. Wir sind aber zufrieden mit der Entwicklung, haben bisher über 20.000 Tickets verkauft." Der Trend der Deutschen, auf das eigene Auto zu verzichten und stattdessen Carsharing-Angebot zu n
Die Steuereinnahmen sind im Oktober um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Dies berichtet das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) unter Verweis auf Daten des Bundesfinanzministeriums. Insgesamt nahmen die Finanzämter im Oktober gut 39 Milliarden Euro ein, 1,4 Milliarden mehr als noch im Oktober 2012. Vor allem die beiden wichtigsten Einzelsteuern, die Lohn- und die Umsatzsteuer, bescheren den Finanzministern von Bund und Ländern stetig steigende Einnahmen.
Der Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, Ralf Fücks (Grüne), hat an Union und SPD appelliert, Deutschlands Vorreiterrolle im Energie- und Umweltschutz nicht zu gefährden. Beim Klimagipfel in Warschau werde Deutschland als Referenzprojekt mit globaler Ausstrahlung gesehen, sagte Fücks der "Frankfurter Rundschau" (Donnerstag). "Gleichzeitig greifen die CO2-intensiven Industriezweige gierig jedes Signal aus den Koalitionsverhandlungen in Berlin auf, dass Kohl
Der gesetzlichen Rentenversicherung drohen in den kommenden Jahren Milliardenverluste. Nach einem Bericht der "Frankfurter Rundschau" (Donnerstagausgabe) ist ihre Finanzlage deutlich schlechter als in der öffentlichen Debatte angenommen. Weil in den neuen Bundesländern die Ausgaben bei weitem die Einnahmen übersteigen, dürfte die Nachhaltigkeitsreserve der Alterskassen bis 2017 von derzeit 31 Milliarden Euro auf nur noch 7,8 Milliarden Euro abschmelzen. Dies geht na
Durch die gesamtwirtschaftlichen Belastungen, die sich aus den Kernforderungen der drei Verhandlungspartner CDU, CSU und SPD für eine neue Bundesregierung ergeben, stehen nach Ansicht des Finanzministeriums angeblich 1,5 bis 1,8 Millionen Beschäftigungsverhältnisse auf dem Spiel. Zu diesem Ergebnis kamen laut einem Bericht der F.A.Z. Fachleute von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), wenn es zum Mindestlohn und den rentenpolitischen Vorhaben käme. In dem Szenari
Die Commerzbank will bis 2016 laut eines Berichts der F.A.Z. ihr Angebot im Online- und Mobile-Banking stark ausweiten. "Bis dahin stehen uns rund 220 Millionen Euro zur Verfügung", sagte Ole Franke, Leiter Vertriebsmanagement Directbanking der Commerzbank, in einem Gespräch mit der Zeitung. So hat die Commerzbank bisher noch keine spezielle App, die für Tabletcomputer geeignet wäre. "Im ersten Quartal 2014 machen wir noch einmal einen großen Schritt"
Der neue Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer knüpft die Mitwirkung der Arbeitgeberverbände in der geplanten Mindestlohnkommission an Bedingungen. "So eine Kommission darf keine Alibiveranstaltung sein", sagte Kramer in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe). Zwar wollten die Arbeitgeber "keine Fundamentalverweigerung betreiben, wenn der Gesetzgeber den Sozialpartnern neue Aufgaben überträgt". Falls sich ab
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hält die neuen EU-Lärmgrenzwerten für Pkw und Nutzfahrzeuge für ambitioniert aber machbar. "Die Grenzwerte verlangen den Automobilunternehmen eine Menge ab, ohne dabei den Bogen der wirtschaftlichen Tragfähigkeit zu überspannen", sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann dem "Handelsblatt". Die neuen Grenzwerte seien so justiert, dass sie die Entwicklungszeiträume für neue Fahrzeuggenerationen b