Angesichts des wachsenden materiellen Wohlstands im Osten fordert der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU), eine Angleichung der Renten in Ost und West. "Bei den Renten müssen endlich die alten Grenzen zwischen DDR und Bundesrepublik fallen", sagte Haseloff der "Welt". Die Angleichung der Renten sei "ein letztes Stück notwendiger Wiedervereinigung". Auch beim geplanten Mindestlohn dürfe es keine Unterscheidung nach Ost und
Die Börse in Frankfurt hat am Mittwochmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz nach 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 9.171,95 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,23 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine von Merck, Heidelbergcement und der Deutschen Börse. Die Aktien von K+S, ThyssenKrupp und der Post bilden die Schlusslichter der Liste.
Wenige Tage vor den abschließenden Koalitionsgesprächen zwischen Union und SPD fordert EU-Energiekommissar Günther Oettinger von Bundeskanzlerin Angela Merkel (beide CDU) eine Korrektur der bisherigen Absprachen. "Zum Thema Wirtschaft sind den Unterhändlern fast nur Belastungen und Regulierungen eingefallen. Das kann nicht das letzte Wort sein", sagte er in einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit". "Entweder die Parteivorsitzenden legen jetzt
Der ehemalige SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück ist der Ansicht, dass er im Wahlkampf von den Medien zum Teil schlecht behandelt wurde. Das mache er an mehreren Erlebnissen fest, "mit dem Höhepunkt, dass zwei Zeitungen mich drei Wochen vor der Wahl in die Nähe der Stasi und des KGB ziehen wollten. Das werde ich so schnell nicht vergessen. Mein lieber Scholli", sagte Steinbrück im Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit". Zwar sei der alte Spruch richti
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hält die Debatte über eine Enteignung der deutschen Sparer durch die niedrigen Zinsen für einseitig. "Der Sparer muss sich darauf verlassen können, dass wir den Wert des Geldes stabil halten", sagte Weidmann der Wochenzeitung "Die Zeit". "Es ist aber nicht unsere Aufgabe, eine bestimmte reale Rendite, also eine Rendite nach Abzug der Inflation, zu garantieren." Er könne die Sorgen der Sparer zwar nachv
Die stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Julia Klöckner hat die Verbreitung von Vorurteilen gegenüber Ostdeutschen kritisiert. In einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit" vor Veröffentlichung des Berichts zum Stand der Deutschen Einheit am heutigen Mittwoch sagte Klöckner: "Bei uns arbeiten viele ostdeutsche Pfleger, die just denen, die etwas gegen die Ossis haben, den Hintern abwischen." Klöckner, die auch Landeschefin der rheinland-pfä
Der ehemalige SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat Zweifel an einem positiven Ausgang des SPD-Mitgliedervotums zur Großen Koalition: "Meine Wahrnehmung ist, dass dieses Mitgliedervotum kein Selbstgänger ist. Der Fisch ist noch nicht gebürstet", sagte Steinbrück in einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit". Er appellierte an die Mitglieder, ihre Führung mit einer deutlichen Mehrheit zu unterstützen: "Wir haben frühzeitig
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat sich gegen eine schnelle weitere Lockerung der Geldpolitik ausgesprochen. "Der Rat der EZB hat doch gerade erst die Geldpolitik weiter gelockert, da halte ich es nicht für sinnvoll, gleich schon die nächste Runde einzuläuten", sagte Weidmann der Wochenzeitung "Die Zeit". Die EZB könne zwar noch mehr tun, doch sei dies nicht angebracht. "Technisch sind wir sicher nicht am Ende unserer Möglichkeiten. Die
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Mittwoch zunächst kaum Kursveränderungen verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 9.184,31 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,10 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von SAP, der Deutschen Börse und der Commerzbank. Die Aktien von ThyssenKrupp, Continental und der Post bilden die Schlusslichter der Liste.
Der Grünen-Europaabgeordnete Werner Schulz hat sich dafür ausgesprochen, den Whistleblower Edward Snowden vor das EU-Parlament zu laden – "mit allen Sicherheitsgarantien, die ihm als Kronzeugen zustehen, damit er seine Enthüllungen selbst erläutern kann und wir sie verifizieren können", schreibt Schulz in einem Beitrag für die "Welt". In Moskau werde Snowden vom Regime "geschickt instrumentalisiert", um das Misstrauen gegenüber den