Reinheitsgebot durch Fracking angeblich in Gefahr

Angesichts wachsender sorgen in der Bierbranche vor negativen Auswirkungen des Fracking auf die Trinkwasserqualität, warnen Politiker vor Schaden für das Reinheitsgebot. In der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) sagte der FDP-Bundestagsabgeordnete und Obmann im Finanzausschuss, Daniel Volk: "Das Reinheitsgebot muss im Zweifel Vorrang haben. Wir müssen die Bedenken der Brauer sehr ernst nehmen." Auch CSU-Bundestagsabgeordnete Herbert Frankenhauser zeigte sich besor

Steuereinnahmen bekommen im April einen Dämpfer

Die Steuereinnahmen sind im April lediglich um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Dies berichtet das "Handelsblatt" unter Verweis auf Daten aus dem Bundesfinanzministerium in seiner Freitagausgabe. Grund für das schwächste Monatsergebnis seit fast einem Jahr sei der dramatische Rückgang der Umsatzsteuer gewesen: Ihr Aufkommen sank um 7,3 Prozent – einen solchen Einbruch hatte es zuletzt im Mai 2010 gegeben. Die Umsatzsteuer ist die aufkommensstär

Reform des Flensburger Verkehrsregisters droht Stopp im Bundesrat

Die geplante Reform des Flensburger Verkehrsregisters stößt auf Vorbehalte bei den Ländern: Wie die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Freitagausgabe berichtet, haben rot-grün-geführte Bundesländer im Verkehrsausschuss des Bundesrates einen Antrag durchgesetzt, der sich für eine Anrufung des Vermittlungsausschusses stark macht. Es gebe zu viele offene Fragen rund um die Punkteseminare. "Die Konzeption des neu geschaffenen Fahreignungsseminars i

Künast fordert Neuausrichtung des Verfassungsschutzes

Die Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Renate Künast, hat eine komplette Neuausrichtung des Verfassungsschutzes gefordert. Er solle künftig in Form einer "Inlandsaufklärung" mit "gesetzlich klar eingeschränkten Befugnissen und starker externer Kontrolle" agieren, sagte Künast im Gespräch mit der "Oberhessischen Presse" (Freitagausgabe). Die Konsequenzen aus den NSU-Morden kritisierte die Grünen-Politikerin als "d&uu

Länder-Finanzminister wollen gemeinsam gegen Steuertricks von Unternehmen vorgehen

Die Länder-Finanzminister wollen gezielter als bisher gegen die aggressive Steuervermeidung von Konzernen vorgehen. Nach Informationen des "Handelsblatts" (Freitagausgabe) werden sie dazu bei ihrer Finanzministerkonferenz, die an diesem Freitag in Wiesbaden endet, für eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe eintreten. Die Arbeitsgruppe soll systematisch nach Steuerschlupflöchern für Firmen suchen und diese schließen – soweit dies national möglich ist. "W

dm-Gründer sieht Unternehmen nicht am Ende des Wachstums

Der Gründer und heutige Aufsichtsrat der Drogeriemarktkette dm, Götz Werner, sieht auch nach der Schlecker-Pleite keine Grenzen für das Wachstum seines Unternehmens. "Ein Einzelhandelsunternehmen ist ja prinzipiell nicht kapitalintensiv, wenn der Warenumschlag stimmt. Wenn Sie Ihre Ware schneller verkaufen, als Sie sie bezahlen müssen, können Sie theoretisch unendlich wachsen", sagte Werner im Interview mit dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe) anl&auml

Italiens 5-Sterne-Bewegung kommt nach Deutschland

Die 5-Sterne-Bewegung des italienischen Komikers Beppe Grillo wird es bald auch in Deutschland geben. Eine gleichnamige Partei solle bereits in den nächsten Tagen gegründet werden, sagte Initiator Wolfgang van de Rydt dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Ein 25 Seiten umfassendes Programm hat die Gruppierung bereits. Die Zahl der Mitstreiter wächst nach eigenen Angaben täglich, darunter seien auch einige ehemalige Grüne und Piraten. Die Forderungen der deutsche

DAX schließt mit kräftigen Verlusten

Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Donnerstag mit kräftigen Kursverlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.351,98 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 2,10 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Am oberen Ende der Kursliste waren die Anteilsscheine von Merck, Eon und Fresenius Medical Care zu finden. Am unteren Ende der Liste standen die Papiere der Allianz, Deutschen Bank und der Commerzbank.

Volkswagen-Betriebsratschef fordert mehr als 5,6 Prozent Lohnplus

Vor der zweiten und voraussichtlich entscheidenden Runde der Verhandlungen um den VW-Haustarif am kommenden Montag verlangt Volkswagens Betriebsratschef Bernd Osterloh einen Aufschlag auf den Flächentarifvertrag in der Metallindustrie, der ein Lohnplus von 5,6 Prozent für die Beschäftigten vorsieht. "Ich erwarte, dass das Unternehmen gegenüber der Fläche nachbessert", sagte Osterloh dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Der VW-Haustarifvertrag betrifft

Westerwelle: SPD hat deutsche Außenpolitik mitgeprägt

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat anlässlich des 150. Geburtstags der SPD erklärt, dass die Sozialdemokraten "im Bereich der Außenpolitik wichtige Weichenstellungen unseres Landes entscheidend mitgeprägt" haben. "Die sozial-liberale Ostpolitik war ein historischer Schritt auf dem Weg zur Überwindung der Teilung unseres Landes und der Spaltung Europas", sagte Westerwelle am Donnerstag. Mit ihrer "mutigen Politik" seien de