Die Zahl der Asylanträge ist im April im Vergleich zum Vormonat um 1.962 Personen oder 35,2 Prozent gestiegen. Das teilte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Berlin mit. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Zahl der Asylbewerber um 4.360 Personen oder 137,1 Prozent. Insgesamt wurden im vergangenen Monat 7.541 Asylerstanträge gestellt. Die meisten Asylbewerber kamen aus der Russischen Föderation, Syrien und Afghanistan.
Die Mehrheit der Deutschen ist für höhere Steuern für Vermögende sowie mehr Bildungs- und Sozialausgaben. Das ergab eine Studie des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes auf Basis einer repräsentativen Erhebung von TNS Infratest Politikforschung. Demnach sprachen sich mehr als die Hälfte der Befragten für mehr Investitionen in den Sozialbereich und sogar über drei Viertel für mehr Investitionen in Bildung aus. Ein ebenso klares Bild zeigt die Studie
Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD, Rainer Arnold, hat Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) schwere Vorwürfe mit Blick auf die Bundeswehrdrohne "Euro-Hawk" gemacht. "Es wurden Hunderte Millionen in den Sand gesetzt, und ein besonderes Ärgernis ist, dass die Bundesregierung das Parlament getäuscht hat. Selbst in der vorletzten Woche hat der Minister seine Kabinettskollegen noch getäuscht, indem er eine Vorlage mit keinerlei Bemerkungen
Die Leverkusener Lanxess AG ist in der deutschen Chemie- und Pharmabranche das Unternehmen mit dem zufriedensten Toppersonal. Dies ist das Ergebnis der diesjährigen Befindlichkeitsumfrage des Verbandes angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie (VAA), über die das "Manager Magazin" berichtet. Im Rahmen der Untersuchung haben mehr als 2.000 Verbandsmitglieder ihre Arbeitgeber detailliert beurteilt. Lanxess erhielt mit einer Bewertung von 2,56 d
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Donnerstag zunächst kaum Kursveränderungen verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.352,70 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,12 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von Adidas, ThyssenKrupp und der Deutschen Telekom. Die Aktien der Deutschen Börse, von Continental und Infineon bilden die Schlusslichter der Liste.
Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist im ersten Quartal 2013 um 293.000 Personen oder 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Insgesamt gab es im ersten Quartal 2013 rund 41,5 Millionen Erwerbstätige in Deutschland. Im Vergleich zum vierten Quartal 2012 sank die Zahl der Erwerbstätigen im ersten Quartal 2013 aber um 518.000 Personen. Eine Abnahme der Erwerbstätigkeit ist im ersten Quarta
Bund, Länder und Gemeinden sollten nach Auffassung von Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), ihre Investitionen in Bildung und Infrastruktur steigern, ohne dafür die Steuern zu erhöhen. "Dafür stehen angesichts der Gesamtsteuereinnahmen bei Bund, Ländern und Gemeinden auf Rekordniveau ausreichend Mittel zur Verfügung", heißt es in einem Brief Schweitzers an Grünen-Fraktionschef Jürgen Tritti
Der CDU-Arbeitnehmerflügel hat die von der Regierung geplante Absenkung des Rentenniveaus infrage gestellt. "Wir fordern, das Zusammenwirken von Riester-Förderung und sinkendem Niveau in der gesetzlichen Rentenversicherung einer kritischen Prüfung zu unterziehen und gegebenenfalls die Rentenreformen der vergangenen Jahre zu korrigieren", heißt es in einem Forderungskatalog der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) für das Wahlprogramm der Union, d
Angesichts des starken Anstiegs der Zahl von Wohnungseinbrüchen in Deutschland hat der Innenausschussvorsitzende Wolfgang Bosbach (CDU) eine Debatte über die offenen Grenzen angeregt. "Ich hoffe, dass man auch offen und nüchtern darüber diskutieren kann, inwieweit die Abschaffung der Grenzkontrollen an den östlichen Grenzen unseres Landes die Sicherheit der Bundesrepublik nachteilig beeinflusst hat, ohne dass man sofort in eine anti-europäische Ecke gestellt wi
Die Bundestagswahl im September wird den Steuerzahler eine Rekordsumme kosten. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag) berichtet, sind für die Wahl von der Bundesregierung 74,5 Millionen Euro veranschlagt worden, rund acht Millionen Euro mehr als noch 2009. Demnach führt die Regierung den erheblichen Kostenanstieg auf allgemeine Preissteigerungen zurück. Vor allem das höhere Porto für Wahlbenachrichtigungen und Briefwahlunterlagen seien für die Meh